Aufteilung Zuleitung auf Fehlerschutzschalter

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Ich begreife diese ganze Diskussion hier nicht!
Auch wenn ich mit 16mm² eine Anlage anfahre die mit 3x63A abgesichert ist dann kann ich ohne weiteres die UV.
intern mit 10mm² verdrahten.
Bei kleineren Anlagen wie eine Wohnung mit üblichen Verbrauchsgeräten kann ich auch intern Verdrahtungsbrücken mit 6mm² verwenden wenn ich Vorsicherungen von 50A habe.
Innerhalb einer geschlossenen Anlage kann ich immer auf einem niedrigeren Querschnitt Reduzierungen solange der Leitungsweg der Inneren Verdrahtung sich unterhalb eines Meters befindet.
 
Bei kleineren Anlagen wie eine Wohnung mit üblichen Verbrauchsgeräten kann ich auch intern Verdrahtungsbrücken mit 6mm² verwenden wenn ich Vorsicherungen von 50A habe.
Tatsächlich?
Innerhalb einer geschlossenen Anlage kann ich immer auf einem niedrigeren Querschnitt Reduzierungen solange der Leitungsweg der Inneren Verdrahtung sich unterhalb eines Meters befindet.
also das ist definitv falsch. (Zumindest in der Formulierung)
 
Bei Geräten wie Waschmaschine und Wärmepumpen bitte auch nochmal den Typ des Fehlerstromschutzschalter überdenken...
Danke für den Hinweis. Laut Datenblatt der Wärmepumpe ist der Typ des Fehlerstromschutzschalters korrekt.

Da würde mich nur noch interessieren was in besagtem EFH im HAK eingesetzt ist / wird. ;)
Im HAK sind 63 NH verbaut. In der HV ist ein 63A SLS

Wenn du solche Sorgen hast, das da die kompletten 63A zum Einsatz kommen müssen, dann setzt doch einen Hauptschalter, und gehe ab dem mit 6mm² und Twin Hülsen als Ringleitung!
Ich denke wir wissen alle, dass die 63A in einem EFH niemals zum tragen kommen. Trotzdem sollte das Konzept schlüssig sein.

Innerhalb einer geschlossenen Anlage kann ich immer auf einem niedrigeren Querschnitt Reduzierungen solange der Leitungsweg der Inneren Verdrahtung sich unterhalb eines Meters befindet.
Gibt es dazu eine offizielle Quelle?
 
Tatsächlich? Ja hatte das mal so gelernt, ist zwar schon etwas länger her.

also das ist definitv falsch. (Zumindest in der Formulierung*)

*Na dann formuliere das doch bitte mal so nach deinem Passus, Herr Lehrmeister.
 
Die Strombelastung einer Leitung hängt von der Verlegeart ab und bei heutigen Schaltschränken wird wohl kaum eine Verlegung frei in Luft vorkommen, da die Adern meist gebündelt sind bzw sehr häufig auch eine Häufung auftritt. Aus diesen Gründen können sie ihre Verlustwärme nicht vollständig abgeben. Deshalb ist die Aussage im Schaltschrank eine Querschnittgröße kleiner schlicht und einfach falsch. Mit der Länge der Leitung hat das übrigens gar nichts zu tun . Bei den Kammschienen ist die Wärmeabgabe auf Grund der Verlegung ( Bauartbedingt) gegeben. Deshalb sind diese obwohl nur 10mm² auch bis 75 A belastbar bei Absicherung mit 63 A !
 
6mm² hat eine maximale Strombelastbarkeit in der Verlegeart E von 50A, das ist mit Abstand zur Wand frei in Luft oder auf gelochter Kabelbahn, für einen Verteiler auf keinen Fall anwendbar.

"Innerhalb einer geschlossenen Anlage kann ich immer auf einem niedrigeren Querschnitt Reduzierungen solange der Leitungsweg der Inneren Verdrahtung sich unterhalb eines Meters befindet."
Dieser Satz wird zwar gerne verwendet ist aber grundlegend FALSCH.
War ist, daß man bei den kurzen Längen in den Verteilern den Spannungsfall außer Acht lassen kann, generell darf die maximale Strombelastbarkeit aber auf KEINEN Fall überschirtten werden.

Das kann dazu führen, daß man einen Verteiler (63A) z.B. mit 35mm² anfährt um einen geringen Spannungsfall zu erhalten dann im Verteiler dann aber auf 10mm² geht.
zweite Möglichkeit wäre, es den Querschnitt zu verringern wenn im Verteiler günstigere Bedingungen herrschen als für die Verlegung der Zuleitung, z.B. wenn die Zuleitung in Wärmedämmung verlegt wäre, oder Häufungen auftreten.

Das mit dem 6mm² Ring ist auf jeden Fall absoluter Murks denn Verbrauchsanlagen sind als Strahlennetz auf zu bauen.
Ringnetze sind nur für Versorgungsnetze zulässig.
 
6mm² hat eine maximale Strombelastbarkeit in der Verlegeart E von 50A, das ist mit Abstand zur Wand frei in Luft oder auf gelochter Kabelbahn, für einen Verteiler auf keinen Fall anwendbar.
Kannst du lesen? Wenn der Hersteller der Leitung schreibt für Gruppe 3
sowie einadrige Verdrahtungen in Schalt- und Verteilungsanlagen und Schienenverteiler.
und in Gruppe 3 für 6mm² bei 30° Umgebungsremperatur 50A Vorsicherung erlaubt sind, dann kommt Octavian und sagt, geht nicht, weil es nicht in sein Weltbild passt Er wiederspricht also wieder einmal dem Hersteller. Hältst du dich für Gott?
 
Wow, jetzt geht es aber arg heiß her. Wobei ich bei den wiederkehrenden oktavianischen Querschnittsforderungen auch manchmal den Verdacht hege, er sei an einer Kupfermine beteiligt. Oder er vermutet, seine Kunden hätten einen Goldesel im Keller stehen.
 
Wow, jetzt geht es aber arg heiß her. Wobei ich bei den wiederkehrenden oktavianischen Querschnittsforderungen auch manchmal den Verdacht hege, er sei an einer Kupfermine beteiligt. Oder er vermutet, seine Kunden hätten einen Goldesel im Keller stehen.

Das ist nur so lange er es nicht Zahlen muss :D Ich bin mir sicher wenn wir in seinen Kasten schauen werden wir sicher vieles dass er so gern hat nicht finden. #Typ B FI#
 
Das mit dem 6mm² Ring ist auf jeden Fall absoluter Murks denn Verbrauchsanlagen sind als Strahlennetz auf zu bauen.
Ringnetze sind nur für Versorgungsnetze zulässig.

Als ich vor Jahrzehnten noch im Schaltschrankbau tätig war, war die Anspeisung der RCD als Ringleitung durchaus üblich. Wobei man darüber streiten kann, ob man das schon als Ring definiert, wenn man vom letzten angespeisten RCD wieder zur Anspeisung zurückverdrahtet.
 
Nur weil ich mir im Gegensatz zu anderen Dinge merken kann die ich lese und mir die Mühe mache Normen zu lesen, heißt das noch lang nicht, daß ich diese Normen erfunden habe.
Abgesehen von Normen die dagegen sprechen sind Ringverdrahtungen Murks.
Das macht eine Anlage unübersichtlich und fördert somit Unfälle.
 
Ich hab genug reelle Freunde und Mitarbeiter die mein Wissen und Arbeit schätzen, ich brauch keine virtuellen "Likes" in irgendwelchen Foren.
 
Das grundlegende Problem ist ja immer, das du Dinge als Norm darstellst, die so nicht richtig sind.

Wenn du schreiben würdes "Das und das finde ich persönlich nicht gut, weil...." ist das in Ordnung.
So aber stellst du fachgerechte Aussagen deinen Forenkollegen zu unrecht ins Abseits!
Und das ist alles andere als Toll!
 
zu unrecht sehe ich nicht so.
Wenn ich meine Meinung äußere beschreibe ich das so, ich habe allerdings auch keine Lust ständig etwas in meinem Normenabo zu suchen um das hier zu zitieren.
Ich kenne nicht von jeder Normativen Aussage unbedingt die Stelle an der das beschrieben wird.
 
Thema: Aufteilung Zuleitung auf Fehlerschutzschalter
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