elektronischer Stromzähler "Smart Meter" fürs Haus - Datenfunkübertragung schädlich für den Menschen

Diskutiere elektronischer Stromzähler "Smart Meter" fürs Haus - Datenfunkübertragung schädlich für den Menschen im Forum Haustechnik im Bereich DIVERSES - Hallo mitnand, ich habe einen Brief von unserem Stromversorger (Kelag) bekommen mit Mitteilung, das mein alter Stromzähler ausgebaut wird und...
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Alternativ steht es Dir auch frei den Messtellenbetreiber zu wechseln.

Hast Du Erfahrung damit?

Ich habe von meinen Netzwerken (in Deutschland!) auch so einen Schrieb bekommen, dass ich bald einen EDL21-Zähler und (optional?) Smart Metering bekomme. Nur werde ich nicht schlau draus, ob ich dann gleich mit einem anderen Ausleseverfahren zwangsbeglückt werde oder nicht. Das Smart Meter Gateway wird ja für ein intelligentes Auslesen wohl zusätzlich benötigt. Muss ich das dann bezahlen, obwohl ich es nie nutzen werde (denn messen kann ich auch alleine!)? Und falls die Netzwerke das Ding nur für sich nutzen, welche Kommunikationsweg nutzen die? GSM geht im HA-Raum nicht. Meinen IP-Anschluss muss ich denen doch nicht geben, oder?

Mich nervt dieser Firlefanz.
 
Ich habe von meinen Netzwerken (in Deutschland!) auch so einen Schrieb bekommen, dass ich bald einen EDL21-Zähler und (optional?) Smart Metering bekomme. Nur werde ich nicht schlau draus, ob ich dann gleich mit einem anderen Ausleseverfahren zwangsbeglückt werde oder nicht.

Normalerweise nicht, der Zaehlertausch findet auch ohne Smartmeterzwang statt.

Das Smart Meter Gateway wird ja für ein intelligentes Auslesen wohl zusätzlich benötigt.

Nicht nur dafür, die zukünftige Generation soll wohl auch eine HAN-Schnittstelle zum Hausnetz bieten. Eine Nutzungspflicht dieser Schnittstelle gibt es aber nicht. Kann für Besitzer von PV, KWK, E-Auto... aber durchaus interessant sein.

Und falls die Netzwerke das Ding nur für sich nutzen, welche Kommunikationsweg nutzen die?

GSM/LTE, evtl. PowerLAN od. dgl. Vielleicht auch gar nichts.

Meinen IP-Anschluss muss ich denen doch nicht geben, oder?

Nein. Den wollen die derzeit auch nicht...nicht das deine Computerwuermer und Viren sich über den Zaehler zum naechstgelegenen Umspannwerk auf den Weg machen...
 
Das ganze mit der Übermittlung ist arbeitsabhängig gestaltet und bei Wandlerzählern schon immer Standard.
Der Datenschutz ist gesichert bei diesen Anwendungen.
Zielsetzung ist immer noch das Smart Grid, das wegen immer währender Blockaden nicht weiter kommt.
 
Das ganze mit der Übermittlung ist arbeitsabhängig gestaltet und bei Wandlerzählern schon immer Standard.
Der Datenschutz ist gesichert bei diesen Anwendungen.
Zielsetzung ist immer noch das Smart Grid, das wegen immer währender Blockaden nicht weiter kommt.

Einmal mehr wirres Zeug von Dir. Was willst Du uns sagen?
 
Wenn ich das hier richtig verstehe, bin ich wohl auch bald dran. Den Zähler habe ich schon seit letztem Jahr und das Gateway wird wohl folgen.
Smart Meter Pflicht in Deutschland: Darauf sollten Sie achten!
Und da bei mir 3 Wohnungen am Zähler hängen, habe ich auch 6000kWh im Jahr.
Unsere Stadtwerke haben daran übrigens überhaupt kein Interesse, die lesen auch noch jedes Jahr persönlich die Zähler ab. Wenn die die Wahl hätten, dann wäre schon wegen dem Wechselintervall wieder ein Ferraris Zähler rein gekommen.
Die Gateways gehen übrigens mit unterschiedlichen Übertragungswegen. Entweder übers Mobilfunknetz. Da gibt es Modems, die laufen in allen Netzen, je nachdem welches am besten geht und auch Antennen, die man gegebenenfalls woanders hinsetzen kann als in den Keller. Eine Art Power Lan über die Stromleitung gibt es ebenfalls. Arbeitet aber anders als das Dlan im Haus. Die brauchen ja Reichweite und nur wenig Datenkapazität. Deshalb nutzen die niedrigere Frequenzen. Und nicht zuletzt steht es den Betreibern ja auch frei einen Vertrag z.B. mit dem örtlichen Kabelbetreiber oder der Telekom zu machen. Die hat ja auch zumindest bei mir noch jede Menge Reserve Adern im Anschlusskasten.
 
Ich habe noch einen Ferraiszähler so wie die Nachbarn hier im Haus.
Aber in Nebeneingang unseres Wohnblocks wurden letztens diese Zähler gegen EHZ-Geräte ausgetauscht.
Wann wir nun dran sind, das weis ich allerdings nicht.
 
Guten Morgen,

vorerst vielen Dank für die vielen Beiträge.
Es ist alles gut und schön, doch ich glaube es bleibt mir nur 1 Möglichkeit (wie hier angeregt):
den Stromanbieter zu wechseln.
Frage: muß ich dann den Zähler trotzdem wechseln lassen?
Ich bin aus Österreich und habe einen "normalen", analogen Zähler mit der Scheibe die sich dreht...

Noch was:
wenn ich der Kelag einen Wechsel zu einem anderen Stromanbieter "androhe" und die mich vertrösten,
das wohl ein elektr. Zähler eingebaut wird aber OHNE Fernablesung (Modul im Zähler)-
wie kann ich das techn. feststellen bzw. überprüfen, das dieses Bauteil tatsächlich nicht eingebaut wird
bzw. wurde?

Danke im Voraus!
 
Nicht den Stromanbieter wechseln, sondern den Messtellenbetreiber!
Und da finde erst einmal einen, der den ganzen Hokuspokus nicht auch macht...
 
wenn ich der Kelag einen Wechsel zu einem anderen Stromanbieter "androhe" und die mich vertrösten,
das wohl ein elektr. Zähler eingebaut wird aber OHNE Fernablesung (Modul im Zähler)-
wie kann ich das techn. feststellen bzw. überprüfen, das dieses Bauteil tatsächlich nicht eingebaut wird
bzw. wurde?

Der Zähler und das Gateway sind zwei getrennte Bauteile, jedenfalls in Deutschland.
 
Ah. In Deutschland hat man da jetzt glaube ich drei Player, die unabhängig voneinander sein können:

  1. Den VNB, kann man nicht wechseln
  2. Den Messtellenbetreiber, kann man wechseln
  3. Den Stromanbieter, kann man wechseln.
 
Ein Nachbar von mir hat den Messtellenbetreiber gewechselt, weil Ihm der VNB als Betreiber keine Auswertung des Stromverbrauches im Tagesverlauf liefern wollte.
So also dann einen Smartmeter bekam.
Hätt er mich gefragt hätte ich ihm fast kostenlos ein UMG510 oder 507 eingebaut, da hätte auch im Sekundentakt messen können und auch noch Dinge damit schalten können...
 
Ein Nachbar von mir hat den Messtellenbetreiber gewechselt, weil Ihm der VNB als Betreiber keine Auswertung des Stromverbrauches im Tagesverlauf liefern wollte.
So also dann einen Smartmeter bekam.
Hätt er mich gefragt hätte ich ihm fast kostenlos ein UMG510 oder 507 eingebaut, da hätte auch im Sekundentakt messen können und auch noch Dinge damit schalten können...

Kannst das UMG gern bei mir einbauen! :)
GridVIS kriege ich allein hin mit dem Herrn Fritzen.
 
Kannst das UMG gern bei mir einbauen! :)
GridVIS kriege ich allein hin mit dem Herrn Fritzen.
Die elektronischen Zähler haben doch alle eine Leuchtdiode, die blinkt, evtl auch Infrarot. Braucht man eigentlich nur einen Fototransistor drüber hängen und z.B. mit einer Siemens Logo die Impulse auswerten. Geht mit einer kleinen Reflexlichtschranke sogar am Ferraris. Ist nur kniffliger beim Einstellen, weil sie den roten Strich auf der Scheibe erkennen muss.
 
Wie viele UMGs brauchst Du?
folgende Typen kann ich Dir gerne geben:
510
507
503
96S (mit oder ohne Speicher)
96RM

Für bis 5 Geräte geht ja auch die Gridvis Basic. (auf Nachfrage jede Gridvis auch für Linux)
 
Impulse Zählen ist keine gescheite Meßmethode, denn was zwischen den Impulsen passiert bekommst Du nicht mit.
mit dem UMG kannst Du nebenbei noch eine Netzanalyse durchführen.
 
Wie viele UMGs brauchst Du?
folgende Typen kann ich Dir gerne geben:
510
507
503
96S (mit oder ohne Speicher)
96RM

Für bis 5 Geräte geht ja auch die Gridvis Basic. (auf Nachfrage jede Gridvis auch für Linux)

Hast Du auch Wandler dazu?
 
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