Schutzeinrichtung für Krananlage

Diskutiere Schutzeinrichtung für Krananlage im Forum Automatisierung, Gebäudesystemtechnik & Elektronik im Bereich DIVERSES - Wir haben bei uns im Betrieb einen Brückenkran. Auf einer Spritzgussmaschine soll ein Roboter zur Entnahme angebracht werden. Leider ist der Arm...
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Wäre direkt interessant, ob der TE selber noch mal kommt, oder der Elektriker welcher erst in 3 Monaten zur Inbetriebnahme ausrückt, schon mitliest, wie er es machen könnte?
Ich glaube schon das der TE das selber ausführen möchte. Deshalb ja hier die Fragestellung. Das mit dem Elektriker der ers in 3 Monaten zeit hat ( was möglich ist) halte ich für eine Schutzbehauptung. Ohne Jemanden zu nahe treten zu wollen.

Ich geh mal davon aus (GLASKUGEL) das die in der Firma mit dem Kran schon 25mal in den Robot gefahren sind. Da hat der Chef geschriehen…..EYYYYHH....M.Streil......bau ma watt, datt die scheiße aufhört...:D
 
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Und das sagt dann der Chef genau zu dem, welcher am wenigsten Ahnung davon hat, egal ob er dann weder Schaltungs- noch Sicherheitstechnisches Können aufweisen kann?

Nicht der Morgen graut, dem Morgen graut davor!
 
Aha, jetzt sind wir schon bei einer Gefahrenanalyse. Hat auch mit der Fragestellung NULL zu tun. Und wenn dem so sein sollte ist das das ´´Bier´´ des TE.
Hat damit zu tun. in einer Firma bist du verpflichtet sowas für jeden Arbeitsplatz zu erstellen. Und wenn du selber irgendwo etwas baust oder verknüpfst, dann musst du auch eine CE Zertifizierung machen, dafür ist die Gefahrenanalyse der 1. Schritt. In der Firma bei uns wird gerade wieder sowas aufgebaut mit ca. 15 Robotern, 10 CNC Maschinen, Waschmaschine, Reibschweissanlage und auch noch ein paar Messmaschinen.
 
JA,aber das ist ggf. das Problem des TE. Wir kennen die Örtlichkeiten nicht. Der TE möchte hier wissen was er ``basteln´´soll und wie es geht.
 
Nur wenn Jemand nicht weiss, wie man mit einem Sensor + Relais eine Hupe aktiviert u. dann noch extra nachfrägt, wie man die Hupe wieder abschalten kann, ist der falsche Mann im falschen Gewerbe!

Aber es hindert Dich keiner, selber mal einen Gesamt-Plan hier herzuzeigen, wie man es richtig macht, was der TE ja gerne gewollt hätte.
 
Nur wenn Jemand nicht weiss, wie man mit einem Sensor + Relais eine Hupe aktiviert u. dann noch extra nachfrägt, wie man die Hupe wieder abschalten kann, ist der falsche Mann im falschen Gewerbe!
Vielleicht möchte er ein Erfolgserlebnis und vor seinem Chef GLÄNZEN...….Glaskugelleserei ``OFF``
 
Da hat meine Frage die Gemüter wohl recht erhitzt.
Ich habe nur nach einer Antwort gesucht und gehofft sie hier zu bekommen. Ich habe auch niemanden angegriffen oder beleidigt.
Wenn das hier der Ton ist, in dem man sich unterhält, bin ich hier falsch.
Erfolgserlebnis? Ja, es hätte mich gefreut, wenn ich es hinbekommen hätte, so eine Schaltung mit mehreren Relais zu verstehen.
Ich halte das nicht für verwerflich.
 
Mache mal selber einen Plan u. zeig uns diesen, dann besteht die Möglichkeit daran "zu Feilen" oder richtig zu stellen bzw. zu verbessern.

Das mit dem Elektriker der angeblich erst in 3 Monaten kommt, nehme ich Dir nicht ab, bzw. es nützt nichts wenn Du einen Plan hast, den Du selber nicht umsetzen kannst!
 
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Vielleicht kann mir jemand sagen, wie man so etwas realisiert.

Sicher kann dir jemand sagen, wie man das realisiert. (Prophezeiung: kurtisane und kurzschlusmichi werden es sicher nicht sei...)

Du musst den Gefährdungsbereich definieren. Dafuer ein geeignetes Überwachungsverfahren wählen (z.B. einen Lichtvorhang, Positionssensor...), den erforerlichen Sicherheitslevel definieren, Auswertegerät beschaffen,Auswertelogik erstellen und die gewuenschte Signalisierung damit ansteuern.

Wie sollte der Schaltplan mit Sensoren (Lichtschranken, Näherungsschalter oder Endschalter) und den Relais aussehen?
Der sollte den Anforderungen an DIN 40719 und die jew. geltende Maschinenrichtlinie entsprechen.

Ob Lichtschranken, Näherungsschalter oder Endschalter verwendet werden, ist mir noch nicht klar.

s.o. das ist durch den Planer der Sicherheitseinrichtung festzulegen.
 
Hab nun mit einem anderen Elektriker telefoniert und es wurde eine Lösung gefunden. Hätte ich gleich machen sollen. Wieder was dazugelernt.
Lösung sieht wohl folgendermaßen aus:
Wenn der Arm des Roboters oben ist, geht ein Signal an einen "Magnetschalter". Dieser Schalter bewegt mechanisch zwei Sperren, so dass der Kran nicht über den relevanten Bereich der Maschine fahren kann.
Was das nun genau für "Magnetschalter" sind und wie die Schaltung aussieht weiß ich zwar immer noch nicht. Bekomme die Teile aber zugeschickt.
Und wenn unser Elektriker ( 1-Mann-Betrieb) dann kommt um das ganze zu installieren, wird er mir bestimmt die Schaltung aufzeichnen und erklären. Denn auch wenn ich kein Elektriker bin, interessiert es mich!
Wenn es dann endlich soweit ist, werde ich gerne eine Skizze machen und hier zeigen.

Desweiteren möchte ich erklären, dass es in einem kleinen Betrieb in dem nicht mal zehn Leute arbeiten, oft schwieriger ist gewisse Dinge zu verwirklichen. Einen eigenen Betriebselektriker kann sich nicht jede Firma leisten. Und der Elektriker mit dem wir zusammenarbeiten, wirft auch nicht gleich alles über den Haufen um direkt zu uns zu kommen, wenn wir anrufen.

Gruß M.Streil
 
Wenn es dann endlich soweit ist, werde ich gerne eine Skizze machen und hier zeigen.

Ja, bitte. Ich habe hier auch nachgedacht, aber ehrlich gesagt, ist mir nichts Gscheites dazu eingefallen. Darum habe ich auch meinen Senf nicht dazu gegeben.

Am ehesten hätte ich noch an Flächenlichtschranken gedacht, mit dem man eine Luftraumüberwachung über dem Roboter realisiert.

Funktionsprinzip Flächen-Lichtschranke | Ein Funktionsprinzip, das überzeugt und begeistert
 
Das reicht aber nicht aus. wenn der Kran schon in dem Bereich ist, muss auch der Roboter blockiert werden dort hoch zu fahren.
 
Was ist denn hier los? Es ging nicht darum, sicherheitsrelevante Dinge zu diskutieren!
Ich wollte nur wissen, wie so eine einfache Schaltung aufgebaut ist. Öffner, Schließer, Relais usw.

Ich bin Ausbilder für Industriemechaniker, kein Elektriker! Und mir ist bewusst, dass ich keine elektrischen Arbeiten durchführen darf.
Dennoch wird man beleidigt und es werden einem Sachen unterstellt die nicht richtig sind.

Ich wollte lediglich vorarbeiten und die entsprechenden Mittel besorgen, da unser Elektriker kaum Zeit hat und auch andere Betriebe in unserer Gegend ausgebucht sind.

Vielen Dank für die vielen Antworten auf Fragen, die nie gestellt wurden! Die eigentlich einfache Frage konnte mir dennoch niemand beantworten. Obwohl sich hier manche Leute für unglaublich schlau halten.

Nach nur einem Tag werde ich dieses Forum gerne wieder verlassen!
 
Ich habe niemanden beleidigt. Ich habe nur gesagt, was man in so einem Fall machen muss. Kannst auch gerne einen von der Berufsgenossenschaft einladen. oder dir mal einen z.B. von der Firma Pilz kommen lassen, der dir das erklärt. Kannst dich auch gern bei denen anmelden, die machen 1-2 Mal im Jahr kostenlose Seminare. Da erklären die dir, wie Gefahrenbeurteilung geht und was es alles für Normen dazu gibt. Du wirst wahrscheinlich keine Firma finden, wo alles eingehalten wird, was sich die Normer einfallen lassen, aber man kann ja schließlich mal sagen was gefordert wird. Wenn ich dich beleidigen will, sage ich A..Loch zu dir.:D
 
Ich bin Ausbilder für Industriemechaniker, kein Elektriker! Und mir ist bewusst, dass ich keine elektrischen Arbeiten durchführen darf.
Dann sag doch auch, dass du die Schaltung für die Ausbildung benötigst; da kann man sowas diskutieren und auch eine Schaltung entwerfen - aber nicht für eine Kran- oder Roboterverriegelung. Da sieht das vollkommen anders aus.
 
Ich habe ja bereits im Beitrag #11, schon mal geschrieben, vermutlich eher eine Schulaufgabe, aber in dem Fall war es mit umgekehrten Vorzeichen, ohne Erfolgserlebnis.
 
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Wenn der Arm des Roboters oben ist, geht ein Signal an einen "Magnetschalter". Dieser Schalter bewegt mechanisch zwei Sperren, so dass der Kran nicht über den relevanten Bereich der Maschine fahren kann.

Dann solltest du auch gleich nachfragen wie er den Kran bremst.. Wenn der mit "vollgas" auf die Puffer prallt kommt es
- zu raudau
- Kranantriebe und Puffer leiden
- Lasten die im Kran hängen könnte auch zu einem Problem werden

und was passiert wenn der Kran bereits halb an den Sperren vorbei ist ? Dann musst du auch die Kranposition abfragen

Hier würde ich mittels Kreuzschalter einen generellen Bremspunkt einbauen lassen die den Kran dann verlangsamt und sicher anhält und ein Signal an den Roboter sendet da er unten bleibt

Kann man auch generell nutzen wenn dein Roboter ein Signal liefern kann welche Position er hat..
nennt sich z.B Umfahrsteuerung, Vorrangschaltung bei den Kranherstellern

Haben wir bei uns auch um Tore die durch den Kranbereich gehen zu schützen
Tor Auf, Kran kann durch.. Tor zu bzw in Bewegung.. Kran hält an und natürlich auch umgekehrt
Kommunikation erfolgt über Funksystem
Selbiges für Anlagen die in den Kranbereich ragen/ einfahren können

BG und Versicherungstauglich
 
Thema: Schutzeinrichtung für Krananlage
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