Schaltplan Bewegungsmelder+Lampe+ welcher Kabelquerschnitt

Diskutiere Schaltplan Bewegungsmelder+Lampe+ welcher Kabelquerschnitt im Forum Licht & Beleuchtung im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Hallo, ich möchte in meiner Halle, siehe Foto: - drei LED Lampen a 50 Watt - Bewegungsmelder am Hallentor - ohne zusätzlichen Taster etc...
Weil heute... Dienstag ist:

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Wenn man mit dem falschen Strom rechnet, dann kann es auch nichts werden...
Der LS soll die LEITUNG schützen. Das kann er nur, wenn die Leitung auch den Nennstrom des LS auf der gesamten Länge führen kann und sämtliche Abschaltbedingungen eingehalten werden.
Des Weiteren ist zu gewährleisten, dass auch am Ende der Leitung der gesamte Nennstrom genutzt werden kann.

Die 200 kommen da her, dass man dort den Spannungsfall nicht in Volt, sondern in Prozent angibt.
 
So bei 50 m (40 m berücksichtigen die Länge zum BW nicht ) und 6 A Absicherung komme ich auf 1,8mm² >>> 2,5 Aber es soll auch Leute geben die rechnen mit 150 W bzw mit 1 A . Bei LED leuchten rechne ich da lieber mit Cos phi 0,8 und mit einem Einschaltstrom von min 10 A bei den 150 W ( rund 0,7 A Nennstrom)
 
@schuko:
Du kannst mir sicherlich erklären, warum ein B10A eine 1,5mm² Leitung NICHT schützen können soll und warum in sehr vielen mir bekannten Verteilungen sogar B16A für 1,5mm² eingebaut wurden (was sogar den Normalfall darstellt) auch wenn die Leitungslänge nicht immer ganz so lang ist und man mit dem "richtigen" Spannungsfall von 3% rechnet.

@Pumukel:
Selbst wenn wir einen Einschaltstrom von 10A unterstellen WÜRDEN, wäre der B10A vollkommen hinreichend und die 1,5mm² dazu fantastisch passend.
 
So gehts natürlich auch, aber ein B6 kann bei mehreren LED-Leuchten schonmal kommen beim Einschalten.
Hinweise dazu finden sich meist im Datenblatt der Leuchte.
 
Ein 1,5 mm² mit B16 abgesichert ist hart an der Kotzgrenze auch wenn es da noch Elektriker gibt die sagen das haben wir schon immer so gemacht. So und wer eine Anlage mit einem Spannungsfall von 3 % bis zur Steckdose Konzipiert verheizt das Geld des Kunden. Eine Anlage hat im Allgemeinen eine Lebensdauer von 30 bis 40 Jahren und was da in den nächsten 10 Jahren dazu kommt kann keiner sagen.
 
@schuko:
Du kannst mir sicherlich erklären, warum ein B10A eine 1,5mm² Leitung NICHT schützen können soll und warum in sehr vielen mir bekannten Verteilungen sogar B16A für 1,5mm² eingebaut wurden (was sogar den Normalfall darstellt) auch wenn die Leitungslänge nicht immer ganz so lang ist und man mit dem "richtigen" Spannungsfall von 3% rechnet.

@Pumukel:
Selbst wenn wir einen Einschaltstrom von 10A unterstellen WÜRDEN, wäre der B10A vollkommen hinreichend und die 1,5mm² dazu fantastisch passend.
Du hast das Prinzip nicht verstanden.
 
Ist das denn mal wieder sooo schwer??
Erst einmal: wieso kommt jetzt auf einmal ein B6 ins Spiel oder war das einer der berühmten Tippfehler? ;-))

Folgendes: jemand möchte an seiner Gartenhütte dann und wann, aber auch mal länger einen 500W-Halogenstrahler betreiben (nein, wir diskutieren jetzt bitte weder das Wort "Gartenhütte", noch "Halogenstrahler"!!). Er bevorzugt eine leicht demontierbare/fliegende Verbindung. (Auch diese persönliche Vorliebe möge bitte nicht diskutiert werden, denn darum geht es nicht!!)
Diese steht ca. 50m weit weg. Was macht jetzt jeder normale Mensch?? Er geht z.B. zum Händler seines Vertrauens, kauft dort eine Kabeltrommel 50m
https://www.amazon.de/Brennenstuhl-Garant-Bretec-Gewerbe-Baustellen-Kabeltrommel/dp/B001ASD8YQ/ref=sr_1_6?keywords=kabeltrommel+50m+außen&qid=1582657258&refinements=p_89:Brennenstuhl&sr=8-6
schließt seine Trommel an irgendeine Steckdose in der Garage oder Keller an, die selbstverständlich in der Regel mit 16A abgesichert ist (mittels LSS), dann den Strahler, und erfreut sich seines Lebens und seiner Lichtquelle..
Weder macht er eine aufwendige Netzberechnung, Kabelberechnung, Spannungsabfallberechnung, noch bastelt er an seinem Sicherungskasten oder Verteiler herum, um den Automaten zu wechseln oder anzupassen.Warum: weil zumindest jemand, der scshon mal ein kabel ind er Hand gehabt hat WEISS, dass es gut und sicher funktioniert.
Er liest den Aufdruck auf der Kabeltrommel und/oder fragt beim Hersteller nach, der sagt ihm dann: Kabelquerscnitt 3x1,5, Dauerlast im abgerollten Zustand 3300W.

Nur so selbst ernannte "Fachleute" nehmen dazu bei einem Drittel der Last 2,5mm² und berechnen zuerst einmal Spannungsabfälle und Automaten..... ja nee, is' klar!!
Kein Wunder, wenn das Vertrauen in solchermaßen "EFK" gegen Null geht und viele Menschen lieber selber herumbasteln, als jene genannten zu beauftragen, mit dann aber u.U. gravierend-negativen Folgen beim "Eigenbasteln". Ob das so gewünscht ist von den wirklichen Fachleuten?? Sehe ich nicht.
 
Klar doch und wenn da in der Kabeltrommel der Thermoschalter defekt ist wird der eben Kurzgeschlossen und wenn an einer Steckdose in der Garage gerade noch die Abschaltbedingungen eingehalten werden dann sind sie es mit 50 zusätzlichen Metern und den billigen Kabeltrommeln garantiert nicht mehr. Es soll auch schon Leute gegeben haben die haben auf diese Art und Weise auch schon 200 m und mehr überbrückt. Ohne sich im Klarem zu sein das ihr Schutz da ausgehebelt wurde!
 
Ein 1,5 mm² mit B16 abgesichert ist hart an der Kotzgrenze auch wenn es da noch Elektriker gibt die sagen das haben wir schon immer so gemacht. So und wer eine Anlage mit einem Spannungsfall von 3 % bis zur Steckdose Konzipiert verheizt das Geld des Kunden. Eine Anlage hat im Allgemeinen eine Lebensdauer von 30 bis 40 Jahren und was da in den nächsten 10 Jahren dazu kommt kann keiner sagen.

Schon wieder falsch berechnet.
Ein Kabelstrecke 1,5 mm² Kupfer über 50m bei einer Leistung von 150W hat einen Spannungsfall von unter 0,5%. Nix 3%! DAS ist die Aufgabenstellung!!
Kannst Du selber ausrechnen, wieviel damit "verheizt" wird und wann sich eine 2,5 mm² Leitung amortisiert?? (Tipp: die Differenz im Spannungsfall ist im Vergleich zur 1,5 mm² gut 0,1%).
Außerdem geht es hier um einen KONKRETEN FALL, nämlich Leuchten mit einer Gesamtleistung von 150W. Selbst wenn sich diese irgendwann mal verdoppeln sollte, ist mehr als ausreichend Reserve.

Dann mögen wir doch bitte einmal unter den "Fachleuten" eine Umfrage machen:
Normale Steckdosen/Lichtstromkreise, abgesichert mit B16A, welchen Querschnitt verbaut Ihr???
 
Klar doch und wenn da in der Kabeltrommel der Thermoschalter defekt ist wird der eben Kurzgeschlossen und wenn an einer Steckdose in der Garage gerade noch die Abschaltbedingungen eingehalten werden dann sind sie es mit 50 zusätzlichen Metern und den billigen Kabeltrommeln garantiert nicht mehr. Es soll auch schon Leute gegeben haben die haben auf diese Art und Weise auch schon 200 m und mehr überbrückt. Ohne sich im Klarem zu sein das ihr Schutz da ausgehebelt wurde!

Genau, und es soll auch schon User gegeben haben und geben mit einer blühenden Fantasie, die sich alles mögliche zurechtfabulieren, was nicht das Mindeste mit der Aufgabenstellung zu tun hat oder war jetzt auf einmal von 200m die Rede oder illegalen Manipulationen?? Sollen die jetzt auch noch zusätzlich unterstellt werden, oder was soll das??

VERSUCHE doch zumindest mal sauber technisch zu argumentieren, bringe GEGENargumente auf das Geschriebene, aber bitte keine Märchenstunden und Träumereien, was man alles so anstellen kann, wenn man Langeweile hat....(den Preis einer Kabeltrommel für die technische Beurteilung heranzuziehen ist auch nicht unbedingt "Stand der Technik").
 
So du Schlauberger du verbaust dann für die 150 W eine 1 A Sicherung. Der Spannungsfall ist zu berechnen mit der Nennstromstärke der Sicherung und nicht mit der möglichen kleinen Leistung. Und da der TE wegen dem Einschaltstrom der durchaus auch mal Werte vom 20 bis 40 fachem des Nennstromes erreichen kann und ich hier schon Großzügig mit dem 10 fachen gerechnet habe ist da eine 6 A Sicherung erforderlich . So und nun rechne den Spannungsfall bei 6 A und cos phi von 0,8 aus. LED haben nun mal keinen Cosphi von 1 ! Noch etwas bei der Spannungsfallberechnung rechne ich mit 2 % und nicht mit 3 denn ich möchte da noch etwas Reserve nach oben haben. Dazu kommt noch das Die Leitungslänge zu den Leuchten deutlich länger als 50 m Ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Falsch! Leistungsbedarf ermitteln, Überstromschutzeinrichtung auswählen, Leitung nach Nennstrom der ÜSS berechnen.

Na dann probieren wir mal deinen Rechenweg: Leistungsbedarf 18A (3~, ohmsche Last), Geraeteanschluss ueber CEE32A (16A ist ja zu klein...), Ueberstromschutzeinrichtung 20A LSS passt, Zuleitung 5x2,5qmm, Verlegeart C, 10m. Passt doch prima, oder???

Bei mir saehe der Rechenweg so aus: Leistungsbedarf 18A (3~, ohmsche Last), Geraeteanschluss ueber CEE32A (16A ist ja zu klein...), Zuleitung 5x6qmm, Verlegeart C, 10m (kann die max. zulaessigen 32A der CEE ja ausnutzen). Ueberstromschutzeinrichtung 32A LSS schuetzt Zuleitung vor Ueberlast und Kurzschluss.
 
Was soll mir das jetzt sagen @karo28 ?

18A sind erstmal ein Strom und keine Leistung.

Warum man dann eine 32A Dose mit 20A absichern soll verstehe ich nicht, aber da wirst du uns sicher noch erhellen.
 
18A sind erstmal ein Strom und keine Leistung.

Das ist richtig, wobei meine urspruengliche Angabe
18A (3~, ohmsche Last)
ziemlich eindeutig zu einer Leistung umgerechnet werden kann. Die in D uebliche Spannung bei 3~, den cos Phi bei ohmscher Last setze ich mal als allgemein bekannt voraus.

Warum man dann eine 32A Dose mit 20A absichern soll verstehe ich nicht, aber da wirst du uns sicher noch erhellen.

Ich habe mich auf die Aussage bezogen:
Falsch! Leistungsbedarf ermitteln, Überstromschutzeinrichtung auswählen, Leitung nach Nennstrom der ÜSS berechnen.
In der Reihenfolge!

Und schonend versucht zu erklaeren, das man die Ueberstromschutzeinrichtung nicht nach dem Leistungsbedarf des Endverbrauchers auswaehlt, sondern nach den Erfordernissen Schutz der Leitung vor Ueberlast und im Kurzschlussfall. Und die Leitung nach den erforderlichen Kriterien (Laststrom, Verlegart, Umgebungsbedingungen...) zu dimensionieren ist.

Im naechsten Beitrag schreibst du seltsamerweise genau wieder das gleiche:

Der LS soll die LEITUNG schützen. Das kann er nur, wenn die Leitung auch den Nennstrom des LS auf der gesamten Länge führen kann und sämtliche Abschaltbedingungen eingehalten werden.

Woher stammt denn diese Weisheit, das die Leitung nach der Schutzeinrichtung zu dimensionieren sei, und nicht umgekehrt? Die Leitung ist doch nicht darauf auszulegen, den Nennstrom des LS auszuhalten. Die Schutzeinrichtung (LSS, Sicherung, LS...) hat die Leitung vor Ueberlast und Kurzschluss zu schuetzen.

Einen Motorschutzschalter waehle ich doch auch nach dem vorhandenen Antrieb aus, und lege nicht meinen Antrieb nach dem am MSS max. einstellbaren Strom aus...
 
Nach der Niederspannungsanschlussverordnung handelt es sich um eine Neuerrichtung die nur eine Firma die in das Installateursverzechnis eingetragen ist ausführen.
Na klar, darum fragt der TE hier im Forum auch nach einer Adresse eines zugelassenen Elektrofachbetriebes. Für die richtige Ausleuchung würde ich einen Lichtplaner hinzuziehen, der kann evtl. auch die Starkstromplanung zu den Leuchten übernehmen. Und um eine gewissenhafte Installation zu gewährleisten, würde ich einen Bausachverständigen mit der Überwachung beauftragen. Wenn in der Halle Brandlasten vorhanden sind, sollte ein Brandschutzgutachten auf keinen Fall fehlen.
Wird die Halle zwecks Montage der Leuchten eingerüstet oder macht ihr dies etwa von der Leiter aus? Dann lasse das bloß nicht den Sicherheitsbeauftragten sehen. Und der Ersthelfer darf natürlich bei der Montage nicht fehlen, wer weiß was da alles passieren kann!
 
Und schonend versucht zu erklaeren, das man die Ueberstromschutzeinrichtung nicht nach dem Leistungsbedarf des Endverbrauchers auswaehlt, sondern nach den Erfordernissen Schutz der Leitung
Dein Ernst?

Wenn jemand eine 16A Steckdose haben möchte, dann kann ich doch nicht erstmal ein 3x1.5 legen und danach feststellen, dass ich das nur noch mit 10A absichern kann.
 
So du Schlauberger du verbaust dann für die 150 W eine 1 A Sicherung. Der Spannungsfall ist zu berechnen mit der Nennstromstärke der Sicherung und nicht mit der möglichen kleinen Leistung. Und da der TE wegen dem Einschaltstrom der durchaus auch mal Werte vom 20 bis 40 fachem des Nennstromes erreichen kann und ich hier schon Großzügig mit dem 10 fachen gerechnet habe ist da eine 6 A Sicherung erforderlich . So und nun rechne den Spannungsfall bei 6 A und cos phi von 0,8 aus. LED haben nun mal keinen Cosphi von 1 ! Noch etwas bei der Spannungsfallberechnung rechne ich mit 2 % und nicht mit 3 denn ich möchte da noch etwas Reserve nach oben haben. Dazu kommt noch das Die Leitungslänge zu den Leuchten deutlich länger als 50 m Ist.

Ich weiss nicht, ob das dem Karneval oder Fasching geschuldet war, aber ich möchte Dich jetzt FREUNDLICH noch einmal darauf hinweisen:

1.) Unterlasse irgendwelchen dusseligen Anreden oder Bezeichnungen, zumindest, was meine Person betrifft!
2.) Unterlasse das herumtrollen oder spammen oder fabulieren von Dingen, die nicht das Mindeste mit der Aufgabenstellung zu tun haben, als da wäre irgendwas von 200m-Kabeltrommelnzusammenschaltungen, gebrückte Thermosicherungen, 1A-Sicherungen etc.etc. und VERSUCHE doch zumindest ernsthaft zu diskutieren!

Zu Deinem "Inhalt":
Es sollte doch wohl klar sein, dass es einen Unterschied macht, ob man
a) einen Stromkreis für einen vorher genau definierten Anwendungsfall (hier: 3 Leuchten a 50W, Leitungslänge 40m) berechnet/auslegt und installiert, oder aber z.B.
b) einen Steckdosenkreis, bei dem unbekannt ist, wie dieser später einmal betrieben wird und den man von daher leitungstechnisch FÜR die maximale Last von ca. 3600 W BEI der enstprechenden Länge UND dem entsprechenden Schutzorgan auslegen MUSS.
c) jetzt haben nach Deiner Fassong LED-Leuchten schon einen 20-40fachen Einschaltstrom, warum nicht gleich "dausend"?? Woher kommt jetzt diese Weisheit??
Vollkommen außer Acht gelassen dabei ist natürlich, dass der LED-Einschaltstrom nur im Mikro!!sekundenbereich auftritt und der LSS diesen gar nicht "bemerkt". (Wir reden hier, wie gesagt, über 150W und nicht über 3kW LED!!!)

Noch mal, und ich hoffe, dass es jetzt endgültig klar ist: meinethalben kannstDu auch 6 oder 10mm² für 3 x 50W LED-Leuchten verlegen, niemand wird Dich daran hindern.

Erforderlich, aber auch vollkommen hinreichend für die Aufgabenstellung ist allerding 1,5mm² und ein B16A Automat.

Zitat karo28:
"Woher stammt denn diese Weisheit, das die Leitung nach der Schutzeinrichtung zu dimensionieren sei, und nicht umgekehrt? Die Leitung ist doch nicht darauf auszulegen, den Nennstrom des LS auszuhalten. Die Schutzeinrichtung (LSS, Sicherung, LS...) hat die Leitung vor Ueberlast und Kurzschluss zu schuetzen."

Das bringt es auf den Punkt. Manche fangen aber lieber damit an, sich zuerst die Jacke anzuziehen und dann das Hemd und wundern sich, warum das seltsamerweise nicht passt....
 
Zuletzt bearbeitet:
.......Das bringt es auf den Punkt. Manche fangen aber lieber damit an, sich zuerst die Jacke anzuziehen und dann das Hemd und wundern sich, warum das seltsamerweise nicht passt....
Deutschlands Elektriker bauen B16 in Neubauten ein, auch wenn das Hemd sich nicht zuknöpfen lässt - egal
 
Wenn jemand eine 16A Steckdose haben möchte, dann kann ich doch nicht erstmal ein 3x1.5 legen und danach feststellen, dass ich das nur noch mit 10A absichern kann.

Wenn jemand ein 16A Steckdose haben moechte, kann man erst die Steckdose auswaehlen (Schuko, CEE...), dann die Leitung so dimensionieren, das sie unter den vorhandenen Bedingungen (Verlegeart, Aderanzahl, Laenge..) die gewuenschten 16A sicher uebertragen kann und anschliessend die Schutzeinrichtung fuer Ueberlast und Kurzschluss der Leitung auswaehlen.

"erstmal ein 3x1.5 legen", das klingt irgendwie nach "haben wir schon immer so gemacht und uns dann gewundert, wenn einer meckert...!"
 
Nöö wenn ich eine 16 A Steckdose haben will dann steht der Nennstrom fest. Nun kommt es darauf an wie Lang die Strecke und welche Verlegeart vorliegt und danach wird der Querschnitt berechnet . Also wird die Leitung auf die maximal mögliche Last ausgelegt. Auch wenn dann an der Steckdose nur ein Ladegerät mit 5 Watt hängt! So und hier in dem Beispiel ist es nicht anders, den der Einschaltstrom ist maßgebend für die Auswahl der Sicherung nicht der Nennstrom. Dir bringt es nichts wenn du die Leitung für 2 A auslegst und jedes mal beim Einschalten fliegt die Sicherung , weil der LS den Einschaltstrom als Kurzschluss wertet. Leitungslänge , Verlegeart und Belastung der Leitung sowie Spannungsfall bei Nennstrom der Sicherung bestimmen den erforderlichen Querschnitt. So und beim TE hast du schon allein eine Länge des L von 50 m Bis zum Bewegungsmelder und zurück bis zur ersten Lampe in der Nähe der Verteilung sind es noch mal 40 m also hast du da 90 m beim L aber nur 10 m für den N in Summe also 100m deshalb kannst du da auch mit 50 m in der Formel rechnen Ohne das sich da am R der Leitung etwas ändert!
 
Thema: Schaltplan Bewegungsmelder+Lampe+ welcher Kabelquerschnitt
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