Hauptleitung angebohrt

Diskutiere Hauptleitung angebohrt im Forum Installation von Leitungen und Betriebsmitteln im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Liebe Experten, als wir vor zwei Jahren in unser Haus eingezogen sind, habe ich den Keller saniert, d.h. Holzvertäfelung raus und gegen...
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Die Leitung kann auch mit einer Muffe instandgesetzt werden.
Kann man auch machen die frage ist am ende nur was billiger ist.
Ich würde mir eine neue Einbau (lassen)
 
Hallo zusammen,

hier hat sich ja einiges getan seit meinem letzten Besuch! :)

Das nur eine Phase betroffen war schließe ich, neben dem Gesehenen noch daraus, dass lediglich im HAK eine Sicherung erneuert werden musste.

Bezüglich 11mm² und Ausmessen...logisch, es wird keine exakt genaue Aussage sein, er hat meines Wissens nach den dünnsten Querschnitt mit dem Messschieber ermittelt und dann kann man mit diesem Pi dazu und einer gekonnten Multiplikation eine Fläche ausrechnen. Im Prinzip unterschätzt er hierdurch leicht den tatsächlichen Querschnitt, was ja in diesem Fall eher gewollt ist.

Danke jedenfalls für die rege Beteiligung zum Thema. Ich werde dann bei nächster Gelegenheit die ganze Leitung tauschen lassen - bin gespannt was das wohl kostet :cool:

Grüße
Echse
 
Zuletzt bearbeitet:
Zu dem Thema PE im TT-Netz in der Leitung mitführen sage ich nur dein Wohl und Wehe hängt an deinem Lokalem Erder. Und gnade Gott wenn es da zu einem Erdschluss kommt und die Sicherung nicht auslöst. Deshalb ist da der RCD in der Hauptleitung vom Zähler zur UV Überlebenswichtig !
So und wie gesagt bei richtig aufgebautem HAK mit RCD muss auch eine Bedienung des RCD möglich sein. Da sind die Hersteller des HAK gefordert. Genauso wie sie es waren bei der Forderung TN-S-Netz ab Hak !
 
Allein wenn hier jemand mit einem Messchieber eine Querschnitt nachmisst und den dann ausrechnet, das dauert schon bald länger als ein passenden Pressverbinder auf zu pressen.
Zudem ist es eben grober Pfusch.
Niemand wird nachher diese "Messung" nachvollziehen können.
Irgendwann kommt mal ein Fachmann um eine Sciherugn zu wechseln, der keine Ahnung von dem Pfusch hat und für das 16mm² die eigentlich passende Sicherung einsetzen und dann? Ich vermute kaum, daß irgendwo dokumentiert wurde warum die Sicherung auf einer Phase anders ist?

Wenn es sich noch um eine 4 adrige Leitung handelt, tausche die komplett gegen eine 5 adrige um.
Ist es bereits eine 5 adrige, lasse sie diesmal durch einen Fachmann RICHTIG in stand setzen!
 
Das interessiert die schlecht gelaunten Zähler Tausch TYpen doch eh nicht :D

Richtig ich würde den Kunden doch wegen sowas nicht einen schlechten Tag bereiten, sondern gehe einfach davon aus das es beim Verplomben einfach Vergessen wurde. Spart mir auch den Papierkrieg und vor allem Zeit die ich gerne anderes Investieren kann.
 
Oh man, warum wird man hier eigentlich so schräg angemacht? Kommt mir so vor als würde ich hier am Pranger stehen obwohl nicht ich den Pfusch begangen habe sondern lediglich um eine dritte Perspektive von euch Experten gebeten habe, da mir die Reparatur irgendwie doch komisch vorkam...

Wie ich bereits geschrieben habe, werde ich die Leitung auf euer Anraten bei nächster Gelegenheit tauschen lassen.
 
Und ich sehe da gar keine Bedenken einen selektiven FI mit 63 A unmittelbar nach dem Hak einzubauen Egal ob nun TT-Netz oder TN-C-Netz oder gar ein TN-C-S-Netz
Einen RCD soll man 2 Mal im Jahr testen. Wer macht das in einem Mehrfamilienhaus. Holst du dafür eine Firma, die eine Woche vorher ein Rundschreiben an alle Mieter macht, wo drin steht, bitte alle Computer ausschalten, am Mittwoch zwischen 8 und 12.00 Uhr ist 1min der Strom weg? und das machst du dann 2x jährlich?
Der FI an dieser Stelle ist genauso Sinnfrei, wie der rückspühlbare Wasserfilter hinter der Wasseruhr, welcher nie gespühlt oder gar getauscht wird und nur als Keimaufzuchtstation dient.
 
sehe ich nicht so.
Zudem ist auch das öffentliche Netz nicht frei von Netzausfällen.
Insbesondere die Kurzzeitunterbrechungen die Für PC und Co besonders Problematisch sind, kommen mindestens einmal die Woche vor.

So was würde ich ohne Rundschreiben einfach mal testen.
 
Insbesondere die Kurzzeitunterbrechungen die Für PC und Co besonders Problematisch sind, kommen mindestens einmal die Woche vor.
In welchem unterentwickelten Landesteil der B-Republik hast du diese Beobachtung gemacht ?
Oder ist diese Aussage eine der Octavianschen Luftnummern, mit denen er hier so häufig zur Unterhaltung beiträgt ?
 
Ich sehe schon das Thema Netzqualität ist hier fremd.
Kurzzeitunterbrechungen sind Unterbrechungen der Stromversorgung größer 10ms.
Diese wirst Du ohne Messgerät entsprechender Güte kaum feststellen, bzw maximal deren Auswirkungen wie abgestürzte Systeme oder Datenverlust bemerken.
Um diese ständig zu messen kannst Du in einen abgelegenen Ort mit Stichleiungsanschluß gehen genauso wie in eine Großstadt mit Ringeinspeisung und unzähligen Erzeugern.

Unterhalb von 10ms gilt als unterbrechungsfrei, diese Zeit kann jedes elektronische Gerät durch die in den Netzteilen verbauten Kondensatoren garantiert überbrücken.
 
Das ist wirklich ein sehr eigentümlicher Thread!
Das Anliegen des TE wurde schon in Beitrag Nr.2 hinreichend beantwortet und geklärt.
In Beitrag Nr. 23 führt der TE klar aus, dass er die angebohrte Leitung ersetzt.
Jetzt erkläre mir einer, warum wir jetzt schon bei Beitrag Nr.35 sind!
 
Ich zitiere mal (Octavian):
"Insbesondere die Kurzzeitunterbrechungen die Für PC und Co besonders Problematisch sind, kommen mindestens einmal die Woche vor."

Dann:
"Kurzzeitunterbrechungen sind Unterbrechungen der Stromversorgung größer 10ms.
Diese wirst Du ohne Messgerät entsprechender Güte kaum feststellen, bzw maximal deren Auswirkungen wie abgestürzte Systeme oder Datenverlust bemerken."


Also wenn eine Unterbrechung 2-3 sec. dauert (nach Deiner Definition auch eine "Kurzzeitunterbrechung", da größer 10ms) brauche ich dafür kein "Messgerät entsprechender Güte". Da reichen meine Augen.

"Unterhalb von 10ms gilt als unterbrechungsfrei, diese Zeit kann jedes elektronische Gerät durch die in den Netzteilen verbauten Kondensatoren garantiert überbrücken."

Vielleicht überlegtst Du noch einmal ganz in Ruhe, was Du eigentlich sagen wolltest und formulierst es RICHTIG und WIDERSPRUCHSFREI.
 
Bitte macht ein neues Thema über KUs auf.
 
Kurzzeitunterbrechungen siehst Du nur wenn diese wirklich in den Sekundenbereich gehen.
die Häufigen sind aber nach 100ms schon vorbei. Solche die einen sichtbaren Effekt erzeugen können, kommen wesentlich seltener vor.
Je nach Netz, am häufigsten im öffentlichen Niederspannungsnetz in Hochspannungsnetzen weniger.

Einen Widerspruch in meinem Text sehe ich nicht, vielleicht nur den Mangel des Verständnisses oder den Willen dazu sich mehr damit zu beschäftigen, beim Leser.
 
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