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karo28
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Nöö wenn ich eine 16 A Steckdose haben will dann steht der Nennstrom fest. Nun kommt es darauf an wie Lang die Strecke und welche Verlegeart vorliegt und danach wird der Querschnitt berechnet . Also wird die Leitung auf die maximal mögliche Last ausgelegt.
Das ist doch genau das was in #39 beschrieben wurde.
So und hier in dem Beispiel ist es nicht anders, den der Einschaltstrom ist maßgebend für die Auswahl der Sicherung nicht der Nennstrom.
Ein LED-Strahler 50W kann durchaus eine Einschaltstromspitze von 60-70A erzeugen. Um das zu beruecksichtigen, empfiehlt sich eine Sicherung mit passender Characteristik/Kennlinie zu waehlen. Der Nennstrom der Sicherung ist da erstmal das zweitrangige Kriterium.
So und beim TE hast du schon allein eine Länge des L von 50 m Bis zum Bewegungsmelder und zurück bis zur ersten Lampe in der Nähe der Verteilung sind es noch mal 40 m also hast du da 90 m beim L aber nur 10 m für den N in Summe also 100m deshalb kannst du da auch mit 50 m in der Formel rechnen Ohne das sich da am R der Leitung etwas ändert!
Nun bleibt noch die Frage offen, wo die Einschaltstromspitzen entstehen und ob/wie sich die Leitungslaenge und der Leitungsquerschnitt auf diese Einschaltstromspitzen daempfend auswirken koennen...