Schaltplan Bewegungsmelder+Lampe+ welcher Kabelquerschnitt

Diskutiere Schaltplan Bewegungsmelder+Lampe+ welcher Kabelquerschnitt im Forum Licht & Beleuchtung im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Hallo, ich möchte in meiner Halle, siehe Foto: - drei LED Lampen a 50 Watt - Bewegungsmelder am Hallentor - ohne zusätzlichen Taster etc...
@Www Marxs war die Theorie und Murks die Praxis. Du kannst das schon glauben das einige Geräte und dazu zählen nun mal auch Schaltnetzteile mit geringen Leistungen durchaus auch eine stärkere Sicherung werfen können.
Aber nicht das 200-fache. Wenn das wirklich so wäre müsstest du jede poblige LED-Leuchte oder andere Geräte mit Schaltnetzteilen separat absichern und könntest nicht mal eben 10 Stück davon über ein BWM parallel schalten. Dann würde die Sicherung regelmäßig kommen. Merkwürdigerweise funktioniert dies ohne Probleme bei meinem Schwager.
 
Funktion und Sicherheit sind aber 2 Seiten einer Medaille . Eine Anlage die Funktioniert ist nicht automatisch sicher.
 
Man braucht doch das ganze Problem nur auf Einhaltung der Abschaltbedingungen hin untersuchen.

Dann kommt man auf einen Wert.

Leprechaun
 
So abwegig ist das nicht.
ich habe hier Meßgeräte die gerade mal 5W benötigen, aber eine Absicherung von mindestens C6A
 
Was nützt es dir wenn du eine Anlage mit einem Nennstrom von 1 A absicherst und die auch so auslegst und bei jedem Einschalten wirft es dir die Sicherung weil der Einschaltstrom bei ca 30 A liegt .
In diesem Beispiel ist die Anlage sicher aber funktioniert nicht. So und wenn du die gleiche Anlage eben mit einem B10 A absicherst funktioniert die aber ist sie dann noch Sicher ? Nein denn Die Sicherung lässt dauerhaft 1000% des Nennstromes zu ! Ergo muss auch die Anlage dann für 10A ausgelegt werden!
 
Wollen wir jetzt auf diesem "Niveau" weiterdiskutieren?? 1A Absicherung bei 230V?? In einer Installation, denn darum geht es?!?
Die primäre Frage des TE war (und DARAUF ist abzuzielen!!) wie der TE 5x30W LED-Leuchten bei gegebener Kabellänge installiert und absichert (Kabelquerschnitt und LSS).
Die Antwort war und ist: 1,5mm² und B16A, alternativ C16A. Einfach, oder??
 
Soweit ich Informationen habe, wird der Spannungsfall nach Absicherung und nicht nach Bemessungsstrom berechnet.
 
Was ist denn da so schwer zu ermitteln?

Die Verbraucher sind "pillepalle".
Das einzige, was zählt, ist die Leitungslänge, und der Strom, der bei der Leitungslänge das vorgeschaltete Sicherungselement gemäß der Abschaltbedingungen im Kurzschlussfall binnen der Normfrist auslöst.

Mehr ist doch garnicht nötig!

RCD vorschalten, und dann sind wir sofort bei 1,5 mm² .

Leprechaun
 
Ein RCD erkennt aber keinen Kurzschluss... Das kann nur ein LS oder Schmelzsicherung.
Und dann sind wir wieder weg von 1,5qmm.

Es ist eben nicht nur der Personenschutz, sondern auch der Leitungsschutz zu beachten.
 
Dann Rechne uns doch mal vor, warum ein C10(oder B16) eine 50m lange NYM-Leitung mit 1,5mm² im Kurzschlußfall nicht vor übermäßiger Erwärmung schützen kann (und nein, das hat nichts mit den Abschaltbedingungen zum Schutz vor dem Bestehen bleiben zu hoher Berührungspannungen und den dazu hinterlegten Abschaltzeiten zu tun!)
 
Warum habe ich nur den Eindruck, dass hier zwei "Fachleute" wieder einmal total aneinander vorbeireden ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Üblicherweise ist bei Anlagen im Haushaltsbereich der Spannungsfall die Querschnittsbestimmende Größe und dieser ist nach der Vorsicherung zu bestimmen und dann der richte Querschnitt aus zu wählen.
Den Kurzschlußstrom rechnet man natürlich auch noch mal nach, kommt aber damit sicher dann auf ein passendes Ergebnis.
Abschließend ist das alles messteschnisch zu prüfen.
 
Wenn ich mich richtig entsinne, sind wir aber nicht im "Haushaltsbereich", sondern in einer Gewerbehalle; immer hübsch den TE und SEIN Problem nicht aus den Augen verlieren!

Im Übrigen ist der Leiternennquerschnitt nach dem Belastungsstrom (etwas größer als dieser anzunehmen, um es plakativ zu formulieren und hier keine Formelzeichen verwenden zu müssen) der Leitung im ungestörten Betrieb zu dimensionieren. Sagt zumindest DIN VDE 0298-4. Spannungsfall kommt erst "viel später". Aber das Thema hatten wir ja schon.....zumal ja hier (beimTE) die Vorsicherung nicht "gegeben ist", sondern entsprechend der Leitung dimensioniert wird. Das unterscheidet hier eben von einer Hausinstallation, wo z.B. ein neuer Stromkreis an einen vorhandenen LSS (mit ggf. weiteren, schon vorhandenen Verbrauchern) angeschlossen wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein... Es wird auch im gewerblichen Bereich eine Sicherung nach Anforderung ausgewählt und dann die Leitung nach der Sicherung dimensioniert.
Gerade im Gewerbe wird gerne nochmal was hinten dran gebastelt vom Hausmeister...

Wenn hier 6A für die Strahler ausreicht, dann kann ein 2,5qmm passen.

Aber ein 50m langes 5x1.5, wie hier schon empfohlen, mit 16A abzusichern wäre schlichtweg nicht richtig.
 
Der rechneriche Nachweis daß das "nicht richtig" ist, fehlt aber bis dato immer noch....
 
Thema: Schaltplan Bewegungsmelder+Lampe+ welcher Kabelquerschnitt
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