Induktionsplatte implodiert, Sicherung raus

Diskutiere Induktionsplatte implodiert, Sicherung raus im Forum Off-Topic & Sonstige Tipps und Probleme im Bereich DIVERSES - Schönen guten Tag, ich habe eine kurze Frage: unsere Induktionsplatte hat eine Zeitlang gesponnen, wenn man sie eingesteckt hat. Sie hat sie nach...
Das Problem auf Baustellen ist oft auch der Dreck.

Wenn dadurch die Übergangswiderstände zu hoch werden kommt ja der Teufelskreis in Gang... Habe teilweise schon 7-10 Ohm Netzimpedanz an optisch erstmal in Ordnung aussehenden Steckdosen gemessen.

Die schönen 3kW Bauheizer beschleunigen diesen Vorgang natürlich noch, da sie ja oft tagelang durchlaufen um überhaupt irgendwas zu erreichen.
 
Ob jetzt der Nennstrom dauerhaft geführt werden kann, oder nicht, kann ich nicht sagen. Da gäbe es Artikel auf Elektropraktiker dazu, aber da habe ich keine Abo.

Die Praxis erweist jedoch, dass sie es zum großen Teil nicht können.
 
Es ist doch nun nichts neues das Schukosteckdosen im gegensatz zu CEE-Steckdosen nicht für dauerhafte belastung mit höheren Strömen ausgelegt sind.

Wer was anderes behauptet, geht am Leben vorbei!
 
Dann halte ich mal entgegen, Prüfung nach DGUV 3 (früher BGV A3) sagen mir in der Praxis etwas anderes. Es wird sich allzugern auf die Herstellerangaben verlassen, die Praxis zeigt leider die Realität. Werte bei Tischverteilern mit Schalter ( erlaubt max. 0,3 Ohm) liegen nach 5 Schaltvorgängen unter Last ( hier 1500W) bei Kabeldurchgangsprüfung ges.Widerstand (L1+N+PE) bei bis zu 3Ohm . Durchgefallen, nicht mehr einzusetzen! Die Niederohmigkeit des PE vorrausgesetzt ist in Ordnung (0,076Ohm). Daran sieht man, was u.U. diese Schalter taugen. Dann wundert man sich, daß es plötzlich warm, eher heiß wird?
Zum Thema zurück. Steckdose austauschen lassen, Meßtechnisch überprüfen lassen, Protokoll dieser Überprüfung aushändigen lassen, Rechnung bezahlen und gut ist!

Vielen Dank für den Hinweis dass wir uns das Protokoll der meßtechnischen Überprüfung geben lassen sollen.

Im Moment haben wir immer noch keinen Elektriker gefunden, es werden super happige Preis aufgerufen von 150 bis 200 € - und immer mit dem Zusatz: kann auch noch teurer werden, das sehen wir erst, wenn wir vor Ort sind. Und ich habe allen genau so beschrieben wie hier, was passiert ist und auch die Steckdose gezeigt. Also ich finde das geht schon in die Richtung Abzocke, ehrlich gesagt.
Unfassbar nervig diese Angelegenheit...

Alles, was ihr schreibt mit dem Datenblatt & Last usw. betrifft dann erst wie wir die nächste Induktionsplatte betreiben? Davon sind wir ja noch Lichtjahre entfernt. Muss ja erst mal das verdammte Ding ausgetauscht werden.
 
Es ist doch nun nichts neues das Schukosteckdosen im gegensatz zu CEE-Steckdosen nicht für dauerhafte belastung mit höheren Strömen ausgelegt sind.

Wer was anderes behauptet, geht am Leben vorbei!

Sollen wir explizit eine CEE Steckdose fordern?
 
es werden super happige Preis aufgerufen von 150 bis 200 €
Und wieviel bekommt ihr so Brutto in der Stunde?
Leben und leben lassen ist die Devise.

Wenn es euer Haus ist, galt schon immer: Eigentum verpflichtet.
Wenn ihr nur mietet, ist es nicht euer Bier.

Ein vernünftiger Eigentümer oder Vermieter rechnet eventuelle Reperaturen mit ein und muss wegen den(notwendigen) 200 Euro nicht schlechter schlafen.

Eine Steckdose ist nun so ein blöder Fall, dass ein Laie das unter Anleitung durchaus selbst könnte, aber selbst dann kann man noch ne Menge falsch machen und am Ende ist es dann noch nicht auf Sicherheit und ordnungsgemäße Funktion geprüft.
 
Erledigt, sehr fair, 75€.
Vielen Dank nochmal an alle.
 
Thema: Induktionsplatte implodiert, Sicherung raus
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