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Starkstrom
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Hallo zusammen,
Ich bin Hobby-Heimwerker und helfe derzeit an der Renovierung eines 70er Jahre Altbaus mit.
Außer einfachen Tätigkeiten mache ich jedoch nichts an der Elektrik selber.
Aufgrund Corona ist es gerade schwer einen Elektriker zu bekommen, deswegen würde ich würde um eine wage Einschätzung bitten
Ein professioneller Elektriker (mit dem mein Bekannter allerdings nicht zufrieden war) hatte bereits einen neuen Sicherungskasten neben der bestehenden Elektrik im Keller installiert und 3-adrige Leitungen für neue Steckdosen in den oberen Wohngeschossen und den Keller gezogen. Für die Lampen und einige schwerer zugängliche verbliebene Steckdosen besteht noch die ursprüngliche 2-adrige Installation.
Keller:
Im Keller hängen Waschmaschine, Kühlschrank und Zentralheizung sowie teilweise Steckdosen, z.B. für Bügeleisen (alles Aufputz) an 3-adrigen Leitungen am neuen Sicherungskasten in einer 16A Sicherung zusammen. Ist dies nicht zuviel?
Wenn man nur die Leitungen der Lampen erneuern würde, müsste man aufgrund der alten Elektrik 3x1,5 NYM nehmen ?
Reichen 3x1,5 NYM für 4 verbleibende Steckdosen bei einer 10A Sicherung im neuen Sicherungskasten aus oder sollte gleich auf 3x2,5 gesetzt werden?
Stegleitungen:
Im Dachgeschoss kam die alte Unterputz Stegleitung in ca. 1,80 Meter Bodenhöhe aus der Wand. Für eine Steckdose in normaler Höhe wurde (vermutlich auch in den 70er Jahren) eine Aufputz Leitung direkt oberhalb dazu mit Dübeln angebracht, die in die Stegleitung reingehauen wurden und regelrechte Löcher reingerissen haben.
Wir haben die Leitung jetzt erstmal gekappt. Ist es möglich bzw. sinnvoll eine neue Aufputz Leitung ab der gekappten Stelle zu verlegen? Falls ja, 3x1,5 NYM?
Zusätzlich haben wir festgestellt, dass die Stegleitung teilweise so genagelt war, dass die Nägel die Leitungen direkt berühren. Ist dies irgendwie gefährlich? Ziegel, Putz und Gummi sollten ja eigentlich nicht leiten...
Eine komplette Neuverlegung aller verbliebenen Stegleitungen wäre jedoch sehr zeit- und kostenaufwendig, zumal das Haus bereits bewohnt wird.
Ich bin Hobby-Heimwerker und helfe derzeit an der Renovierung eines 70er Jahre Altbaus mit.
Außer einfachen Tätigkeiten mache ich jedoch nichts an der Elektrik selber.
Aufgrund Corona ist es gerade schwer einen Elektriker zu bekommen, deswegen würde ich würde um eine wage Einschätzung bitten
Ein professioneller Elektriker (mit dem mein Bekannter allerdings nicht zufrieden war) hatte bereits einen neuen Sicherungskasten neben der bestehenden Elektrik im Keller installiert und 3-adrige Leitungen für neue Steckdosen in den oberen Wohngeschossen und den Keller gezogen. Für die Lampen und einige schwerer zugängliche verbliebene Steckdosen besteht noch die ursprüngliche 2-adrige Installation.
Keller:
Im Keller hängen Waschmaschine, Kühlschrank und Zentralheizung sowie teilweise Steckdosen, z.B. für Bügeleisen (alles Aufputz) an 3-adrigen Leitungen am neuen Sicherungskasten in einer 16A Sicherung zusammen. Ist dies nicht zuviel?
Wenn man nur die Leitungen der Lampen erneuern würde, müsste man aufgrund der alten Elektrik 3x1,5 NYM nehmen ?
Reichen 3x1,5 NYM für 4 verbleibende Steckdosen bei einer 10A Sicherung im neuen Sicherungskasten aus oder sollte gleich auf 3x2,5 gesetzt werden?
Stegleitungen:
Im Dachgeschoss kam die alte Unterputz Stegleitung in ca. 1,80 Meter Bodenhöhe aus der Wand. Für eine Steckdose in normaler Höhe wurde (vermutlich auch in den 70er Jahren) eine Aufputz Leitung direkt oberhalb dazu mit Dübeln angebracht, die in die Stegleitung reingehauen wurden und regelrechte Löcher reingerissen haben.
Wir haben die Leitung jetzt erstmal gekappt. Ist es möglich bzw. sinnvoll eine neue Aufputz Leitung ab der gekappten Stelle zu verlegen? Falls ja, 3x1,5 NYM?
Zusätzlich haben wir festgestellt, dass die Stegleitung teilweise so genagelt war, dass die Nägel die Leitungen direkt berühren. Ist dies irgendwie gefährlich? Ziegel, Putz und Gummi sollten ja eigentlich nicht leiten...
Eine komplette Neuverlegung aller verbliebenen Stegleitungen wäre jedoch sehr zeit- und kostenaufwendig, zumal das Haus bereits bewohnt wird.
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