Untertischgerät Anschluß

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Tizian01

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Hallo ans Forum, Eine nicht benutzte E-Herd Anschlußdose UP, Daten wie folgt: Nym 5x1,5 Absicherung 3x16 Amp. daran möchte ich ein 2 KW Untertisch-Wassergerät anschliesen- an Nym 3x1,5 und einer Feuchraumsteckdose feste Verlegung. Ist diese nach VDE Norm zulässig? Eine neue einzelne Leitung genehmigt der Eigentümer nicht.(Er meint es wäre nicht nötig da die vorhandene Leitung ausreichend für die Belastung wäre.) Die Elektroinstallation wurde in dem Altbau ca. 1975 kmpl. erneuert ist also im Altbestand. Danke im Vorraus an alle.Mfg:Tizian01
 
1975 kmpl. erneuert ist also im Altbestand.
Falls du damit auf Bestandsschutz hinaus wolltest, nein.
Du änderst den Zweck des Anschlusses und somit ist es nach neuer Norm zu errichten, wenn es das nicht schon ist.

Je nach Leitungslänge <18m kann es aber trotzdem passen, da für Warmwasserbereiter (komischerweise) noch kein FI vorgeschrieben ist.
 
Eine nicht benutzte E-Herd Anschlußdose UP, Daten wie folgt: Nym 5x1,5 Absicherung 3x16 Amp. daran möchte ich ein 2 KW Untertisch-Wassergerät anschliesen- an Nym 3x1,5 und einer Feuchraumsteckdose feste Verlegung.
Für die Steckdose ist ein FI erforderlich!
 
Eine nicht benutzte E-Herd Anschlußdose UP, Daten wie folgt: Nym 5x1,5 Absicherung 3x16 Amp. daran möchte ich ein 2 KW Untertisch-Wassergerät anschliesen- an Nym 3x1,5 und einer Feuchraumsteckdose feste Verlegung. Ist diese nach VDE Norm zulässig?

Nein, Steckdose wäre über RCD zu fuehren. Direktanschluss des UT-Gerätes an die Herdanschlussdose ist zulässig, kein RCD gefordert, Spannungsfall sehe ich hier aufgrund der bekannten Fix-Last (2000 Watt, ohmscher Verbraucher) und wohnungsüblicher Leitungslänge als unkritisch an.
 
Neben dem FI ist, sofern noch nicht vorhanden, auch ein dreipoliger Leitungsschutzschalter ein zu setzen.

Da man hier dann sowieso einen 4poligen FI benötigt, macht es Sinn diesen gleich auch für die anderen Stromkreise zu nutzen, oder zumindest für einen Teil davon, und dann noch einen zweiten FI für den anderen Teil zu setzen.
 
Klar doch und dann hast du noch Stromkreise mit klassischer Nullung und stehst im Finstern. Ohne Wenn und aber den Warmwasserspeicher direkt an die Herdanschlussdose anschliesen und das Ding ist gegessen! Diesen Irrsinn der Ausnahme von der FI Plicht bei Festanschluss verstehen viele Elektrofachkräfte eh nicht, weil es keinen besseren Schutz als durch FI zur Zeit gibt. Die FI -Plicht ist Stand der Technik und diesem Stand hinken unsere eh unverbindlichen Normen noch gewaltig hinterher !
 
Hallo an Alle im Forum,
Ich wede einfach die Hedrdose austauschen, gegen eine 220 Volt, 16 Amp UP- Dose
Die nicht benotigten restlichen 2 Phasen werden in der UV abgeklemmt.
Es war ja vorher auch schon ein 2 KW Untertischgerät in der Küche verbaut nur durch eine dazu gekommene Spülmaschine verhindert eine 2 fach benutztung der Steckdose-(eine 3fach Tischsteckdose ist ja nicht dafür ausgelegt und wird von mir auch nicht verwendet werden.)
Der Kabelweg vom Untertischgerät ist zur alten Herddose ist ja kürzer ca. 1,20 mtr.
Danke ans Forum-MFG: Tizian01
 
Lass die Herdanschlussdose da wo sie ist und schließe den Warmwasserbereiter direkt ohne Steckdose da an !
Du brauchst da gar nichts ändern. Sobald du da aber eine Steckdose einbaust greift die FI Plicht genau für diese Steckdose!
 
Bei einer Steckdose wäre sonst wieder ein FI zu installieren.

Fest angeschlossene Warmwasserbereiter sind davon ausgenommen.
 
Richtig Werner deshalb ist diese Ausnahmereglung eben nicht Stand der Technik .
 
Nein natürlich nicht.
Und ich finde diese Ausnahme auch Schwachsinn und würde sie niemals so neu errichten.
Hab sogar schon Kunden gehabt, die das auf unser Anraten haben nachrüsten lassen.

Es ging hier aber erstmal um die einfachste Lösung und das wäre nicht eine Steckdose einzubauen.
 
Fest angeschlossene Warmwasserbereiter sind davon ausgenommen.

Richtig. Die duerfen sogar im Schutzbereich 1 im Bad installiert werden.

Sie werden ja durch den Festanschluss auch vieeeel sicherer und gefahrloser

Sie bleiben mindestens genau so gefahrlos. Die Kontaktstelle Stecker/Steckdose entfaellt, eindringende Feuchtigkeit und vergammelte Kontakte infolge Waermeentwicklung und Feuchtigkeit sollten mit einer ordentlichen Klemmdose entfallen. Und, nein, ein WW-Bereiter hat keinen Bedarf fuer einen zusaetzlichen Schutz durch RCD. Weder normativ noch technisch.
 
Die Kontaktstelle Stecker/Steckdose entfaellt, eindringende Feuchtigkeit und vergammelte Kontakte infolge Waermeentwicklung und Feuchtigkeit ....
Davor schützt kein FI.
Und, nein, ein WW-Bereiter hat keinen Bedarf fuer einen zusaetzlichen Schutz durch RCD. Weder normativ noch technisch.
Und im Fall eines beginnenden Masseschlusses der Heizspirale (wie ich ihn oft erlebt habe), heizt du über L -> PE bzw. L -> Wasserleitung weiter, bis vielleicht nach Monaten der LSS anspricht.
 
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Es war ja vorher auch schon ein 2 KW Untertischgerät in der Küche verbaut nur durch eine dazu gekommene Spülmaschine verhindert eine 2 fach benutztung der Steckdose-(eine 3fach Tischsteckdose ist ja nicht dafür ausgelegt und wird von mir auch nicht verwendet werden.
Es gibt Steckdosenleisten die eine Zuleitung von 3G1,5 haben. Oder man baut eine Doppelsteckdose ein.
Man kann dann auch beide Geräte daran anschließen denn nicht immer verbrauchen diese auf einem male über 3,6 KW.
(Gleichzeitigkeitsfaktor)
 
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