Wie und womit Schalter und Stecker desinfizieren

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H-Otto

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Hallo,

um einen weitere Ausbreitung dieses gefährlichen Virus zu verhindern sollen zur Vermeidung von Schmierinfektionen täglich mehrmals auch die Schalter und die Stecker an Steckdosen desinfekziert werden. Kann man da einfach mit einer Sprühflasche Desinfektionsmittel raufhalte oder löse ich dadurch einen Kurzschluß aus?

Mit freundlichen Grüßen
Hans-Otto
 
Es wird immer schlimmer mit diesen Einbildungen
Wir fassen Jahrzehntelang tausende Gegenstände unbewusst mit den Händen an und nicht nur Lichtschalter.
Und jetzt in dieser Corona zeit wird auf einem Mal darauf geachtet?
Verstehe das nicht.
Das man sich die Hände waschen muss, das wurde uns schon als Kinder beigebracht und eine vernünftige Hausfrau wischt auch die Lichtschalter ab.
 
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Hallo einmal,

erst mal schönen Dank für Eure Anworten, aber leider bringen die nichts. Austausch ist jetzt so kurzfristig nicht möglich. Es werden ja nicht nur die Schalter regelmäßig gereinigt, sondern eigentlich alles, was Menschen so im Laufe eines Tages anfassen oder langlaufen. Und das muss natürlich alles schnell gehen - raufsprühen und abwischen. Das müssen wir abwechselnd jetzt selber machen, da die Reinigungsfirma als Betriebsfremde z.Zt. nicht reindürfen.
Jetzt nochmals meine Frage: Wenn ich so einen Elektroschalter in der Wand oder Stecker mit Desinfektionsmittel ansprühe (offene Steckdosen wurden abgeklebt), kann da was passieren? Dieser Sprühnebel kann ja ins innere reinziehen. Besteht ja überwiegend aus Alkohol das Zeug. Ist dies überhauptz elektrisch leitfähig?

Und zu der Gefahr. Also die Bundesregierung und die anderen Länder würde ja nicht diese Maßnahmen ergreifen, wenn es sich um einen harmlosen Grippevirus handeln würde, also ist dieser gefährlich und es wird ja in den Medien auch laufend davor gewarnt.
Wir haben ja auch ältere Kollegen und Kunden in unserer Reparaturwerkstatt. Die Kunden dürfen zwar nur noch einen kleinen Bereich und die Kundentoiletten benutzen, da wird denn noch öfters gesprüht und gereinigt. Und die können, arbeiten von zu Hause aus, eine ältere Kollegin traut sich gar nicht mehr raus, der bringe ich sogar regelmäßig die Einkäufe vorbei und stelle diese vor die die Tür.

Also bleibt gesund
Hans-Otto
 
Klar kannst du die Schalter und Steckdosen auch mit Desinfektionsmitteln ein sprühen nur bringt das anschließende Abwischen nichts denn die Desinfektionsmittel müssen auch eine gewisse Zeit einwirken. Und noch etwas durch die übertriebene Desinfektion erreichst du genau das Gegenteil ! Den viele Bakterien werden dadurch resistent und das ist nicht im Sinne des Erfinders . Siehe Multi resistente Keime in Krankenhäusern. Gründliches Hände waschen und Schutzhandschuhe bringen da wesentlich mehr. So und noch etwas Das Desinfektionsmittel kann auch die Oberflächen der Schalter und Steckdosen angreifen. Im übrigen ist Corona auch nicht gefährlicher als jeder andere Virus . Hier wird schlicht und einfach maßlos übertrieben. Und ohne dieses künstliche in die Länge ziehen würde da schon keiner mehr darüber sprechen! Jedes Jahr hatten wir Grippewellen und keiner hat da so ein Gewese gemacht. Trotz der ca 3 fach höheren Totesrate durch die Grippe ! Corona ist da auch nichts anderes als ein Grippevirus. Und was gegen die Grippe hilft in Punkto Schutz vor Ansteckung hilft auch bei Corona ! Es gibt nun mal einen stetigen Kampf ums Überleben in der Natur und zu diesem Kampf gehört auch der Kampf gegen Viren! Die Natur hilft sich selbst. Und wer mal genauer hinschaut der sieht auch das die meisten Toten Leute mit extrem schwachen Immunsystem sind.
 
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Hallo zusammen,
ich würde zur Verträglichkeit der Reinigungsmittel den entsprechenden Hersteller der Schalter und Steckdosen anschreiben. Ich habe Geräte da steht in der Anleitung nur Reinigungstuch.

Infrage kommen könnte ein Desinfektionstuch. Da kommt dann wenigstens keine Flüssigkeit in die Schalter.
 
Das wird auch wieder so'n Tread, der bald der Zensur zum Opfer fällt - Wetten!

Jetzt nochmals meine Frage: Wenn ich so einen Elektroschalter in der Wand oder Stecker mit Desinfektionsmittel ansprühe (offene Steckdosen wurden abgeklebt), kann da was passieren? Dieser Sprühnebel kann ja ins innere reinziehen. Besteht ja überwiegend aus Alkohol das Zeug. Ist dies überhauptz elektrisch leitfähig?
Ihr spüht doch jetzt nicht in echt die Schalter und Steckdosen damit ein? Was ist denn noch so in eurem Desinfektionszeug außer Alkohol enthalten? Naja - wenn es doch mal kribbeln oder im inneren schmoren sollte, wisst ihr ja Bescheid. Kannst denn ja hier hineinschreiben, ich weiß nicht ob dass schon jemals wissenschaftlich untersucht wurde. Vielleicht tut es den Kontakten auch gut, da die Oxydartionsschicht entfernt wird - keinen Ahnung.
Und zu der Gefahr. Also die Bundesregierung und die anderen Länder würde ja nicht diese Maßnahmen ergreifen, wenn es sich um einen harmlosen Grippevirus handeln würde, also ist dieser gefährlich und es wird ja in den Medien auch laufend davor gewarnt.
Wir haben ja auch ältere Kollegen und Kunden in unserer Reparaturwerkstatt. Die Kunden dürfen zwar nur noch einen kleinen Bereich und die Kundentoiletten benutzen, da wird denn noch öfters gesprüht und gereinigt.
Also ich hoffe, ihr tragt einen ausreichenden Mundschutz bei euren Reinigungsaktionen - das Zeug kann alles andere als gesund sein. Würde mindestens eine feste Halbmaske mit PPT3 und Gasfilter vorschlagen.

Das ist aber typisch Großstädter. Sieht man auch vor den Geschäften. Lange Schlangen und man darf nur alleine mit desinfekzierten abgezählten Einkaufswagen rein. Draußen auf der anderen Seite abstellen, da er kontaminiert ist. Die Kassen sind komplett mit Plexiglas eingehüllt, mit ein paar Löcher drinnen. Als ich mal anmerkte, dass so bisschen Überdruck in der Kabine noch besser schützen würde, zeigte die Kassiererin nach oben. Da war der Einblasstutzen von der Klimaanlage.

Dafür bleiben alle DaHeim. Finde ich geil, endlich mal freie Straßen, dafür Stau vor den Super- und Baumärkten. Das könnte gerne so bleiben. Muss nur aufpassen, ein Ticket habe ich schon. So sechsspurige Straßen in Tempo 30-Zonen sind gemein.

Ich kaufe jetzt wieder häufiger in unseren Dorfladen ein. Soviele Einkaufswagen, wie er benutzen dürfte hat der gar nicht, geht auch ohne oder nur mit Korb. Dafür hat der sein Sortiment erweitert und alles reichlich da - nur Toilettenpapier hat er auch kaum. An der Kasse einen kleinen Plexiglaspseudostender und die so gefährdeten Alten kommen auch immer noch. Draußen steht auch keiner, der alles abwischt. Und - oh Wunder - wir leben noch

Und die können, arbeiten von zu Hause aus, eine ältere Kollegin traut sich gar nicht mehr raus, der bringe ich sogar regelmäßig die Einkäufe vorbei und stelle diese vor die die Tür.
Geil - gehe mal ums Haus herum. Die liegt bestimmt auf der Terrasse und sonnt sich gerade, während ihre Arbeitskollegen ihre Arbeit machen und Einkäufe erledigen.
Wenn ich das mein Chef vorschlagen würde, würde er nur fragen, ob ich ich meine Papiere vor oder nach meinem Resturlaub abholen möchte.

Und das muss ich @Pumukel widersprechen. Der Virus ist doch viel gefählicher, als wir beide das bisher angenommen haben. Verbreitet sich in erster Linie über die Medien und schlägt auf's Hirn, nur bei körperlichen Kontakt sind tatsächlich wie bei jeder Grippe die Geschwächten bedroht. Und harmlose Grippeviren gibt es gar nicht. Wenn dich eine Grippe richtig erwischt, dann haut sich dich um. Da machtst du gar nichts, außer im Bett liegen und auskurieren. Wenn du natürlich vorher richtig angeschlagen warst, ist es schlecht.

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Das muss man dann als Kollateralschaden in Kauf nehmen :D
Damit kann man leben, solange man den überhaupt noch bedienen darf, weil der Laden das überlebt hat - Peanuts.
 
@ WWW ich sprach von Grippe und nicht ERKÄLTUNG !
 
Meine Lichtschalter sind schon über 40 Jahre alt, die wurden noch nie desinfiziert höchstens mal abgewischt.
 
Die Schalteerwippen kann man durchaus mit einem leicht mit Desinfektionsmittel angefeuchteten Tuch abwischen.
Steckdosen selber greift man eigentlich kaum an, eigentlich wohl eher die Stecker der Geräte.

Ich denke, regelmässiges Händewaschen bringt mehr als die Schalter zu desinfizieren.
 
Solange du nicht Romane über 'Corona' und andere Stammtischthemen schreibst, nicht. :(
Wieso?! Mein Beitrag #9 ist doch inhaltsleer und lang genug?

Meine Lichtschalter sind schon über 40 Jahre alt, die wurden noch nie desinfiziert höchstens mal abgewischt.
Jaja - was ewig hält, bringt kein Geld. Auch wir können im Kleinen etwas tun, damit die Wirtschaft schnell anläuft. Die sind bestimmt bei abgenommener Blende/Rahmen nicht fingersicher und sollten getauscht werden. Zinsen auf dem Sparbuch gibt es eh nicht.

@H-Otto
Ich habe mal gelesen, dass man um sich mit Keimen zu infektzieren, die Finger tief in den Mund reinstecken muss. Also einfaches Abwischen reicht, übertriebene Hygene schädigt eher mehr, als nützt, da der Körper nicht lernt mit Keimen umzugehen.
 
Die Schalteerwippen kann man durchaus mit einem leicht mit Desinfektionsmittel angefeuchteten Tuch abwischen.
Steckdosen selber greift man eigentlich kaum an, eigentlich wohl eher die Stecker der Geräte.

Ich denke, regelmässiges Händewaschen bringt mehr als die Schalter zu desinfizieren.


Damit ist eigentlich alles gesagt. Mehr ist nicht erforderlich.
 
Jaja - was ewig hält, bringt kein Geld.
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Nee, das sind Markenartikel von Jung und die halten auch lange. Und Fingersicher sind die Einsätze auch.
Leider gibt es ja keine deutsche Wertarbeit mehr, weil fast alles im Ausland produziert wird weil es billiger dort ist.
 
Selbst auf dem Bau gibt es die s.g. deutsche Wertarbeit nicht mehr, da kaum noch Deutsche diese Arbeit machen wollen. Aber die da so kommen, arbeiten nicht unbedingt schlechter, auch wenn die dass nie gelernt haben. Das Handwerk ist mittlerweile soweit spezialisiert, das immer nur die gleichen Handgriffe ausgeübt werden müssen. Die Anlernwerker kommen mit leichten Gepäck aus, da erübrigt sich denn eine dreijährige Lehre, wovon man denn 99% nicht braucht.

Selbst die rumänischen Erntehelfer werden jetzt teuer eingeflogen und separiert beschäftigt, obwohl tausende deutsche Studenten bereitstehen. Ich hätte es sogar gut gefunden, wenn nicht nur die mal gesehen hätten, wo deren Lebensmittel herkommen und Spargel stechen oder Erdbeeren flücken ist trotz allen technischen Fortschrittes immer noch richtig anstrengende Handarbeit für wenig Geld ist. Aber die wollen die Bauern ja nicht haben, da die das Akkorttempo nicht schaffen und keine 2h durchhalten, dann fallen die um, bekommen aber auch den Mindestlohn.

Ich weiß vovon ich rede, meine Eltern hatten auch Gemüseanbau auf den Hof. Kartoffeln und Erdbeeren, beides damals noch richtige Handarbeit mit wenig Technikeinsatz, wo ich als Jugendlicher richtig mit ran musste - Sommerferien hießen damals bei uns noch Ernteferien. Abhängen im Erlebnisbad war nicht und gab es auch nicht. Kartoffelroder hatten wir, wo wir oben drauf standen und die vorsortiert haben. Und beim Erdbeerpflücken hatten wir manchmal auch Kumpels aus der Stadt dabei. Ordentlich Muskeln von der Mukkibude, aber nach einer Reihe waren die fertig - nicht mehr zu gebrauchen. Und ich habe es überlebt, auch wochenlang mit 10-12h-Schichten und ohne Netflix oder Smartphone.

Und die Städter von heute sind doch richtige Weicheier - die werden schon krank, wenn da ein Bakterium auf einem Lichtschalter sitzt und nicht regelmäßig desinfekziert wird. Deswegen bleibt schön zu Hause, dann sind wenigstens die Straßen frei. Und das die Hamburger nicht mal am WE nach SH dürfen - finde ich total geil. Wie im Mittelalter, am Ochsenzoll ist Schluß :))
 
Habe heute mal wieder beobachten dürfen, wie so'n Mitarbeiter so ein Dixi-Klo reinigt:
Tür auf und festsetzen und dann die Lanze rein in das Kabuff. Da war irgendein Reinigungszeug dinnen in den Kanister. Toilettenpapier ersetzen und weg.
Das wäre doch auch was für Euch, braucht ihr nur noch druckwasserdichte UP-Schalter und Steckdose. Das geht viel schneller, als mit der Hand absprühen und wischen. Gerade in nächster Woche, wo ihr auch wieder etwas verkaufen dürft, müsst ihr bestimmt häufiger ran.

Wie machen die es überhaupt, wenn die die Restaurants wieder eröffnen. Mundschutz ist ja etwas hinderlich beim Essen. Ich würde vorschlagen gr. Plexiglasständer in der Mitte aufstellen, nur zu zweit essen und max 5 Paare im Raum. Das wird ja heiter, aber nicht lustig.
 
Der Corona Virus kann außerhalb des Wirtes nur sehr kurze Zeit überleben.
Die Zeit von maximal 2 Stunden bei optimalen Bedingungen wird dabei immer wieder mal aufgeworfen.
Ist nun die Zeit zwischen den Desinfektionen nicht deutlich kürzer als diese Zeit ist das alles Unsinn und fördert ganz extrem die Ausbreitung multiresistenter Keime.

Die Ansteckung erfolgt durch den Kontakt von Mensch zu Mensch!
deshalb sind die Regeln zur Einhaltung von Abständen und Vermeidung vom Kontakten die wichtigen und wirksamen Methoden.
Auch Mundschutz kann dabei helfen, indem dieser die Flugweite von Partikeln reduziert.

Handschuhe sind eher weniger ein wirksames Mittel da die Haut an sich die Viren nicht einlässt, sofern keine Wunden vorhanden.
Ob ich mit Handschuhen oder Händen eine infizierte Stelle anfasse ist ziemlich egal, wichtig ist, daß die Hand die Keime nicht dahin transportiert wo sie Schaden anrichten können.
Es ist den Viren egal ob sie mit der blanken Hand oder mit einem Handschuh reisen, wenn man sich dann beim nächsten Husten die Hand vor den Mund hält...
 
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