Dimmer nachrüsten für Niedervolt Halogenstrahler an abgehängter Decke

eFuchsi schrieb:

2-Draht Dimmer sind definitiv VERGANGENHEIT. Die haben lediglich zu Glühlampenzeit halbwegs ordentlich funktioniert.

Außerdem sehe ich gerade: geeignet für 230 V-Glühlampen, 230 V-Halogenlampen oder Niedervolt-Halogenlampen mit konventionellem (also gewickeltem) Transformator

NV Halogenlampen mit elektronischen Trafo (wie bei dir verbaut) - nicht geeignet.

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Auch darüber wurde in den ersten Posts doch schon diskutiert. Die verbauten Trafos sind laut Datenblatt L-Dimmer geeignet, obwohl es elektronische Trafos sind. Wie geschrieben: Ich werde berichten.

Stromberger schrieb:

Das Kopfschütteln und die übrige Aussage war wohl auf den Mod bezogen und nicht auf Dich.

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Danke, Stromberger für diese Richtigstellung.

Octavian1977 schrieb:

Halogenspots waren noch nie sparsam, da diese viel zu viel Licht durch Reflektion wieder vernichten.

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Was mag nun das wieder bedeuten???

patois schrieb:

Danke, Stromberger für diese Richtigstellung.

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Immer wieder gerne!

Dandy schrieb:

Ok, Danke! Hatte bei Müller Licht auch schonmal alles durchforstet und ich glaube das Problem bei den Dingern ist immer die Abstrahlcharakteristik. Da es sich um eine Deckenleuchte handelt, bei der die Birne horizontal eingeschraubt wird, benötige ich eine Birne mit weitem Abstrahlwinkel, was herkömmliche LED Birnen leider meist nicht haben (außer Filament, die aber wohl leider nicht so hell gebaut werden können(?)).

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Ist bei mir ähnlich, horizontaler Einbau, allerdings haben die Lampe oben einen Reflektor und unten eine Milchglashaube, von daher streut das Licht ganz gut und macht den Raum so ausreichend hell, dass man nicht über seine Füße stolpert..... (Ich hab da einfach das "maximale Lumen" hineingeschraubt, was man bezahlbar noch als LED bekommen konnte).
Wie gesagt, als einzige Beleuchtung für einen WOHNraum würde ich das auch nicht unbedingt nehmen, auch wenn @eFuchsi sogar mal mit einer 60W-Funzel deckenmittig (früher?) einen ganzen Raum auszuleuchten versuchte...... was wohl aber "Stand der Technik" vor 50-60 Jahren war.

patois schrieb:

Danke, Stromberger für diese Richtigstellung.

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Ok, habe ich dann falsch verstanden. Sorry!

Stromberger schrieb:

auch wenn @eFuchsi sogar mal mit einer 60W-Funzel deckenmittig (früher?) einen ganzen Raum auszuleuchten versuchte...... was wohl aber "Stand der Technik" vor 50-60 Jahren war.

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So ALT bin ich auch wieder nicht.

So, ich hatte ja versprochen zu berichten. Dimmer ist eingebaut und Spots durch 40W Halogen ersetzt. Funktioniert wunderbar. Die einfache Gleichung, elektronischer Trafo = C-Dimmer, gilt also nicht generell. Es gibt auch elektronische Trafos die zumindest auch mit L-Dimmern können, wie der bei uns verbaute von ABB.

Ach ja: Die Paulmann Spots sind tatsächlich 40W Varianten. Steht auch auf der Verpackung und dem Spot selbst. Die Lichtstärke ist allerdings merklich niedriger als bei den 50W Spots. Ob das zu einem 35W Spot ein sichtbarer Unterschied wäre, kann ich nicht überprüfen.

Danke nochmals für Euren Input!

Edit: Zum Thema Dimmen bei Halogenleuchten und die Auswirkung auf deren Haltbarkeit habe ich noch was interessantes gefunden
Wayback Machine
Ungefähr in der Mitte der Präsentation wird darauf eingegangen. Schädlich ist das Dimmen wohl nur in einem gewissen Bereich. Von 20%-60% der Nennleistung ist die Rede. Auch wird dort erwähnt, dass man durchaus den Halogenkreislauf wieder herstellen kann, indem man zwischendurch die Leuchten bei voller Leistung laufen lässt, wie von mir angenommen. Interessant ist auch, dass leichtes dimmen, etwa zwischen 80-90% der Nennleistung, die Lebensdauer der Leuchten erhöhen kann. Dimmen ist also nicht grundsätzlich schlecht für Halogenleuchten. Man muss aber diese Dinge dabei beachten.