elektronisch ungeregeltes Netzteil (DC)

Diskutiere elektronisch ungeregeltes Netzteil (DC) im Forum Produkte, Material, Elektrowerkzeug & Werkstoffe im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Hallo zusammen! Ich bin auf der Suche nach einem elektronisch ungeregeltem Gleichstrom Labornetzgerät, welches ich für eine Elektrolyse verwenden...
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Schomi

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Hallo zusammen!

Ich bin auf der Suche nach einem elektronisch ungeregeltem Gleichstrom Labornetzgerät,
welches ich für eine Elektrolyse verwenden möchte. Ich habe bereits bei Ebay, Ebay Kleinanzeigen, Conrad Elektronik sowie Amazon gesucht, bin aber bei allen Netzteilen unsicher, ob diese elektronisch ungeregelt sind.
5A-20A sollte es haben. Kann mir da jemand ein Netzteil empfehlen? Es darf auch gebraucht sein. Danke!
 
1.) Sollte man auch die Spannung angeben und dann dazu den Strom.
2.) Labornetzgerät und "ungeregelt" ist in meinen Augen ein Widerspruch in sich.
3.) Warum soll am Ende so ein Gerät "ungeregelt" sein, d.h. wie soll denn das Verhalten bei Belastung sein?
 
Ich bin leider zu sehr Laie um genauere Angaben zu machen.
Vielleicht ist Labornetzgerät auch die falsche Bezeichnung.
ab Minute 3:40 wird beschrieben was ich meine.
 
Versteh ich nicht. Ab Minute 3:20 wird doch genau gesagt, was geht und was nicht.
Dabei werden EXPLIZIT Labornetzteile als geeignet beschrieben, nur eben bestimmte "schlaue" Batterieladegeräte nicht. Ich schlage vor, Du schaust Dir das Video noch einmal in Ruhe an und schreibst Dir die Typenbezeichnungen der dort zahlreich verwendeten und abgebildeten Geräte ab.
Der Autor schreibt von 12V, 30A, (im Experiment geht der Strom aber nur bis ca. 5A!) und (Online)-Flohmärkten. Google einfach mal, wenn Du ein Gerät für Deine Preisvorstellungen gefunden hast, kannst Du uns das gerne zur Begutachtung hier zeigen.
 
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Irgendwie ist der TE auf dem Holzweg, wenn er glaubt er könnte ohne Regelung auskommen.
Aufgrund meiner Erfahrungen aus der Elysiertechnik (ein fast unbekanntes Spezialgebiet), die sich auf
die Beherrschung von Strömen bis zu 2000 Amp. beziehen, würde ich dem Herrn Bastler dringend
empfehlen nach einem Gerät Ausschau zu halten, das die Vorgabe von Konstantstrom-Sollwerten möglich macht.

Was man so auf YOUTUBE und ähnlichen zweifelhaften Kanälen findet, ist oftmals in der Realität unbrauchbar.

DIY ist ein schöner Zeitvertreib, aber ohne theoretisches Wissen enden derartige Versuche zumeist in Frust . . .

.
 
Hmmm... sehe ich nicht ganz so streng.
Das Video zeigt ja, dass ein Entrosten mittels Elektrolyse sehr gut funktioniert und brauchbar ist (auch für Laien und mit wenig Aufwand) und dass der Strom weitgehend "egal" ist.
Die "Steuerung" erfolgt z.B. über die Menge des eingesteuten Natrons. Bei kleinen Strömen dauert es eben länger, ist aber auch u.U. materialschonender.
Da Labornetzteile in der Regel eine Strombegrenzung haben, würde ich diese vorziehen.
Es funktionieren aber auch die "alten, dummen" Batterieladegeräte mit Plattengleichrichter, die bei Überlast mittels Bimetall/Thermossicherung abschalten, falls ein direkter Kurzschluss erfolgt. Also auch "sicher".
Welches "theoretische Wissen" möchtest Du denn als Erfolgsgarantie voraussetzen, um ein uraltes Stück Metall zu entrosten?
Sollte man da DGL 3. Ordnung aufstellen und lösen können oder einfach mal Spaß am Ausprobieren haben, zumal ja mit Kleinspannung gearbeit wird? ;)
Da sehe ich hier im Forum einige Fragesteller, die mit 230 V hantieren wollen ohne den geringsten Sachverstand weitaus kritischer.
 
Offensichtlich schafft der TE es doch nicht selber, von daher meine Vorschläge, um das o.a. Projekt preisgünstig umzusetzen:
https://www.amazon.de/Einhell-Batterie-Ladegerät-Ladespannung-eingebautes-Ladeelektronik/dp/B01IWPZEVE/ref=sr_1_9?__mk_de_DE=ÅMÅŽÕÑ&dchild=1&keywords=einhell+ladegerät&qid=1590942792&s=automotive&sr=1-9
oder
https://www.amazon.de/Absaar-77906-Batterieladegerät-Amp-AmpM/dp/B001B4C1XI/ref=sr_1_10?__mk_de_DE=ÅMÅŽÕÑ&dchild=1&keywords=absaar&qid=1590942728&s=automotive&sr=1-10

Jedes Gerät hat seine Stärken und Schwächen, in den Bewertungen steht, worauf ggf. zu achten ist.
Ob diese Geräte als Gebrauchtware im Web vorhanden ist und ob man sich das antun möchte, kann dann der TE selber entscheiden. Ich habe selber eines der vg. Geräte (ursprünglich als Batterielader gekauft) und dann zum stabilisierten Netzteil mit ca. 120 W für ALTERNATIVE (also per Umchalter beiderartige) Nutzung umgebaut. Ein vor langen Jahren erdachtes "Bastelprojekt", was dann damals im Rahmen eines Praktikums sinnvoll umgesetzt wurde. Die erforderlichen Umbaukomponenten stiftete die Firma, das Gerät selber lebt heute noch und tut gute Dienste bisweilen als Bleibatterielader. Von daher kann ich die Robustheit dieses Gerätetyps gut bestätigen.
 
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Thema: elektronisch ungeregeltes Netzteil (DC)
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