Hauptstromversorgungssystem Abschaltbedienung nach 0100-410

Diskutiere Hauptstromversorgungssystem Abschaltbedienung nach 0100-410 im Forum Installation von Leitungen und Betriebsmitteln im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Guten Abende die Damen und Herren ich habe eine Frage bzgl. Abschaltbedienungen nach VDE 0100-410 vom Hausanschlusskasten des Netzbetreibers...
Hallo zusammen, Mal ein anderes Neben Thema

ich habe mich noch mal mit der Messung beschäftigt und bin auf diesen Beitrag gekommen,
Auswahl des richtigen Prüfgeräts

M. Lochthofen fachzeitschrift elektropraktiker schrieb:
Deshalb sollte auch der „Betriebsmessbereich nach DIN EN 61557-3“ betrachtet werden. Dieser ist deutlich enger als der Anzeigebereich, der ja von 0,000 bis 99 999 alles anzeigen kann. Doch die Genauigkeit ist (z. B. im Bild 6) nur im Bereich von 1 Ω bis 1 000 Ω gegeben.

Wenn ich dann 1100 A und 230 V Rechne liege ich schon im Bereich von 0,2 Ohm

Zum Beispiel gibt Benning für das IT1130 in der Bedienungsanleitung an
Benning Anleitung IT 130 schrieb:
8.4 Leitungsimpedanz und unbeeinflusster Kurzschlussstrom/ Spannungsfall
Leitungsimpedanz Messbereich gemäß EN 61557-3: 0,25 Ω : 9,99 kΩ
BENNING IT 130 - BENNING

Obwohl der Anzeigebereich danach viel weiter ist.

Damit würde ich schon mit dem Messwert von 0,2 Ohm unter dem angegebenen Normbereich von 0,25 Ω liegen.
Habe ich das richtig verstanden? Für mein Messgerät (HTI G2) finde ich nur die Anzeige Angaben und keine Norm Angaben wie bei Benning .

Welches Messgerät wird verwendet? Mal Kontrollmessung mit anderem Messgerät machen.
 
Frage ist halt auch was Du mit dem Messgerät beweisen willst.
für den Beweiß, daß ein C16A Automat rechtzeitig auslöst langt das auf jeden Fall, da dieser ja bereits bei 160A+50%= 240A erbracht ist.
Für eine 250A gG Sicherung langt Dir das Meßgerät dann halt nicht mehr aus.
 
Tja, vielleicht hat der TE irgendeine unbedeutende Kleinigkeit vergessen zu erwaehnen? Es wird sich wohl nicht um ein EFH handeln, eher um irgendwas groesseres, was im Neubaugebiet mit gebaut werden soll, vielleicht eine (sehr grosse ) Wohnanlage oder ein Alten-/Pflegeheim. Oder eine fehlerhafte Dimensionierung der Hauptstromversorgung...

Netzrueckwirkungen haben erstmal nichts mit der Anschlussleistung zu tun, die Abfrage bzw. Formblatt zu Netzrueckwirkungen wird von vielen EVU gefordert, sobald bestimmte Verbraucher (Baukran, Aufzug, BHKW, WP...) ins Spiel kommen.


kann die leider nicht folgen mit fehlerhafte Dimensionierung der Hauptstromversorgung...
die Problematik ist doch bekannt ob EFH oder Krankenhaus mit 5000 Betten oder eine Garten Hütte
 
kann die leider nicht folgen mit fehlerhafte Dimensionierung der Hauptstromversorgung...
die Problematik ist doch bekannt ob EFH oder Krankenhaus mit 5000 Betten oder eine Garten Hütte
ist doch nicht wichtig
DIe Eingangsimpedanz wäre nicht besser oder schlechter wenn es ein EFH oder ein Kindergarten oder ähnliches wäre
 
Hallo zusammen



nach Rücksprache mit DKE


habe mit der Software instorm folgendes ermittelt



Ik min am HAK (heute nochmals gemessen) 1,1ka


Absicherung 2x160=320A= NH 2 355A(keine selektivität zu 315A Sammelschinentrenner im HAK übergabe vom Netzbetreiber (abgeklärt und bewilligt bekommen)


ergibt eine Ausschaltzeit von 180sec.



ich bezweifle stark das 4x2x95mm2(180mm²) 1100A kurzschlußstrom für 180sekunden aushält


auch wird das Thema kurzschlussfestes Kabelverlegung jetzt interessant
 
nach Rücksprache mit DKE bzgl. Kurzschlussfestigkeit der Leitung werde ich mich mit der 0100-430 und 0100-520 unterhalten

leider konnte mir sowohl von der DKE und der ep Zeitschrift keiner eine Software anbieten die das kann

bedauerlicher weise hatte die Formel als Excel Datei in der ETM Schule leide nicht mehr gefunden
 
Hallo S-p-s wie bereits von die erwähnt und beschrieben wurde die Abschaltzeiten von unter 60min in Hauptstromversorgungssystem bestätigt
die 5 sekunden zählen ab Zählerschrank (natürlich nicht zur Steckdose vom Zählerschrank) .-)
das war eine große hilfe von dir nochmals danke
 
Zuletzt bearbeitet:
kann die leider nicht folgen mit fehlerhafte Dimensionierung der Hauptstromversorgung...
die Problematik ist doch bekannt ob EFH oder Krankenhaus mit 5000 Betten oder eine Garten Hütte

Du weisst aber schon, wovon du sprichst? Gartenhuette mit 315A HAK-Absicherung, ja klar...

ist doch nicht wichtig
DIe Eingangsimpedanz wäre nicht besser oder schlechter wenn es ein EFH oder ein Kindergarten oder ähnliches wäre

Wenn du dein EFH mit 4x2x95mm2(180mm²) versorgst, ja warum denn nicht...

nach Rücksprache mit DKE
habe mit der Software instorm folgendes ermittelt
Ik min am HAK (heute nochmals gemessen) 1,1ka
Absicherung 2x160=320A= NH 2 355A(keine selektivität zu 315A Sammelschinentrenner im HAK übergabe vom Netzbetreiber (abgeklärt und bewilligt bekommen)
ergibt eine Ausschaltzeit von 180sec.
ich bezweifle stark das 4x2x95mm2(180mm²) 1100A kurzschlußstrom für 180sekunden aushält
auch wird das Thema kurzschlussfestes Kabelverlegung jetzt interessant

Auch die beste Software erfordert eine gewisse Befaehigung des Bedieners.

nach Rücksprache mit DKE bzgl. Kurzschlussfestigkeit der Leitung werde ich mich mit der 0100-430 und 0100-520 unterhalten
leider konnte mir sowohl von der DKE und der ep Zeitschrift keiner eine Software anbieten die das kann
bedauerlicher weise hatte die Formel als Excel Datei in der ETM Schule leide nicht mehr gefunden

Wenn dir der DKE deinen Anschluss dimensioniert ist das doch prima. Vielleicht stellt dir das DIN auch eine eigene TrSt in den Vorgarten.
 
Selbst ein 95mm² ist bei Verlegeart A und mit 3 belasteten Leitern bis zu 170 A zulässig und da du 2 Leiter parallel hast sind das 340 A, Also ausreichend für deine 315 A Sicherung . Die Sicherung soll deine Leitung schützen und das tut sie auch egal ob Kurzschluss oder Überlast ! Denn der Strom von 1100A stellt eine Überlast dar und wie schon gesagt wird der in 120 bis180 s abgeschaltet . Der Strom wird ja durch die Netzimpedanz begrenzt. Ohne diese wäre der Unendlich. Je höher der Strom wird umso schneller schaltet die Sicherung ab . Aber auf jeden Fall muss die Sicherung vor einer unzulässigen Erwärmung der Leitung abschalten.
 
Noch etwas Deine 160 A Sicherungen sind zu der 315 A Sicherung im HAK selektiv . Die Übergabesicherung in deiner NSHV jedoch nicht und kann deshalb auch komplett entfallen . Einzige Aufgabe dieser Sicherung ist es eine Freischaltmöglichkeit für die NSHV zu haben ! Um Selektivität zu der NH im Hak zu erreichen müsste da ein Leistungsschalter eingesetzt werden der Zeitselektiv ist. also bei diesem Strom vor der Sicherung im Hak auslöst . Im Wohnungsbau ist das entsprechend mit dem SLS gelöst .
 
Noch etwas Deine 160 A Sicherungen sind zu der 315 A Sicherung im HAK selektiv . Die Übergabesicherung in deiner NSHV jedoch nicht und kann deshalb auch komplett entfallen . Einzige Aufgabe dieser Sicherung ist es eine Freischaltmöglichkeit für die NSHV zu haben ! Um Selektivität zu der NH im Hak zu erreichen müsste da ein Leistungsschalter eingesetzt werden der Zeitselektiv ist. also bei diesem Strom vor der Sicherung im Hak auslöst . Im Wohnungsbau ist das entsprechend mit dem SLS gelöst .

Hallo Pumukel es ist ein Selektiver Leittungschutzschalter verbaut in der NSHV IR und IL wert ist korrekt eingestellt
 
Du weisst aber schon, wovon du sprichst? Gartenhuette mit 315A HAK-Absicherung, ja klar...



Wenn du dein EFH mit 4x2x95mm2(180mm²) versorgst, ja warum denn nicht...



Auch die beste Software erfordert eine gewisse Befaehigung des Bedieners.



Wenn dir der DKE deinen Anschluss dimensioniert ist das doch prima. Vielleicht stellt dir das DIN auch eine eigene TrSt in den Vorgarten.


Hallo Karo 28 ich glaube dur hast die ganze Thematik nicht ganz verstanden
 
Selbst ein 95mm² ist bei Verlegeart A und mit 3 belasteten Leitern bis zu 170 A zulässig und da du 2 Leiter parallel hast sind das 340 A, Also ausreichend für deine 315 A Sicherung . Die Sicherung soll deine Leitung schützen und das tut sie auch egal ob Kurzschluss oder Überlast ! Denn der Strom von 1100A stellt eine Überlast dar und wie schon gesagt wird der in 120 bis180 s abgeschaltet . Der Strom wird ja durch die Netzimpedanz begrenzt. Ohne diese wäre der Unendlich. Je höher der Strom wird umso schneller schaltet die Sicherung ab . Aber auf jeden Fall muss die Sicherung vor einer unzulässigen Erwärmung der Leitung abschalten.


Hallo Pumukel
wie du bereits erwähnt hast 120-180sek die frage ist doch ob meine 2x4x95mm² das aushalten oder ??
auslösen der NH in 180 Sekunden ok aber was ist mit der Versorgunsgleitung pakct die das auch ???
 
Du weisst aber schon, wovon du sprichst? Gartenhuette mit 315A HAK-Absicherung, ja klar...



Wenn du dein EFH mit 4x2x95mm2(180mm²) versorgst, ja warum denn nicht...



Auch die beste Software erfordert eine gewisse Befaehigung des Bedieners.



Wenn dir der DKE deinen Anschluss dimensioniert ist das doch prima. Vielleicht stellt dir das DIN auch eine eigene TrSt in den Vorgarten.



calckus und Instrom können nur bis 5sekunden abschaltbedienung rechnen alles darüber zeigen die an mit (abschaltbedieung nicht eingehalten.)
kurzschlussfestigkeit wird nicht angegeben egal was ich als Bediener mache gerne kannst du mir zeigen wie ich die Software umschreiben kann damit das angegeben wird
 
Ich sprach von Leistungsschaltern und die Sind einstellbar was sowohl den Überlaststrom als auch den Kurzschlusstrom betrifft Da der Leistungsschutzschalter sowohl bei Überlast als auch bei Kurzschluss früher auslöst als die NH ist der Zeitselektiv und diese Werte richtig eingestellt bewirken eben die Selektivität zu der NH . Oder auf Deutsch gesagt wenn der Leistungsschalter bei zb 600 A unverzögert abschaltet ist der Kurzschlussschutz gegeben und wenn der bei 350 A verzögert auslöst auch der Überlastschutz.. Deine NH im Hak würde bei den 1,1 kA in 180 s abschalten der Leistungsschalter schon bei 600 A unverzögert also sofort ! Du kannst dir ja mal die Kennlinie einer 315 A NH ansehen bei welchem Strom diese in welcher Zeit abschaltet .
 
Thema: Hauptstromversorgungssystem Abschaltbedienung nach 0100-410
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