Platine- Mainboard der Elektronik?

Diskutiere Platine- Mainboard der Elektronik? im Forum Grundlagen & Schaltungen der Elektroinstallation im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Guten Tag Elektro Freunde! Melde mich hier da ich an einem Projekt arbeite welches mit Elektronik zu tun hat.Allerdings sind meine Elektrik...
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Centorios

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Guten Tag Elektro Freunde!
Melde mich hier da ich an einem Projekt arbeite welches mit Elektronik zu tun hat.Allerdings sind meine Elektrik Kenntniss zugegebenermaßen bei nahezu null. Ich würde gern eine Batterie, eine "Haupt Led", einen Knopf zum ein und ausschalten, einen USB C Anschluss und 3 kleine Leds als Akku Stand Anzeiger miteinander verbinden, doch wie mach ich das ganze? Nach einiger Recherche bin ich auf Platinen gestoßen, werden diese Verwendet um alles zu vereinen?
Mit freundlichen Grüßen Ben
 
Mit Kenntnisstand 0 wirst Du nicht weiter kommen.
Um das zu ändern könntest Du es mal mit Literatur versuchen.

Angefangen mit Grundlagen Elektrotechnik.
Da gibt es bestimmt was bei Vieweg, Westermann, Europa und anderen Schulbuchverlagen.
 
Ich würde mal nach Bausätzen zum Zusammenlöten googlen, "lustige kleine, blinkende LED-Männchen" oder sowas in der Art.... damit kannst Du dann praktische Erfahrungen sammeln und lernst schon mal was über Vorwiderstände, Platinen, etc.
Wenn Du selber dann eine Schaltung "entwickelt" hast, lade Dir z.B. das Programm "Yenka" herunter (ausgewiesener "Experte" in diesem Thema ist @patois, der hilft gerade neuen und unbedarften TE sicher gerne, bereitwillig und schnell weiter, wenn da noch Fragen bestehen), damit kannst Du dann gefahrlos simulieren, ehe Du lötest und feststellen musst, dass es entweder nicht leuchtet oder nur einmal ganz kurz, aber hell.
 
Wenn man der Theorie auch die "Tat" folgen lassen möchte, sollte man statt der Simulation YENKA im vorliegenden Fall die Simulation TINKERCAD CIRCUITS empfehlen. Diese Software ermöglicht es Schaltungen auf Steckbrett zu entwerfen und zu testen, ehe man sie in der Realität auf einem wirklichen Steckbrett aufbaut. So können Fehler schon vorab erkannt werden, und man vermeidet Überlastung von Bauelementen und somit Geldvergeudung für den Ersatz zerstörter Bauteile.

Eine Alternative wäre aber auch der Kauf des Anfänger-Baukastens von FRITZING. Bitte im Internet deren Webseite aufrufen und die ausführliche Beschreibung lesen.

Hier noch ein Beispiel mit TINKERCAD, das ich vor einiger Zeit hier im Forum in einem anderen Thread schon einmal vorgestellt hatte:

Tinkercad Beispiel.jpg
 
Ich würde gern eine Batterie, eine "Haupt Led", einen Knopf zum ein und ausschalten,
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Gemäß der Anfrage wurde die Batterie, die "Haupt-LED" mit dem erforderlichen Vorwiderstand und ein Schiebeschalter im Simulationsprogramm TINKERCAD CIRCUITS auf einem Steckbrett aufgebaut und die Schaltung ausprobiert, d.h. die Funktion wurde "simuliert".
Haupt-LED.jpg
Durch Klicken auf die Abbildung erfolgt die Vergrößerung !

Die weiteren Bestandteile der Anfrage wurden erst einmal nicht berücksichtigt, weil sie kein sinnvolles Beispiel ergeben.

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Hier ein Beispiel, wie man als Laie durch Probieren im Simulationsprogramm ermitteln kann,
welchen Vorwiderstand man für eine LED mit einem Nennstrom von 20mA einsetzen muss.

LED-Strom.jpg
 
Und im Simulationsprogramm YENKA sieht die Schaltung folgendermaßen aus:

Haupt_LED.jpg
 
Donnerwetter, da hast Du Dich mit diesen komplizierten Schaltungen aber richtig ins Zeug gelegt, und das mit gleich 2 Programmen! ;)
 
Und der Fragesteller ward niemehr gesehen ...

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Vielleicht auch besser so
 
.... was mir irgendwie klar war.....
 
Hier stelle ich noch den "electronic circuit simulator" vor, welcher Schaltungen aufgrund animierter Elektronenströme verständlich machen will:

Transistor Schalter.jpg

Wenn man sich mit Geduld wappnet, um den Umgang mit diesem "Simulator" zu erlernen, kann man sogar eigene Schaltungen zusammenstellen, welche man animiert ablaufen lassen kann. Die gelben Punkte bewegen sich in der Animation und simulieren somit die Elektronenströme. Der Schalter ist, wenn man die Simulation per Browser im Internet aufgerufen hat, durch Anklicken schaltbar, und man setzt damit die "Strömung" in Gang.

Zugegeben, diese Simulation ist vielleicht nicht jedermanns Sache, aber Vorgänge wie Kondensatorladung werden damit verständlich dargestellt.

Viel Spaß damit wünscht
Patois
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Thema: Platine- Mainboard der Elektronik?

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