Unterverteilung Gartenhaus

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Hallo zusammen, ich hoffe, ich stelle meine Frage an der richtigen Stelle:
Unser Gartenhaus ist unelektrifiziert, eine Ganzmetall-(Verzinktes Stahlblech)-Bude, die etwa 20m vom Haupthaus entfernt am Ende des Gartens liegt. Ich brauche dort Strom, unter anderem für die Wippsäge (Drehstromanschlus 16A), aber auch für die Gartenhaus/Gartenbeleuchtung, und einen oder zwei 220V-Steckdosen im Außenbereich. Im Keller unseres Hauses ist ein ungenutzter 16A-Drehstromanschluss direkt an der Hauptverteilung angeschlossen, den ich gerne in das Gartenhaus verlängern möchte (bisher habe ich die Wippsäge immer mit einer entsprechend langen Verlängerung durch Keller und Garten daran betrieben- mindestens 25m). Ich plane eine 4x4mm Leitung mit neuer Unterverteilung im Gartenhaus- jetzt meine Frage: soll ich einen Erdspieß als Potentialausgleich am Gartenhaus anschließen, oder gibts Probleme dadurch? Vielen Dank für Geduld und Antworten!
 
Geiz ist Geil und warum nicht 5 *4mm² ? Deine Drehstromsteckdose ist da auch 5 Adrig angeschlossen ! Und Deine Blechhütte muss da auch mit dem Schutzleiter verbunden werden ! Ohne vorgeschalteten FI geht da gar nichts.
 
Ok, um Geiz geht es nicht. Also 5*4, kein Problem, Die Leitung soll in eine vorverdrahtete Unterverteilung enden, natürlich mit FI. Ich verlängere also die Drehstromdose einfach so, "wie sie ist", also am Hauptschaltkasten angeschlossen ist. Korrekt? Danke für die Antwort!
 
Wir können dir nicht sagen, ob die jetzige Installation in Ordnung und damit reproduzierbar ist... Wir können auch die Netzform und damit die korrekte Position des Fehlerstromschutz nicht erraten.
 
Hallo, die jetzige Installation ist in Ordnung und sicherlich reproduzierbar, jedenfalls sagt das der Aufkleber auf dem Hauptverteiler. Hatte in den letzten Jahren keinerlei Problem damit, allerdings ist das dauernde Verlegen und wieder Einholen des Kabels unschön, und der Garten braucht auch Strom. Die jetztige CEE-Steckdose ist im Hauptschaltkasten mit 3x 16A abgesichert. Entschuldigt meine Hilflosigkeit: Netzform? Danke, LG
 
Achja, die zu installierende Unterverteilung im Gartenschuppen hat dann einen FI, natürlich. Wie gesagt, die wollte ich fest verdrahtet kaufen, so dass ich "nur" die Zuleitung anschließen muss.
 
Wie wäre es damit einen Fachmann damit zu beauftragen?
Wer weiß ob das 4mm² für Deine Zwecke überhaupt ausreicht?
An einem 16A Drehstromanschluß kann man keine Verteilung dran hängen, außer eine ohne Sicherungen...
 
Wie wäre es damit einen Fachmann damit zu beauftragen?
Wer weiß ob das 4mm² für Deine Zwecke überhaupt ausreicht?
An einem 16A Drehstromanschluß kann man keine Verteilung dran hängen, außer eine ohne Sicherungen...

Frage an den Profi: Warum kann ich da keine Verteilung mit Sicherung dran hängen? Rein fiktiv kann ich doch die CEE Dose direkt durchverdrahten und 6A Automaten da hinen bauen, für Licht etc. !?
 
Rein fiktiv kannst du die Verteilung auch einfach direkt anschließen und dort dann mit Wago-Klemmen verdrahten. Rein praktisch verfügst du nicht über die Fachkenntnis, die erforderlich ist, um eine solche Arbeit durchzuführen, weshalb du einen Elektriker damit beauftragen solltest!
 
ok falsch ausgedrückt.
kann man schon, ergibt dann aber Probleme bei der Selektivität oder mit der benötigten Leistung, Einschaltströme etc.

Zum Schluß ist dann immer noch nichts geprüft und ein sicherer Zustand kann nicht hergestellt werden.
 
11 Beiträge bisher und die eigentliche Frage ist noch nicht beantwortet.

Die Drehstromsteckdose im Keller:
hängt die an einem FI? Dann kannst du hintendran N nicht nochmal erden. Da fliegt dir der FI sofort raus. Und dann macht auch ein weiterer FI in der Gartenhütte keinen Sinn.
Wenn die Drehstromsteckdose im Keller nicht hinter einem FI sitzt, würde ich wahrscheinlich eher einen FI in der Hauptverteilung nachrüsten als in der UV der Gartenhütte.

Ein Stromanschluss in einer Blechhütte wäre mir suspekt. Dass die gründlich geerdet gehört, wurde schon gesagt. Aber sind das einzelne verschraubte Elemente mit undefinierten Übergangswiderständen? Jedes Stahlteil dann extra erden? Wahrscheinlich würde ich dann einen Staberder für die Erdung der Gartenhütte setzen und mit den gn-ge der Zuleitung verbinden.

220Volt zweige ich ungerne aus persönlicher Erfahrung von einer Drehstromzuleitung ab. Habe das einmal mitbekommen, dass da die Klemme für N an der Verteilstelle den Geist aufgegeben hat. Dann haste an den 220Volt-Steckdosen sehr undefinierte Verhältnisse. Ich würde daher eher 220Volt getrennt vom Drehstrom vom Haus in den Garten ziehen. Dann dürfte sich auch eine UV erübrigen.
 
Da der Anschluß deiner bisherigen Drehstromsteckdose unbekannt ist kann auch keine Aussage getroffen werden bei einer 5 adrigen Zuleitung die Steckdose entfernen Kabel Verlängern
je nach Vorsicherung das Kabel wählen 16 A 5x4mm² bei der Länge 2,5mm² müsste mann rechnen und im Häuschen eine Verteilung mit RCD und Sicherungsautomaten Selektivität Schraubsicherungen im Haus und Automaten im Häuschen sollten klappen je nach Energiebedarf
 
Thema: Unterverteilung Gartenhaus
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