Ergebnis einer lockeren N Klemme in der Unterv.

Diskutiere Ergebnis einer lockeren N Klemme in der Unterv. im Forum Installation von Leitungen und Betriebsmitteln im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Hallo, wollte euch mal zeigen was in meinem Haus dazu geführt hat, dass das Licht heller als sonst bzw dunkler wurde. Der Profi wird es sich ja...
@Maikel

Es ist halt auch schwer den "richtigen" Elektriker zu finden. Also so einen der nicht den schnellen Euro sieht, sondern fachkompetent gerade an solchen Altbestand heran geht. Der erste, also der die neue Verteilung da zwischen Wand und Tür genagelt hat, war meiner Meinung nach schon der falsche. Wie schon geschrieben kann man über die Qualität der UV streiten, aber brüsten sollte man sich als Fachkraft damit nicht wirklich. Heisst nicht das die UV innerhalb von 5 Jahren abbrennt...wobei...vergiss den Satz wieder...:rolleyes:

Was ich damit ausdrücken will ist, dass es eine Planung mit einer Endlösung schon damals hätte geben müssen. Mit der Montage und Inbetriebnahme der Verteilung war ja eigendlich schon klar das die Verteilung nicht langen wird. Zumal der Montageort ja auch nicht gerade erweiterbar ist. Abgesehen davon wer dann die zweite Verteilung gemacht hat, wäre hier die zweite Möglichkeit gewesen einmal Nägel mit Köpfen zu machen, und das ganze in ein passendes Umfeld zu setzen.

Ich weiss auch das es nicht immer möglich ist, technisch, organisatorisch oder finanziell, sowas von Anfang an "richtig" umzusetzen, jedoch hätte man am Anfang in den sauren Apfel beissen müssen und eine ausreichende UV dort zu montieren. Die muss ja am Anfang nicht komplett ausgebaut sein, sondern so das nach und nach die nötigen Änderungen einfliessen können. Das was da aber montiert war, ist halt so nach dem Motto "das langt, mehr willst du eh nicht zahlen".

Der neue Elektriker, wenn ich das richtige herausgelesen habe ist das nicht der Errichter der ersten UV, ist aber auch so ein "Kandidat". Mal die Geschichte mit den Haltern für die N-Schiene aussen vor gelassen (vorallem die Begründung), auch die Aussage mit den Federzug- und Schraubklemmen (wobei es mir bei so Aussagen eiskalt den Rücken runter und rauf läuft), will der auch nur dein bestes, nämlich dein Geld.

Ob es überhaupt nötig war ein Hauptschalter zu setzen, oder vielleicht doch eher ne passende Absicherung für die Zuleitung kann man aus der Ferne ohne Infos natürlich nicht beurteilen. Dann ist ein Überspannungsschutz kein einzelnes Gerät sondern immer ein Konzept, wo auch wieder aus der Ferne ohne Infos kaum eine Einschätzung möglich ist.
Gerade weil du geschrieben hast das die Wohnungen kernsaniert wurden, ist da die Frage was mit der Zählerstelle passiert ist. SPD (Überspannungschutz) ist jetzt zwar noch nicht so lange vorgeschrieben, aber je nachdem wie die Zählerstelle aufgebaut ist, kann der Aufwand zwischen "einfach reinklicken" und "richtig teuer" liegen, wobei der Nutzen-/Kostenfaktor da dann zu hinterfragen ist.
Potentialausgleich ist immer gut, der sollte aber auch halt nicht nur aus "6qmm an die Gasleitung und das Heizungsrohr" bestehen.
Wenn die Trennung in N und PE aktuell in der Zählerstelle erfolgt, wird ja wohl eine 4adrige Hauptzuleitung exisitieren. Sollte die Trennung nun im HAK (Hausanschlusskasten) erfolgen, müsste aber die Hauptzuleitung gegen ein 5adriges getauscht werden. Und wenn die Hauptzuleitung getauscht wird, muss imho die Zählerstelle auf aktuelle Normenlage aktualisiert werden. Man möge mich korrigieren sollte ich falsch liegen.


btw
wenn ich heute, also 2020, noch jemand sehe der mit einer Lötlampe, mit offener Flamme, bei einer Verlängerung von einem 5x10qmm im Kabelkanal Schrumpfschlauch bearbeitet, statt einen Heißluftfön zu nutzen, denk ich wieder an das nasse Handtuch...

PS
Nur mal so eine Randnotiz aberseits des eigendlichen Themas. Der hier ausführende Fachbetrieb ist ja so ein Innungsbetrieb der neben E-Check ja auch den "geschulter E-Mobilitäts-Fachmann mit Prüfadapter und
VDE-Tester mit FI Typ B Prüfung" haben muss, laut Briefkopf (Thread "Instalation im Sicherungskasten für E-Auto Laden"). Möge sich jeder selbst sein Urteil darüber bilden was diese Qualifikation nun für eine Aussagekraft hat...:cool:

Guten Morgen, also klar muss jeder Betrieb Geld verdienen aber auf das schnelle Geld ist dieser Elektromeister zumindest bei mir def. nicht aus.
Die neue Unterverteilung zu verlegen an eine andere Stelle ging nicht, dieses war der einzige PLatz, wo die 2 Verteiler nebeneinander passten.
Damals war mein Onkel der Besitzer und Verwalter. Dieser war auch nicht gewillt, mehr als 4000€ auszugeben. Es sollte nur sowiel gebaut werden, dass der Pächter seine ganzen Küchengeräte einbauen kann.

Der Zählerkasten sitzt natürlich im Keller, ist ca. 25 Jahre alt und hat 4 Plätze, 3 davon sind belegt. Die Zuleitung zum Treppenhaus geht zum gleichen Zähler wie das Restaurant (der Pächter bekommt mit der Nebenkostenabrechnung einen pauschalen Betrag für Haustrom). Es gibt keinen extra Raum, sonder der Kasten hängt an der Wand im Flur des Kellers (und nein, es sind keine 1,2m Platz bis an die Wand.)

Ob nun mit dem Fön oder der Lötlampe ist denke ich völlig egal beim Muffen, wenn man es richtig und behutsam mache, vermutlich macht er es schon seit 40 Jahren so...

Bezüglich schnelles Geld:
Den Hauptschalter und SPD habe ich gefordert. Den Hauptschalter weil, es keine Laienbedienbare Möglichkeit gab, die 2 Zuleitungen zum Restaurant und Treppenhaus freizuschalten, sondern nur NH Sicherungen unter dem Zählerkasten.

Den SPD TYP 1 / 2 wollte ich, da die 2. Unterverteilung daneben gesetzt wurde als dieser schon Pflicht war und auch an der ersten Verteilung gearbeitet wurde, nachdem dieser schon Pflicht wurde. Deswegen erschien einen in der Zählerschrank zu setzen, damit die 2 Kästen abgesichert sind, in die Ufos muss laut Elektromeister kein Typ 2, da die Zuleitung nur wenige Meter lang ist.
Für den spontanen Einsatz am Samstagmittag letzte Woche hat er nur eine Stunde zu Brutto 52€ plus Anfahrt berechnet, da kann von schnellem Geld keine Rede sein.

Bezüglich des PEN muss ich nochmal nachfragen, wie er ünerhaupt erkannt hat,ob die Leitung vom HAK zum Zählerkasten 4 adrig ist von Außen. Er sagte was von TT Netz und lokalem Erder. Er würde dann, den fehlenden PE parallel zur Zählerkastenzuleitung in einem Schutzrohr dazu verlegen.
 
Mein Jung', der hat die ZULEITUNG EINER UNTERVERTEILUNG gekappt und verlängert, und das in einem MEHRFAMILIENHAUS wo es ein Treppenhaus gibt mit EIGENEN VERTEILER und wahrscheinlich auch Allgemeinräume wie Zählerraum und da wird sicherlich auch irgendwo eine Steckdose sein!

tztztz, also wenn du jetzt das Argument gebracht hättest von wegen Samstagsnachts im Regen eine geplatzte Muffe einer Hauptversorgungsleitung in einem Loch in der Strasse zu flicken...:cool:
Wenn du es nun ganz genau nehmen willst, wäre die Nutzung des Stromes aus anderen Verteilungen, beispielsweise Treppenhaus, Stromdiebstahl an dem allgemein Zähler. Warum sollte die Allgemeinheit für die Reperatur eines Nutzers zahlen?

Ist Erbsenzählerei aber es ist eben nach wie vor gang und gebe mittels Gasbrenner, in abgeschalteten Anlagen, Muffen zu erstellen. Eben um auch die möglichen Diskussionen im Keim zu ersticken und um nicht erst lange nach anderen Steckdosen zu suchen. In TRH gibt es für gewöhnlich keine Steckdosen.

@TE sorry für OT aber die Aussage von @PeterVDK konnte und wollte ich so nicht stehen lassen.
 
Blöde Frage: Was hat ein Gasbrenner zur Muffensetzung mit einer Steckdose zu tun?
 
Guten Morgen, also klar muss jeder Betrieb Geld verdienen aber auf das schnelle Geld ist dieser Elektromeister zumindest bei mir def. nicht aus.
Die neue Unterverteilung zu verlegen an eine andere Stelle ging nicht, dieses war der einzige PLatz, wo die 2 Verteiler nebeneinander passten.
Damals war mein Onkel der Besitzer und Verwalter. Dieser war auch nicht gewillt, mehr als 4000€ auszugeben. Es sollte nur sowiel gebaut werden, dass der Pächter seine ganzen Küchengeräte einbauen kann.
Ich hab ja schon ein paar Tage in der Branche verbracht und kenne die Thematik. Das ganze ist auch nicht als Vorwurf zu verstehen, ich habe ja gerade deswegen "hätte" verwendet. Da es aber nunmal so ist wie es ist, kann nur auf dem aufgebaut werden was vorhanden ist. Man sollte halt nur versuchen die Versäumnisse der Vergangenheit aufzufangen und es wie es so schön heißt nach besten Wissen und Gewissen ausführen/ausführen lassen.

Der Zählerkasten sitzt natürlich im Keller, ist ca. 25 Jahre alt und hat 4 Plätze, 3 davon sind belegt. Die Zuleitung zum Treppenhaus geht zum gleichen Zähler wie das Restaurant (der Pächter bekommt mit der Nebenkostenabrechnung einen pauschalen Betrag für Haustrom). Es gibt keinen extra Raum, sonder der Kasten hängt an der Wand im Flur des Kellers (und nein, es sind keine 1,2m Platz bis an die Wand.)
Ob der Zählerschrank nun aktuell 1,2m Platz hat oder nicht, ist sofern er sonst ok ist nebensächlich. Problematisch wird das ganze nur wenn an dem Zählerschrank was gemacht wird, und dieser dann den aktuelle Vorschriften entsprechen muss.

Ob nun mit dem Fön oder der Lötlampe ist denke ich völlig egal beim Muffen, wenn man es richtig und behutsam mache, vermutlich macht er es schon seit 40 Jahren so...
Ja, sehr überzogen von mir dargestellt. Ich habe was solche Kabelbinderexzesse in Verteilungen und unsachgemäßen Umgang mit der Lötlampe gerade beim schrumpfen "kleinerer" Querschnitte wie 10qmm bis oder 25qmm angeht, einiges schon gesehen was wirklich nicht schön war, milde ausgedrückt. Deswegen haben solche Praktiken, sofern nicht anders lösbar, keine Daseinsberechtigung für mich persönlich. Das heißt nicht dass das jeder so handhaben muss, das heißt aber auch nicht das man sowas nicht auch professionell machen kann. Ist wie im wahren Leben, jeder hat seine Vorlieben und seine Abneigungen.

Bezüglich schnelles Geld:
Den Hauptschalter und SPD habe ich gefordert. Den Hauptschalter weil, es keine Laienbedienbare Möglichkeit gab, die 2 Zuleitungen zum Restaurant und Treppenhaus freizuschalten, sondern nur NH Sicherungen unter dem Zählerkasten.
Ja, nein, vielleicht...schwer aus der Ferne zu sagen. Hier dem VNB hier bei mir sitzt generell ein absperrbarer Hauptschalter nach dem Zähler, seit über 40 Jahren bis heute, sofern es einen Zählerschrank gab bzw. gibt. Bei den alten Anlagen meist sogar ohne NH-Sicherung vorm Zähler wenn nur 1- oder 2-Familenhaus. Da war eine 50A NH im HAK und fertig. Ob es bei dir nun Sinn gemacht hätte einen D02 Laststrennschalter statt Hauptschalter, kann man ohne Ortskenntnisse eh nicht sagen.

Den SPD TYP 1 / 2 wollte ich, da die 2. Unterverteilung daneben gesetzt wurde als dieser schon Pflicht war und auch an der ersten Verteilung gearbeitet wurde, nachdem dieser schon Pflicht wurde. Deswegen erschien einen in der Zählerschrank zu setzen, damit die 2 Kästen abgesichert sind, in die Ufos muss laut Elektromeister kein Typ 2, da die Zuleitung nur wenige Meter lang ist.
Was Überspannungsschutz betrifft plapper ich nur erfragtes und erlesenes Zweitwissen, deswegen muss dies nicht unbedingt zutreffen. Aber meiner Meinung nach ist nur der SPD im NAR (Netzseitigen Anschlußraum...ich liebe diese Abkürzungen :D, früher nannte man das UntererAanschlussRaum) gemäß NAV vorgeschrieben. Ein Überspannungsschutz in Unterverteiler, sofern vorhanden, ist meines Wissens nicht gefordert. Auch hier, man möge mich verbessern sollte ich falsch liegen. Auch sollte man Bedenken das ein Überspannungsschutz wie schon beschrieben ein Gesamtkonzept ist. Der dicke SPD in der Zählerstelle schützt dir den Kühlschrank hinter der Unterverteilung nicht unbedingt, weil er ja auch dafür nicht explizit konzipiert wurde. Auch hört die "Schutzwirkung" nach einer bestimmte Kabelstrecke nunmal auf. Wie anfangs schon geschrieben, ganz eigenes Thema in der Elektrotechnik, das mit dem Überspannungs- und Blitzschutz.

Für den spontanen Einsatz am Samstagmittag letzte Woche hat er nur eine Stunde zu Brutto 52€ plus Anfahrt berechnet, da kann von schnellem Geld keine Rede sein.
Ne das passt schon. Ich kann mir ja nur eine Meinung über den "Kollegen" bilden von den Informationen die ich hier lese. Wenn man dann das mit den N-Schienenhalter so liest, naja ist schnell ne Meinung gefasst ;)
Aber an dieser Stelle nochmal der Hinweis, du musst dem Elektriker dein Vertrauen schenken und überzeugt sein dass das ganze passt, keiner hier im Forum. Klar, man kann hinterfragen oder ne andere Meinung einholen, aber schlußendlich ist es immer deine Endscheidung ^^
 
ebenfalls sorry für OT
@TE sorry für OT aber die Aussage von @PeterVDK konnte und wollte ich so nicht stehen lassen.
So, damit noch ein paar Korinthen gek**kt werden ^^

Das war keine AUSSAGE sondern eine MEINUNG, und zwar meine. Ob die dir gefällt oder nicht, ist mir erstmal völlig rille. Natürlich setz ich voraus das jemand einem Thread folgt und nicht einfach irgendwo reingrätscht.

Ehrlich, wer sowas macht gehört mit einem nassen Handtuch verprügelt, der einzige Sinn von solch einem "Kabelbaum" ist die Tatsache das wenn eine Ader abgefackelt ist, das man den als Gesamtes entsorgen kann, ist aber halt auch nur meine persönliche Meinung.

btw
wenn ich heute, also 2020, noch jemand sehe der mit einer Lötlampe, mit offener Flamme, bei einer Verlängerung von einem 5x10qmm im Kabelkanal Schrumpfschlauch bearbeitet, statt einen Heißluftfön zu nutzen, denk ich wieder an das nasse Handtuch...

btt
 
Mal eine Frage dazu: was hat eine Allgemeinanlage für ein Mehrfamilienhaus auf dem Zähler eines Gewerbebetriebes zu suchen?
Antwort dazu, nämlich nichts.
Auch nicht falls die Gäste das Treppenhaus nutzen müssen um evtl. die Toiletten im Keller aufsuchen müssen.
Dafür wären besondere Beleuchtungsanlagen notwendig die über den Zähler des Betriebs laufen.
 
Mal eine Frage dazu: was hat eine Allgemeinanlage für ein Mehrfamilienhaus auf dem Zähler eines Gewerbebetriebes zu suchen?
Antwort dazu, nämlich nichts.
Auch nicht falls die Gäste das Treppenhaus nutzen müssen um evtl. die Toiletten im Keller aufsuchen müssen.
Dafür wären besondere Beleuchtungsanlagen notwendig die über den Zähler des Betriebs laufen.

Manchmal habe ich das Gefühl, dass man sich hier im Forum zu viele Gedanken über sonstige Bereiche macht....
Früher war der Besitzer des Hauses auch gleichzeitig der Betreiber der Gaststätte, da gab es auch noch keine Mieter.
Das kam nach und nach. Jetzt ist das Restaurant seit X Jahren verpachtet und die Wohnungen sind vermietet.
Wie schon weiter oben geschrieben, wurde bis vor 3,5 Jahren sogar der komplette Gewerbe Betrieb von der Treppenhaus Unterverteilung mit versorgt.
Das ist jetzt nicht mehr der Fall aber die Steigleitung liegt noch immer an dessen Zähler mit an. Es braucht hier Niemand Angst haben, dass der Pächter um sein Geld betrogen wird.... Er bekommt jährlich pauschal Summe X mit der Nebenkostenabrechnung erstattet.
Es war auch schon angedacht einen eigenen Zähler dafür zu setzen, dass wäre kein Problem, der Schrank im Keller gibt das her.
Allerdings überschreiten dann die monatlichen Grundgebühren des Zählers am Ende des Jahres die Kosten der Treppenhausbeleuchtung.
PS: IM Treppenhaus hängen im Erdgeschoss 2 Lampen, die eine wird direkt aus dem Restaurant gespeist und wird Abends auf Dauerlicht gestellt für die Toilettengäste.
Die Leitungen der Toiletten gehen ebenfalls direkt zum Restaurant und dessen Verteiler.
Man könnte es also 100% trennen mit 2 Zählern, wenn man will - Ist aber nicht gewollt vom Pächter da dann nur teurer wird für alle im Haus.

Wenn es aber gewollt ist, bin ich jederzeit bereit es umbauen zu lassen

Anbei 2 Bilder, eines von den 2 Lampen im Treppenhaus und eines vom Zählerschrank wo noch Platz ist
 

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So hat es übrigens früher im Treppenhaus Verteiler ausgesehen, von dem auch die Gaststätte gespeist wurde mit 3 x 32A

Das kann bestimmt auch euch hier noch schocken :)
 

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Von den gezeigten Verteilern ist in der Zwischenzeit nichts mehr übrig. Alle Kabel alten Kabel im Treppenhaus (3 Leiter N) wurden stillgelegt und neu verlegt Unterputz im Zuge der Treppenhaus Sanierung. Jetzt ist es 4 Leiter L getastet, so wie es soll. Der Holzschrank für den Treppenhaus Verteiler wurde mit Fermacell ausgekleidet.
 
Trotz allen hätte es einen Allgemeinzähler geben müssen da die Wohnungen inzwischen vermietet sind und der Treppenbereich von den Mietern gemeinschaftlich genutzt wird.
Eine Gaststätte ist ein Gewerbebetrieb mit ganz anderen Stromtarifen als wie bei Wohnungen und Gemeinschaftlich genutzten Anlagen in einem Mehrfamilienhaus wie Keller, Treppenhaus, Heizungsanlage uvm.
Schon bei der Neuverlegung der E-Anlage im Treppenhaus hätte das Zählermäßig schon gleich getrennt werden müssen.
Was sich in deinem Haus abspielt, das ist jedenfalls nicht nach dem TAR. des Netzbetreibers.
 
Naja, scheint den VNB nicht wirklich zu interessieren, da dieser ja wohl die Zähleranträge abgesegnet und die Zähler gesetzt bzw hat setzen lassen :rolleyes:
Bei Gewerbestrom wird der Tarif nach Betriebsmitteln abgerechnet und nicht Pauschal nach Räume.
 
Bei Gewerbestrom wird der Tarif nach Betriebsmitteln abgerechnet und nicht Pauschal nach Räume.
Was willst du mir den mit diesem Satz im Bezug auf mein Kommentar sagen?

btw
bei mir wird nach kwh abgerechnet und der Tarif richtet sich nach dem Verbrauch, geht den mir bekannten Gewerbebetrieben auch so. Hab da jetzt noch nicht gesehen das beim Zählerantrag nur die angeschlossenen Geräte/Räume eingetragen werden müssen und keine Anschlußleistung mehr. Aber kann ja von VNB zu VNB variieren :cool:
 
Auch ein Rechenzentrum wird nach Verbrauch abgerechnet.

Zeiten in denen Die Grundgebühr nach Anzahl der Steckdosen abgerechnet wurde sind schon seit vielen Jahrzehnten vorbei.
 
....Kein unübliches Schadensbild.
Empfehlung der Fachkraft:
Federzugklemmen verwenden UND regelmäßig warten.

,,,,,Wäre natürlich bei einer Federzugklemme nicht passiert, aber auch da kann man bei der Montage Fehler machen.
Also Federzugklemmen sind auch nicht besser. An solcher Stelle hast du immer einen Übergangswiderstand und bei ausreichender langer Einwirkung von Strom Wärme in der Klemme und die Federkraft lässt nach. Schon genug gesehen davon.
Für mich ist die Schraube da schräg reingedreht - von wem auch immer (es soll auch Herstellerfehler geben).
Auf dem Bild des TE mit der Klemme war das Stück Leiter was in der Klemme gesteckt habemn wird entfernt. Die Verformung kann genauso gut beim Herausdrehen der festsitzenden Schraube passiert sein - wir wissen es nicht, ich würde das Teil zu metallogorischen Untersuchung geben, um den Kostenträger der Aktion festzustellen.
 
ich lern ja immer gerne was dazu, wo wurde denn jemals die Grundgebühr nach Anzahl der Steckdosen abgerechnet?

Ich denke das wird in Vorkriegsjahren so gehandhabt worden sein. Zumindest um die Grundgebühr festzulegen?

Mein Opa Baujahr 1923 hatte zu Lebzeiten jedenfalls mal die befürchtung, wenn wir im Hofgebäude Leuchten nachrüsten würde, gäbe es Ärger wenn jemand zum Nachzählen käme! Wir konnten ihn beruhigen, das dies heute niemanden interressiert!
 
War so bis Ende der 60er bei manchen Stadtwerken hier üblich.
Hatte dann zur Folge, daß nur wenige Steckdosen installiert wurden und nach dem der Prüfer den Zähler gesetzt hatte, wurden dann diese Zwei- und Dreifachteile für eine UP Dose eingesetzt.
Irgendwann kamen die dann auch drauf, daß Strom nicht aus der Steckdose kommt und man hat für die Abrechnung auf den Zähler geschaut.
 
Thema: Ergebnis einer lockeren N Klemme in der Unterv.
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