Lampenkabel von 3x2,5 auf 3x1,5 verjüngen?

Diskutiere Lampenkabel von 3x2,5 auf 3x1,5 verjüngen? im Forum Installation von Leitungen und Betriebsmitteln im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Hallo, folgende Gegebenheit: Im Kellerraum soll eine Lampe an der Wand montiert werden. Dort schaut ein 3x2,5mm Kabel aus der Wand. Das Kabel...
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dastri

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Hallo,

folgende Gegebenheit: Im Kellerraum soll eine Lampe an der Wand montiert werden. Dort schaut ein 3x2,5mm Kabel aus der Wand. Das Kabel muss so oder so noch etwa um 20-30 cm verlängert werden. Zwecks angenehmerer Verlegung und Anschluss an der Lampe, wollte ich dieses in einer Abzweigdose auf 3x1,5mm verjüngen. Macht das Sinn oder sollte ich bei 2,5mm bleiben?

Viele Grüße
 
Das kommt drauf an.
Auf welcher Grundlage wurde denn das 2,5mm² verwendet?
 
Das kommt drauf an.
Auf welcher Grundlage wurde denn das 2,5mm² verwendet?
Bei 30cm!? Sofern nicht mit 20A oder höher abgesichert reicht es, der Schwachpunkt ist immer die Klemmstelle. Manche und zwar nicht wenige Leuchtenhersteller verkaufen ihre Leuchten mit 0,75mm². Da geht es ja auch.
 
Vielleicht ist es ja mit 20A abgesichert?
Höhere Belastung durch Wärme?
Verlegung in gedämmter Wand?

Da das Neue Stück nach aktueller Norm zu errichten ist wäre auch hier ein FI am Stromkreisanfang nach zu rüsten, wenn nicht bereits vorhanden
 
Worauf genau kommt es denn an????
Und seit wann ist ein Kelleraum eine Wohnung?
 
Zumindest gehört der Kellerraum höchst wahrscheinlich zu einem Wohngebäude für welche der FI in Beleuchtungsstromkreisen gefordert ist.
 
Nein. Es geht in der Norm um Wohnungen, nicht um Wohngebäude!
 
Ach dann also in Einfamilienhäusern nicht oder was?
hab jetzt dummerweise gerade das Auswahlabo nicht greifbar, aber selbstverständlich ist da von Wohngebäuden die rede
 
411.3.4 Zusätzliche Anforderungen für Leuchtenstromkreise in TN- und TT-Systemen

In Wohnungen müssen Fehlerstrom-Schutzeinrichtungen (RCDs) mit einem Bemessungsdifferenzstrom nicht größer als 30 mA für Endstromkreise für Wechselstrom (AC), die Leuchten enthalten, vorgesehen werden.
 
Ach du dicke Neune. Seit wann muss ich zum Anschluss einer Leuchte da einen FI nachrüsten? Auch wenn die Leuchte mit einem Anschlusskabel von 3 m geliefert wird ist die Verwendung einer Anschlußdose ein normaler Leuchtenanschluss!
 
Nach den jüngsten Bestimmungen müssen auch Leuchten Anschlüsse über einem RCD abgesichert werden.,
 
Fakt ist und bleibt: Es gibt keinen, der dies überwacht oder ggf. kontrolliert. Dass einzige was in D überwachungstechnisch geregelt und auch durchgezogen wird ist die Feuerschutzverordnung, spricht das Schornsteinfegerwesen und in einigen Bundesländern kommt einer regelmäßig zur Prüfung vorbei, wenn man Öltanks hat. das wars aber auch schon.
Ob da ein FI nachgerüstet wurde oder nicht, interessiert keinen. Ob die Anlage nach 50 Jahren Betrieb noch sicher ist oder nicht, auch nicht. Ihr müsst einfach mal einen Blick in solche Verteilung von Wohnanlagen in abgewohnten Bahnhofsvierteln oder solcher teuer vermieteten, aber regional noch günstigen Wohnung einer Studentenhochburg anschauen. Die sind z.T. gruselig.

Für den TE @dastri bedeutet das, egal was er macht, es kontrolliert keiner.
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Also wenn der Endstromkreis mit 16A abgesichert ist, kann das Stück mit 1,5mm" weitergeführt werden, wenn dieser mit 20A oder höher abgesichert ist, darf die Leuchte gar nicht montiert werden, außer die ist dafür vorgesehen oder die Leitung wird auf einen niedrigeren Wert abgesichert, dann reichen wieder 1,5mm". Und der bleibene Schwachpunkt sind immer die Klemmstellen. Ich habe noch nie erlebt, dass eine unversehrte Leitung sich mittendrin aufgelöst hat, es waren immer die Klemmstellen die nachgegeben haben, daher sind diese Klemmstellen immer zugänglich zu halten, also nicht in eine Brötchentüte packen und eingipsen, wie ich dies letzten in einem Neubau vorgefunden habe.
 
Sag mal, liest du auch die anderen Beiträge die hier so stehen, oder nur den ersten, bevor du Antwortest?
Es ist damit gemeint, das ältere Anlagen keinen RCD für Leuchten brauchen.
Und das bezog sich auf #10 von Pumuckel.
Die vorherigen Beiträge hatte ich zur Kenntnis genommen.
 
411.3.4 Zusätzliche Anforderungen für Leuchtenstromkreise in TN- und TT-Systemen

In Wohnungen müssen Fehlerstrom-Schutzeinrichtungen (RCDs) mit einem Bemessungsdifferenzstrom nicht größer als 30 mA für Endstromkreise für Wechselstrom (AC), die Leuchten enthalten, vorgesehen werden.
Also auch den hier aber diese Norm ist erst seit 2018 gültig.
 
Das 2018 bezieht sich aber nur auf TN..
Für TT war ein RCD schon "immer" Pflicht.
 
Da das Neue Stück nach aktueller Norm zu errichten ist wäre auch hier ein FI am Stromkreisanfang nach zu rüsten, wenn nicht bereits vorhanden

Wieder das übliche Galama. Das hatten wir oft genug. In keinem Thread, den ich hier gelesen habe, konnte belegt werden, dass das so ist. Immer wenn einer hartnäckig nachfragt, wird es still in der Argumentation.

Und selbst wenn: es kräht kein Hahn danach.

Zu der eigentlichen Frage:
Wieso da ein 2,5quadrat für ein Lichtanschluss liegt, weiß man aus der Ferne nicht. Einige Gründe wurden genannt. Vielleicht war das 1,5er einfach gerade alle oder 2,5er über.

Ist vermutlich vollkommen wurscht, was du da machst.
 
Neue Analgenteile sind immer nach aktueller Norm zu errichten, das ist in allen Fachblättern Normen und Regeln nach zu lesen, Nur weil Du es hier wieder bestreitest und anscheinend keine Fachzeitschriften liest (oder einfach nur nicht verstehst?)wird das nicht richtiger.

Der Hahn kräht spätestens dann danach wenn Unfälle passieren.
 
Thema: Lampenkabel von 3x2,5 auf 3x1,5 verjüngen?
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