Überspannungsschutz und Schaltsteckdose hintereinander?

Diskutiere Überspannungsschutz und Schaltsteckdose hintereinander? im Forum Haustechnik im Bereich DIVERSES - Hallo allerseits! Meine Geräte bzgl. Computer & Co. habe ich über eine Mehrfachsteckdose an eine einzelne Funksteckdose angeschlossen, um alles...
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MrHamilton

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Hallo allerseits!

Meine Geräte bzgl. Computer & Co. habe ich über eine Mehrfachsteckdose an eine einzelne Funksteckdose angeschlossen, um alles bequem an-/ausschalten zu können. Zusätzlich habe ich die Funksteckdose in einen Überspannungsschutz gesteckt.

Ich frage mich allerdings, ob es vielleicht unklug ist, diese beiden Geräte so hintereinander zu stecken: Funksteckdose und Überspannungsschutz – oder ob es andersherum besser wäre? Oder auf den Überspannungsschutz ganz verzichten sollte?

Meinungen dazu?? :)

Vielen Dank und viele Grüße,
MrHamilton
 
Überspannungsschutz ist ein Konzept und kein einzelnes Bauteil ! Dabei spielt es gar keine Rolle ob der Überspannungsschutz vor oder nach einem Schalter sich befindet . Im Zweifel kannst du davon ausgehen das die Überspannung einfach über den Schalter durchschlägt . Und reicht die Überspannung nicht für den Durchsschlag dann braucht auch kein Überspannungsschutz auslösen.
 
Danke. :)
Dass es sich hier um ein grundlegendes Konzept handelt, weiß ich. Ich kann mir jedoch nur mit solchen Zwischensteckern helfen, da ich die Mietwohnung baulich/elektrotechnisch nicht verändern kann.
Und dass es sich hier um einen Zwischenstecker handelt, ist vermutlich dem Kontext zu entnehmen. ;)

Insofern bin/war ich einfach zu Meinungen dazu dankbar. :)

Einen schönen Tag! :D
 
Ohne Grob/Mittelschutz in der E-Installation helfen diese Überspannungssteckdosen eigentlich nicht. Da sie aber auch nicht schaden, haben sie zumindest eine gewisse psychologische Wirkung, doch etwas zum Schutz getan zu haben.
 
Danke für die Aussage dazu.
Du bestätigst, was ich schon öfter gehört habe.

Auf die psychologische Wirkung kann ich verzichten. ;) Ich überlege mir mal, ob ich mit meinen Vermietern über die Nachrüstung eines richtigen Überspannungsschutzes rede.
 
Da ich im Moment ja auf "Krawall" gebürstet bin, will ich doch auch meine Meinung hierzu äussern o_O

Grundsätzlich ist das mit dem Überspannungsschutz ja wie @eFuchsi und @Pumukel schon geschrieben haben, ein Konzept. Dein Zwischenstecker ändert daran erstmal nix. Allerdings kommen auch hier bei mir im Netz gelegendlich Spannungsspitzen vor. Ich habe auch so eine Steckdosenleiste für Router und BK-Verstärker mit Überspannungschutzelement, und dieses hat schon das eine oder andere Mal ausgelöst. Ob ohne irgendwas am Router oder Verstärker passiert wäre? Keine Ahnung, aber ausprobieren will ich das auch nicht unbedingt.
Somit ein wenig psychologische Wirkung und ein wenig "hat funktioniert" :)
Klar sollte halt sein, dass wenn ein richtiger Bums in die Leitung fährt, wird der Zwischenstecker sicherlich nicht helfen. Aber für den "Hausgebrauch" ist es sicherlich nicht verkehrt, halt drauf achten das es nicht gerade der 3€-China-Kracher ist, sondern schon von einem Markenhersteller.
 
wie hast Du das Auslösen des Überspannungsschutzes fest gestellt?
Das ist keine Sicherung die herausspringt, üblicherweise sieht man am Ableiter nur ob das Teil noch funktioniert oder ausgetauscht werden muß.
Bei manchen ist das eine Kontrolleuchte, bei anderen ein farbiges Sichtfenster.
 
wie hast Du das Auslösen des Überspannungsschutzes fest gestellt?
Das ist jetzt nicht ernsthaft eine Frage von dir an mich oder?
Das ist keine Sicherung die herausspringt, üblicherweise sieht man am Ableiter nur ob das Teil noch funktioniert oder ausgetauscht werden muß.
echt jetzt?
Hmmm, wie könnte ich jetzt feststellen dass das Teil ausgetauscht werden muss...
Bei manchen ist das eine Kontrolleuchte, bei anderen ein farbiges Sichtfenster.
^^

Jetzt sag mal ehrlich, wofür hast du eigendlich diesen Beitrag erstellt? Ja, natürlich ist das wie bei jedem Überspannungschutzelement, eine Einmalgeschichte. Überspannungschutz an Steckdosenleiste ausgelöst, Steckdosenleiste austauschen. Wenn du es genau wissen willst, genau 3 Steckdosenleisten habe ich bislang ausgetauscht, in rund 25 Jahren.

Was ist denn heute los...
 
Eine Einmal Geschichte ist das nicht.
Ein Überspannungsschutz schützt durchaus bei mehreren Ereignissen bis er defekt ist, der Defekt wird angezeigt aber nicht das Auslösen.
Somit ist ein Auslösen des Schutzes gar nicht feststellbar, zumindest bei all denen die ich kenne, aber es gibt ja alles Mögliche, also warum auch nicht das.
 
Ok, Korinthen ka*ken...

Ein Überspannungsschutz schützt durchaus bei mehreren Ereignissen bis er defekt ist, der Defekt wird angezeigt aber nicht das Auslösen.
Ja, er kann solange ableiten bis er es nicht mehr kann und folglich zerstört wird. Heisst aber folglich das der Überspannungschutz nicht auslöst sondern ableitet oder zerstört wird.
Somit ist ein Auslösen des Schutzes gar nicht feststellbar, zumindest bei all denen die ich kenne, aber es gibt ja alles Mögliche, also warum auch nicht das.
Richtig muss es dann ja heissen "Somit ist ein Ableiten gar nicht feststellbar..." da der Überspannungschutz ja nicht auslöst sondern nur ableitet und nicht zerstört wird.

So, mal schauen was du daran auszusetzen hast ^^
 
Auf das können wir uns einigen.
Aber ich habe den Begriff "Auslösen" im Bezug auf den ÜS Ableiter in diesem Thema nicht eingeführt.

Du hast behauptet bei Dir hätte er schon " das ein oder andere Mal ausgelöst"
und ich wollte nur wissen wie Du dieses Auslösen fest gestellt hast.
 
Ein sinnvoller ÜSS sieht folgenermaßen aus: Typ1 im Schienensystem des Zählerschranks.
Typ2 in der UV. der Wohnung.
Dieses ist aber nur bei Neuanlagen Bestimmung.
 
Besser kombi Ableiter.
Typ 1/2 Kombi direkt hinter dem HAK, oder im NAR des Zählerschrankes bei kurzer Leitung. (für Gebäude mit äußerem Blitzschutz sind spezielle erforderlich)
Typ 2/3 Kombi in den Unterverteilungen
einzelne Typ 3 Ableiter bei überschrittener maximaler Leitungslänge in Endstromkreisen.
wobei der Typ 3 Ableiter nur für empfindliche elektrische Geräte notwendig wäre, was heute aber auf fast alle zutrifft.
 
Defekt wird angezeigt aber nicht das Auslösen.
Somit ist ein Auslösen des Schutzes gar nicht feststellbar,
Gibt auch Ableiter mit Bimetall Auslösung. Bei thermischer überlastung schaltet der sich und die Verbraucher ab. Ist nicht anders als bei denen mit Anzeige. Ist dort auch nur ein Bimetall, der den Varistor abschaltet und gleichzeitig die Anzeige ändert. Bei der Steckerversion gab es die auch rückstellbar.
 
Nunja das Bimetall hat aber nichts mit der Überspannung zu tun, sondern soll den Ableiter oder die Steckerleiste in die er eingebaut ist vor Überlast schützen
 
Thema: Überspannungsschutz und Schaltsteckdose hintereinander?
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