Einmal volltanken bitte - wie schnell sind E-Ladestationen?

Diskutiere Einmal volltanken bitte - wie schnell sind E-Ladestationen? im Forum Photovoltaik- / Windkraft-Forum im Bereich DIVERSES - E-Mobilität ist in aller Munde. Aktuell - so der politische Plan - sollen jetzt bis 2025 25000 Schnellladestationen in D für E-Autos entstehen...
  • Ersteller Willy will`s wissen
  • Erstellt am
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Das war jetzt Sartire, oder?

Weil jemand zweimal im Jahr 150kW mit Allradantrieb braucht, kann man nicht 90% der gefahrenen Kilometer elektrisch zurücklegen?
Natürlich kann man.

Wenn man aber mit genau einem Fahrzeug sämtliche Aufgaben erledigen können will, die man in einem 5-Jahres-Zeitraum zu erledigen hat, dann wird man eben weiterhin zu 99% mit völlig überdimensionierten Fahrzeugen und Leistungen herumgurken.


Was ist an "Grundbegriffe der Energieerzeugung" Satire? Da gings um Versorgungssicherheit, Verfügbarkeit. Und nicht um 150PS.
 
Wer von Grundbegriffen redet und das Wort "Energieerzeugung" benutzt, hat verloren.

Elektrofahrzeuge sind eigentlich ideal, um als steuerbare Last und als steuerbarer Einspeiser das Stromnetz zu stabilisieren. Aber sie sind (noch) zu doof dazu.
 
Nennen wir es halt Energieumwandlung. Laut Energieerhaltungsgesetz kann es weder eine Energieerzeugung noch eine Energievernichtung geben.
 
Manchmal müssen eben eigentlich richtige Fachbegriffe dem allgemeinen Sprachgebrauch weichen..... und da hat sich (leider) Energieerzeugung durchgesetzt.
Wobei es vollständigerweise hier am Beispiel "elektrische Energieerzeugung" heißen müsste und das wiederum ist m.E. nach nicht so verkehrt, denn die wurde ja tatsächlich "neu" erzeugt/gewandelt aus kinetischer Energie (Wasserkraft) oder auf dem thermodynamischen Wege.
 
Wer von Grundbegriffen redet und das Wort "Energieerzeugung" benutzt, hat verloren.

Elektrofahrzeuge sind eigentlich ideal, um als steuerbare Last und als steuerbarer Einspeiser das Stromnetz zu stabilisieren. Aber sie sind (noch) zu doof dazu.

Jetzt werd mal nicht kleinkariert. Sich an den Begriff Energieerzeugung als solchen festzuklammern, wenn man keine anderen Argumente hat, ist gründummes Verhalten.

Wenn ich meine Energieversorgung an Zappelstrom festmache, hab ich verloren. Von der Wirtschaft mal gar nicht reden.

Elektrofahrzeuge als steuerbare Last. Jane, is klar. Der blöde Autobesitzer zahlt ja dann die zu Tode gesteuerten Akkus aus eigener Tasche.
Und wenn Du dann nach einer dunklen windstillen Winternacht ins leergeregelte Lastmobil einsteigst und nix mehr geht außer mit der Restspannung auszuparken, kannst Du Dir bei nächster Gelegenheit (wenn der Akku wieder aufgeladen ist und Du rechtzeitig den Ladestecker ziehst) bei Deinem Arbeitgeber die Kündigung abholen....


Ich dachte immer, Elektrofachkräfte sind so gut ausgebildet, daß sie den Schwachsinn der Energiewende durchschauen. Gibt aber wohl noch Ausnahmen.
 
:oops: möglicherweise sollte der Thread geschlossen werden. Es artet doch ziemlich aus:eek:
 
Was soll an so einem Motor wirtschaftlich sein, wenn dieser einen maximalen Wirkungsgrad von 42% erzielt?
Im Realbetrieb eher unter 30%.
Und die Brennstoffzelle hat 60. Dafür musst du aber den Wasserstoff nicht nur erzeugen sondern auch komprimieren und das hat einen extrem schlechten Wirkungsgrad. Mein Chef hat immer gesagt, Druckluft ist die teuerste Energie im Betrieb und da geht es um 7 Bar oder 8 und nicht um 700 Bar wie im PKW. Kompressoren sind Wärmekraftmaschinen genau wie ein Hubkolbenmotor und setzen beim Verdichten viel mehr Energie in Wärme um als sie in Form von Wasserstoff verdichtet haben.
 
Und was spricht dagegen, solange dies alles mittels regenerativ umgewandelter Energie geschieht?
 
Und was spricht dagegen, solange dies alles mittels regenerativ umgewandelter Energie geschieht?

Regenerativ:

- Solar.... nachts nicht, bei trüben Wetter nur äußerst eingeschränkt
- Wind... Optimum liegt bei selten vorherrschenden 65 km/ Windgeschwindikeit. Drüber Abschaltung, drunter keine Leistung

Beides sind Zappelstromerzeuger, mit denen niemand rechnen und planen kann. Und die Aussage der Grünen, daß imer irgendwo die Sonne scheint oder der Wind weht ist auch Blödsinn. Europa wird durch Großwetterlagen beherrscht.

- Biomasse.... enormer Ackerflächenbedarf, der der Nahrungs- und Futtererzeugung Konkurrenz macht.
- Wasserkraft... In DE ausgereizt wegen fehlender Ausbaumöglichkeiten, Im Sommer und Winter Einschränkungen durch niedrige Wasserstände.
- Holz... ist nur in der Theorie in ausreichenden Mengen vorhanden. Wollte man die derzeitigen kalorischen Kraftwerke von Kohle auf Holz umstellen, gibts in ein paar Jahren keine Wälder in Europa mehr. Dazu kommen enorme Transportkosten.
- Geothermie.... ist auf Grund der hohen Kosten unwirtschaftlich.

Gas (Erdgas) wird nicht zu Biomasse gerechnet. Ist auch von den Idiologen wegen CO² zur bösen Energie gerechnet


So, und jetzt DU....
 
Und was spricht dagegen, solange dies alles mittels regenerativ umgewandelter Energie geschieht?

Weil die regenerativ erzeugte kWh viel teurer ist als die aus fossilen Brennstoffen. Leider. ich habe mal gelesen, dass die Förderung eines Barrels in Saudi-Arabien einen Euro kostet. Noch Fragen?

Die fossilen Energieträger haben schon viele Vorteile auf ihrer Seite: Verfügbarkeit, Kosten, Speicherfähigkeit und Energiedichte. Einziger "Nachteil": Die Erzeugung von CO2 bei der Verbrennung. Und das ist geruchs-, farb- und geschmacklos. Ganz einfach zu entsorgen. Was will man mehr?

Ganz anders sähe das aus, wenn CO2 stinken würde, knallrot und ätzend wäre. ich hatte mal überlegt, wie das wäre, wenn statt CO2 an den Autos hinten Pferdedung rauskäme. Und zwar in gleicher Menge wie bei den Pferden bezogen auf die kWh - pardon PSh ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Und warum ist die kWh teurer? Weil bei den fossilen nicht die Folgekosten eingerechnet werden. Diese werden auf quasi alle umgelegt. Dürre, steigender Meeresspiegel.

Wir haben ein großes Problem damit Prioritäten richtig zu setzen.
 
Und warum ist die kWh teurer? Weil bei den fossilen nicht die Folgekosten eingerechnet werden. Diese werden auf quasi alle umgelegt. Dürre, steigender Meeresspiegel.

Wir haben ein großes Problem damit Prioritäten richtig zu setzen.

Ich stimme dir ja voll zu. Meine Position ist da in dem letzten Posting sicher nicht so deutlich rausgekommen.

Da die Folgekosten (bisher) nicht eingepreist werden, haben es die regenerativen vergleichsweise schwer:-(

Und: es gibt keinen Königsweg. Sonst wäre das nicht so eine zähe Angelegenheit. Leider.


Aus der anderen Seite gäbe es eine Ecke wo an CO2-Einsparung echt und preisgünstig was zu holen wäre: die Kraft-Wärme-Kopplung. Aber da da immer noch fossile Brennstoffe im Spiel sind, ist das anscheinend ein NoGo für die Grünen und bei den restlichen Parteien machen die Energieversorger "gute" Lobby-Arbeit. :-(
 
Und warum ist die kWh teurer? Weil bei den fossilen nicht die Folgekosten eingerechnet werden. Diese werden auf quasi alle umgelegt. Dürre, steigender Meeresspiegel.

Wir haben ein großes Problem damit Prioritäten richtig zu setzen.
Naja, die Folgen der "Energiewende" und deren Entsorgung wird ebenfalls auf die Allgemeinheit umgelegt. Nur wird das bei der "guten" Energie tunlichichst verschwiegen. Und CO² ist ein Spurengas, nur von ein paar Balkonbiologen als tödlich und Ursache für den bisher noch nie stattgefundenen "Klimawandel" als Ursache genannt.
Tatsächlich hat CO² keinen Einfluss auf auf das Weltklima. Selbst bei Verdoppelung steigt die Temparatur nicht.

Aber da man CO² im Gegensatz zu anderen Schadstoffen im Verkehr und Industrie nicht mit Filtern und KATs beikommen kann, ist es ein ideales Mittel, um Geld aus dem Nichts zu generieren....

Steigende Meeresspiegel? Hast Du da Beispiele oder nur von den Ökospinnern unkommentiert übernommen?
 
Das war ironisch gemeint.
Wiki ist leider keine seriöse Quelle für Fakten, da die Schreiber dem linksgrünen Lager zugeordnet werden. Als EINE Wissensquelle zu gebrauchen, als alleinige nicht haltbar. Zensur wird bei Wikipedia leider groß geschrieben.
Die Temperaturen sind schon immer und werden immer im "Wandel" sein. Auch das "böse" CO² ist keine statische Größe. Allerdings ist der Einfluss von CO² marginal und kaum messbar.
Selbst die omonöse Hockeystikkurve ist frisiert und geglättet worden, um den Einfluss der Industrialisierung zu "beweisen". Und bei dem heutigen Bildungsnotstand in den Schulen werden diese Märchen gefressen.
 
@Loewe2101, hast du gegenteilige Beweise? Da das nur deine Meinung ist, halte dich bitte etwas zurück mit solchen Behauptungen.


Ja, ich hab gegenteilige Beweise, sonst wüßte ich es nicht. Aber bei Ideologen zählen Beweise nicht. Und womit wir wieder den Kreis zur Elektromobilität schließen... Funktioniert nicht so, wie die Ideologen es wollen. Wird aber gegen jede technische Vernunft zurchgezogen
 
Aha, aber du bist kein Ideologe?

Vermutlich ist die Diskussion eh hoffnungslos.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Thema: Einmal volltanken bitte - wie schnell sind E-Ladestationen?
Zurück
Oben