Glühlampen funktionieren nicht lange

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eriwla

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Guten Abend,

in letzter Zeit sind mehrere neu eingesetzte Glühlampen hintereinander kaputt gegangen. Meist "verabschieden" sie sich mit einem lauten Knall und der FI-Schalter springt heraus. Das ärgste Erlebnis hatte vor kurzem meine Frau, als die Glühbirne einer Tischlampe knapp neben ihr regelrecht explodiert ist und das Glasteil aus der Fassung einige Meter geschossen wurde.

Ich habe jetzt erfahren, dass die Netzspannung von 230V auf 240V gesetzt wurde. Das würde einiges erklären. Meine Frage: wie verhält es sich mit Energiespar- bzw. LED-Lampen. Sind diese genau so empfindlich?

Danke und Gruß
Erich
 
Nur in der selben Leuchte?
Die Tischlampe habe ich bereits erwähnt. Auch bei einer neu montierten Deckenleuchte in der Küche vor ein paar Monaten ist eine Glühbinre vor kurzem kaputt gegangen.

Um was für Leuchtmittel geht es?
Es handelt sich um E14 Zapfen (herkömmliche Lampen, die es schon seit Jahrzehnten gibt)

Das währe mir neu. Wo/Von wem hast Du das erfahren.
Heute habe ich darüber mit einem Elektriker gesprochen. Dieser schilderte auch solche Erlebnisse.
 
Dieser Elektriker riet mir, nur mehr Lampen zu kaufen, die mehr als 230V vertragen.
 
Unsere Netzspannung beträgt immer noch 230V +10% -10% das deckt einen Spannungsbereich von 207V bis 253 V ab und dafür sind die Glühlampen auch ausgelegt . Allerdings gibt es da auch gewaltige Qualitätsunterschiede !
 
Würde das heißen: die 08/15-Lampen wären dafür überhaupt nicht geeignet? Wenn ja, woran erkenne ich Widerstandsfähigere? Ich kenne da schon eine Antwort: teurere Produkte. Aber da gehen ja auch die Meinungen auseinander. Teurer muss nicht unbedingt besser sein.
 
Wenn eine Glühlampe explodiert (habe ich auch mal erlebt), müssen erheblich mehr als 250V anliegen. Ich vermute bei dir eine N/PEN-Unterbrechung mit Sternpunktverschiebung.
Sind auch schon mal andere Geräte kaputtgegangen?
 
Bis jetzt betrifft es nur Glühlampen
Bei Geräten sind (noch) keine Schäden entstanden.
 
Es wird in allgemeinen davor gewarnt sich solche Plagiate von Glühlampen von Wochenmärkten zu kaufen die z.b. aus Russland stammen aber den Namen Osram und anderen Herstellern auf der Verpackung tragen.
In allgemeinen sind es Fälschungen die bei dem Gebrauch auch zum zerplatzen neigen wie es vorher beschrieben wurde.
Diese Leuchtmittel sind nicht fachgerecht verarbeitet worden und dessen Gebrauch nicht zu empfehlen.
 
neu eingesetzte Glühlampen

Von dir selber vor Jahren gekaufte, eingelagerte Markenlampen?
Oder nach dem Glühlampenverbot gekaufte Lampen?

Wenn Letzteres zutrifft: Da bekommst du fast nur Schund. Kein Wunder. Irgendwelche Schwarzimporte aus Billigfertigungen halt.
Die Netzspannung ist immer noch bei 230V Nennwert, die Toleranzen sind geblieben.
Du wirst minderwertige Lampen haben, die keine interne Sicherung haben (so ein dünnes Fädchen weiter unten im Sockel).
 
Natürlich könnte der TE 240V haben. Erweiterung des Wohngebietes und somit eventuell Erhöhung der Spannung am Trafo. Wenn er sehr nahe am Trafo sitzt merkt er das sofort. Würde sich auch mit der Aussage des Elektrikers vor Ort Decken.

Nichtsdestotrotz darf Glûhobst nicht explodieren. Da Energiesparlampen und auch LED Leuchtmittel eine Elektronik vorgeschalten haben wird dieser Fehler bei diesen Leuchtmitteln höchstwahrscheinlich nicht mehr auftreten
 
Verwende mal zeitgemäße Leuchtmittel.
Ich tippe auch hier auf unsachgemäße Ware die auf unbekanntem Wege beschafft wurde.
Selbst bei einer Sternpunktverschiebung und 400V an der Lampe dürfen diese zwar kaputt gehen aber nicht so.
Zudem werden bei Sternpunktverschiebung auch andere Probleme Auftauchen, wie defekte Geräte und vor allem heftige Spannungsschwankungen.

LED Filament Leuchten gibt es in guter Qualität von Philips.
 
Von dir selber vor Jahren gekaufte, eingelagerte Markenlampen?
Oder nach dem Glühlampenverbot gekaufte Lampen?
Tw. Altbestand und neu gekauft - aber allesamt ganz normal im Handel. Dass da auch Schrott, vor allem nicht legitime Ware verkauft wird, damit habe ich nicht gerechnet. Es handeltt sich in meinem Fall um 40W Zapfen
 
Ich empfehle mal eine Fritz! Steckdose 210 oder 200.
Nicht nur, dass man damit programmiert sehr gut Geräte ansteuern und somit etliche nützliche Dinge realisieren kann, sie messen auch den Energieverbrauch und zeichnen ihn auf und, was hier eben von Belang ist, die Spannung. Zumindest stundenweise.

Damit kannst Du sehr schön sehen, was an Deinen jeweiligen Steckdosen auch längerfristig "passiert".
 
Thema: Glühlampen funktionieren nicht lange

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