Acrylglashalterung an E 27 Fassung mit Gewindemantel

Diskutiere Acrylglashalterung an E 27 Fassung mit Gewindemantel im Forum Licht & Beleuchtung im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Hallo zusammen, ich habe eine Frage zum Material Acrylglas. Ich habe eine transparente Halterung entwickelt, die es ermöglicht ein...
Jetzt nennt mich bitte nicht total crazy, aber ich hatte gerade eine Eingebung ...

Ich habe für die Aufnahme der E27 Fassung das Loch ohnehin schon etwas größer gelassen, damit das Ding leichter reinzustecken ist. Wenn ich bei einer Leistung von 15 Watt LED bin und einer „eventuellen“, „ausserplanmäßigen“, „unnormal starken“ Erwärmung irgendeiner Billigfassung oder Leistungselektronik noch eine Sicherung entgegensetzen möchte, kann ich eigentlich auch so ein glasfaserverstärktes Teflonband zwischen Fassung und Acrylglas setzen. Das gibt es als selbstklebendes Band und ich könnte es auch so falzen, dass nicht einmal die Schraubringe direkt am Acrylglas anliegen. Wenn kein direkter Kontakt besteht, ist der Wärmeübergang in das Acrylglas schon erheblich vermindert und es wird mehr Headroom für Eventualitäten geschaffen. Das würde mich mal interessieren, wie heiß eine Fassung nach dieser doch relativ einfachen Maßnahme werden kann, ohne dass das Acrylglas hinter dem Band in Mitleidenschaft gezogen wird. Das Band hat laut Hersteller sehr gute isolierende Eigenschaften und kann Temperaturen ab, die absolut jenseits von dem sind, was ich hier benötige.

Das werd ich mal testen ... :)
 
Wenn man beobachtet hat, in welchen Konstruktionen Lampenfassungen E27 mit Leuchtmitteln bis in der Regel 60W früher so verwendet wurden (sei es Kunststoff als Befestigung oder papierene Lampenschirme etc)., dann brauchst Du Dir bei Acrylglas und 15W m.E. nach doch wenig Sorgen zu machen. Zumal ja, wie bereits geschrieben, für Wohnräume in der Regel eher 6-7W entspr. ca. 800lm vernwwendet wird, der "alten Glühlampe 60W" entsprechend.
Da aber Vorsicht bekanntlich die Mutter der Porzellankiste ist, schadet ein zusätzliches Band natürlich auch nicht.
 
Bei Lampen klommt es doch immer auf die Konstruktion/Design der Lampe an, on Wärme entweichen kann, oder sich am Lampensockel staut.

Wenn da gar kein Lampenschirm ist, sondern die Fassung frei in der Luft ist, wird dein Plexiglaswinkel auch eine 100W Glühbirne locker aushalten.
 
Na ja, das ist eigentlich klar. Konvektion muss möglich sein ... gehört dann in die Gebrauchsanleitung. Ich bin davon überzeugt, dass dieses Modul eine prima Sache ist.

Manchmal wünschte ich, ich hätte mir was ausgedacht, das technisch nicht so speziell ist. Meine Frau macht z.B. Taschen aus Upcycling-Materialien. Ganz schicke, sehr robuste und originelle Designs. Ich beneide sie echt darum, dass sie sich keinen Kopf um kritische Temperaturen machen muss. ;-)
 
Echt jetzt?
Du vergleichst einen schnöden Plexiglaswinkel mit den Taschen Deiner Frau? Lebensmüde? Oder liest Deine Frau hier nicht mit?
 
:))
Um Himmelswillen, nein ... ich vergleiche nicht das Modul mit ihren Taschen! Das käme mir nicht in den Sinn. Aber die Stehlampen, die ich damit herstelle, werden voraussichtlich in einer ähnlichen Liga spielen. :)
 
Ich habe mir für dieses „Modul“ sogar ein kleines Patent angemeldet.
Für ein Stück U-Profil?
Verrüchte Welt :p

Der Trick wäre vermutlich, dass ich etwas verwende, das nicht hitzeempfindlich ist
Wie wäre es mit....
Einem Stück U-Profil aus...Metall?


Wenn du auf dein Konstrukt schreibst, dass dort maximal 10W Leuchtmittel verwendet werden dürfen, dann sollte damit dein Part erledigt sein.
Machen die anderen auch nicht anders.
Auch ein Hinweis auf die Ausrichtung ist üblich.
In deinem Fall wäre kopfüber nicht förderlich, wenn auch egal bei normalen LED Leuchtmitteln.

Ich beneide sie echt darum, dass sie sich keinen Kopf um kritische Temperaturen machen muss. ;-)
So lange, bis jemandem eine Kippe in die Tasche fällt.
Dann wird deine Frau verklagt, weil ihre Tasche ja brennbar ist und man das nicht hätte ahnen können.
Denke da an das Beispiel mit dem heißen Kaffee beim Schnellimbiss.
 
@schUk0
> Für ein Stück U-Profil?
Verrüchte Welt :p
Man sollte ja glauben, dass einfach Ideen schon komplett durch sind. Bei meinem „Stück U-Profil“ ist das aber nicht der Fall — zumindest hat das niemand vor mir dokumentiert. Aber bekannter maßen, haben einfache Ideen oft ein sehr großes Potential.
(„Plexiglas Winkel“, „ein Stück U-Profil“ ... klingt für mich, obwohl ich weiß, dass das scherzhaft gemeint ist, schon ein wenig herablassend. Das Teil hat eine funktionelle Form und ist aus dem Laserplotter. Jedes Teil wird in Handarbeit mit einem eigens dafür hergestelltem Werkzeug in die endgültige Form gebracht und mit einer Gewindeaufnahme versehen. Das sieht zum Schluss simpel aus, ist es aber beileibe nicht.^ ^)

> Wenn du auf dein Konstrukt schreibst, dass dort maximal 10W Leuchtmittel verwendet werden dürfen, dann sollte damit dein Part erledigt sein.
Wie, jetzt nur noch 10 Watt? Ich bleibe mal bei maximal 15 Watt, damit's bei Bedarf auch ein etwas helleres Leuchtmittel sein kann.
 
Ich sehe, wir verstehen uns ;)
 
@schUk0
> Wie wäre es mit....
Einem Stück U-Profil aus...Metall?

Ich weiß, Dein Nutzername steht auf Metall ;-), aber ich habe diverse Gründe für Kunststoff.

Acrylglas isoliert die Fassung vom Stativ, ergibt keinerlei Verschattung unter dem Schirm und sieht einfach besser aus. Ein älteres Fotostativ hat schon seinen eigenen Objekt-Charakter und mit dem Modul behält es diesen und wirkt nicht „verbastelt“. Am Ende muss das Teil einen Textilschirm in Position halten, mehr nicht. Selbst die eingeschränkte Tragkraft des Moduls, verhindert ganz nebenbei, dass die Leute schwere Leuchtschirme aus Glas, Metall oder was auch immer anschrauben, was je nach Stativ, wegen der „Kopflastigkeit“, die dadurch entstünde, eine Unfallgefahr mit sich bringt. Das sind alles sowohl funktionale, als auch ästhetische Vorzüge.

Ich habe mir auch überlegt, ob ein transparenter, hitzeresistenter Kunststoff anstelle des Acryls vllt besser wäre. Das ist zwar eine Option, müsste jedoch dann industriell hergestellt werden, und das ist zu hoch gegriffen. Acryl ist auch manuell zu verarbeiten und kann komplett recycelt werden. Sollte es doch mal in der Müllverbrennung landen, verbrennt es zu Wasser und CO2, ohne giftige Gase zu entwickeln. Das sind durchaus auch relevante Kriterien.
 
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