Keine FI-Schaltung??? Normal?

Diskutiere Keine FI-Schaltung??? Normal? im Forum Grundlagen & Schaltungen der Elektroinstallation im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Hallo an Alle! ich habe von Elektrik wenig bis gar keine Ahnung. Hab von Strom nur mega Respekt und bin daher eher ein Angsthast, was dem...
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Melly90

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Hallo an Alle!
ich habe von Elektrik wenig bis gar keine Ahnung. Hab von Strom nur mega Respekt und bin daher eher ein Angsthast, was dem betrifft. Bis zum heutigen Tag habe ich mir aber über Sicherungen nie Gedanken gemacht, da ich immer dachte die fliegen ja raus, wenn was ist. Dachte auch iwie dass jede Wohnung einen FI-Schalte hätte. Wurde heute eines Besseres belehrt
Ich ziehe bald in eine Altbauwohnung (Baujahr 1950). Dort werden bis zu meinem Einzug Deckenkabel nachträglich geerdet.
Da wurde ich stutzig und habe mich informiert und mit Entsetzen festgestellt, dass viele alte Wohnungen nicht mal geerdete Steckdosen haben usw. Hab mich also eingelesen. Ich tröste mich derzeit mit dem Gedanken, dass wenn die Deckenkabel geerdet werden, vllt auch schon der Rest geeerdet ist aber schiebe jetzt mehr oder weniger Panik. Freue mich riesig auf die neue Wohnung! Aber will mich da auch wohl und sicher fühlen.
Die Küche hat auch einen Starkstromanschluss. Was viele Altwohnungen wohl auch nicht haben. Muss ich Angst haben in der neuen Wohnung???

ich habe dann einfach mal aus Interesse in der jetztigen Wohnung in der Sicherungskastem geschaut und stellte fest, dass hier keine FI Schalter ist! Nicht mal fürs Bad! (Siehe Bild)
Wir wohnen seit 3 Jahren hier drin. Bis jetzt toi toi toi ist auch nichts passiert.
Ich dachte immer, die wären Pflicht?

Da wir eh hier ausziehen, will ich natürlich jetzt nicht den Vermieter anhauen, jetzt ist mir aber natürlich mulmig und ich wünschte ich hätte mich gar nicht erst mit dem Thema beschäftigt!

Kann mich hier jemand aufklären, ob ich jetzt gefährlich lebe? Was mit Altbauwohnungen?
Haben die immer oder oft alte Elektronik?

danke schonmal!
 

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Nein, es hat nicht jede Wohnung einen FI-Schutzschalter und viele auch nicht mal fürs Bad. Entscheidend ist, wann die Anlage errichtet wurde.Wenn der FI zum Zeitpunkt der Errichtung der Anlage noch nicht vorgeschrieben war, musste er auch nicht vorhanden sein. Es gab nie eine Pflicht zur Nachrüstung. Ich glaube auch nicht, dass viele alte Wohnungen keine "geerdeten" Steckdosen haben. Da hast du wohl etwas falsch verstanden. Es gibt noch viele alte Steckdosen, die klassisch genullt sind. das bedeutet, sie sind nur über zwei Adern angeschlossen, den Außenleiter und dem PEN, früher als Nullleiter bezeichnet. Der PEN ist sowohl schutzgeerdet, als auch Rückleiter im Stromkreis. Das Problem ist, wird der PEN irgendwo unterbrochen, kann auf Geräten, die über den Schutzleiter kontaktiert sind, die Netzspannung am Gehäuse anliegen. Daher werden die Stromkreise heute mit getrennten Neutral- und Schutzleiter errichtet.

MfG
 
Hallo,

ohne RCD ist es Jahre Standard gewesen.
Da sind auch nicht massenhaft Leuchte gestorben.
Ein RCd (FI) beruhigt jedoch ungemein die nerven.
Baujahr vor über70 Jahren, da ist wohl schon lange die Grenze der Lebensdauer einer Anlage erreicht.
Ich würde nicht in so eine Wohnung einziehen, wenn es alternativen gibt.
Möglicherweise noch klassische Nullung. ....
 
ich vermute Deutschland. In AT MUSS bei Neuvermietung RCD Schutz gegeben sein.
 
Das eine ist die rechtliche Praxis.
Demnach muß eine Anlage sofern sie den Richtlinien zum Errichtungszeitpunkt entspricht nicht aufgerüstet werden, sofern die Nutzung sich nicht ändert, aber instand gehalten werden (Wartung!)

Das andere sind die technischen Errungenschaften und der Wunsch nach einer sicheren Anlage.
Zu dem Bild kann ich Dir schon mal sagen, daß allein schon die Leitungsschutzschalter ein Problem darstellen, denn diese sind uralt und es ist sehr fraglich ob diese noch richtig funktionieren. Zusätzlich weiß man heute, daß diese Typen noch NIE in der Lage waren ausreichend vor Überlast zu schützen (Typen H und L)

Eine Erdung gibt es in Jeder elektrischen Anlage am öffentlichen Netz in deutschland.
Eine sehr wichtige Frage ist aber das wie.
Klassische Nullung ist dabei sehr Problematisch (zweidraht) das fehlen von FIs (die bei klassischer Nullung nicht gehen) ergibt weitere Gefahren.

Genau Genommen fährst Du hier einen Oldtimer ohne Gurte und Airbag etc der seit Herstellung NIE beim TüV war und keine Inspektionen erhalten hat.
Allein schon das fehlen jeglicher Wartung birgt ein enormes Risiko.

Ich sehe hier dringenden Handlungsbedarf!
 
Demnach muß eine Anlage sofern sie den Richtlinien zum Errichtungszeitpunkt entspricht nicht aufgerüstet werden, sofern die Nutzung sich nicht ändert, aber instand gehalten werden (Wartung!)
Mit der Einschränkung der VDE Nutzungsänderung, richtig erkannt. Aber auch Alterung...
 
Also der Sicherungskasten ist aus der jetzigen Wohnungen und alle Kästen in diesem Haus sehen so aus. In meiner alten Wohnung war auch sowas und ich kann sagen, dass sie funktionieren, weil sie schonmal rausgeflogen sind als was defekt war :)
In meiner alten Wohnunh sprang sie regelmäßig raus, sobald zu viele Sachen liefen.

Ich wohne in der einer Stadt, die viele Altbauten hat. Ich befürchte man muss in eine noble Neubausiedlung gehen um moderne Elektronik zu haben.
 
Es ist nun mal leider so das Modernisierung Geld kostet und solange in Deutschland ein privater Verein das sagen hat wird sich da nichts ändern ! Erst wenn der Staat da mal klare Verhältnisse schafft und die VDE -Normen als Verordnung erhebt kann sich da was Ändern und über diesen Weg auch Vermieter gezwungen werden zu Modernisieren . Das es geht zeigt die Anpassung der Heizungen. Keiner darf heutzutage noch eine Heizung betreiben die 70 Jahre auf dem Buckel hat ! Und bei Heizung spreche ich nicht vom Küchenofen oder dem Kachelofen.
 
Ob der Schutz ausreicht hängt vor allem auch vom Fehler ab.
Da in solch überalterten Anlagen kein FI vorhanden ist bleiben viele Fehler unentdeckt, bis diese dann zufällig entdeckt werden oder zu ernsten Schäden führen. (Brand/Personenschaden)

Nur weil es ein Altbau ist, heißt das nicht, daß die elektrische Anlage auch veraltet sein muß.
Meine Immobilien sind von 1895 und 1928 und trotzdem auf Stand der aktuellen Technik.
 
Nur weil es ein Altbau ist, heißt das nicht, daß die elektrische Anlage auch veraltet sein muß.
Meine Immobilien sind von 1895 und 1928 und trotzdem auf Stand der aktuellen Technik.


ganz sicher ;) ?

FI/LS/AFFD für jeden Wechselstzromkreis? FI/LS für jeden Drehstromkreis? ;)
 
FI/LS ist weder verpflichtend für den Stand der Norm noch Stand der Technik.
Es ist lediglich eine Mögliche Installation die für Wohngebäude keinen Gewinn an Sicherheit erbringt.
Gut der AFFD fehlt noch was Stand der Technik sein könnte, gemäß Norm aber nicht gefordert ist.

Trotzdem existiert aber jeweils ein funktionsfähiges Überspannungsschutzkonzept sowie FI Schutz für alle Endstromkreise, sowie ein TN-S Netz ab HAK.
 
Gut der AFFD fehlt noch was Stand der Technik sein könnte, gemäß Norm aber nicht gefordert ist.


Halte ich für ein schwaches Argument ;). Sonst bist du doch immer der Meinung normen sind zu "lasch"
gehen wir mal davon AFFD wären in normen nicht erwähnt und Ich würde sie als sinnvoll betrachten (was ich natürlich nicht tue). Dann würde ich sie trotzdem einbauen ;)
 
Da die Anlagen regelmäßig gewartet werden habe ich dort keinen Bedarf an AFFD
 
Tip @Melly90 : Lass dir doch mal vom Vermieter ein Prüfprotokoll für die Anlage geben. Wenn du das hier einstellst kann man vielleicht mehr sagen.
Falls er keines hat kann man das -bei der kleinen Anlage - auch auf eigene Kosten erstellen lassen.
Wenn die Messwerte nicht gut sind, muss der Vermieter mindestens Reparieren lassen. Kann, muss aber nicht (Rohre für "Kabel" in den Wänden!), viel Arbeit und Schmutz sein. Wenn sie dann gut sind und die Anlage nicht grundsätzlich im TN-C-System aufgebaut ist (umgangssprachlich "klassische Nullung") hätte ich kein Problem damit FIs nachzurüsten. In dem Zuge sollten dann die Sicherungsautomaten aufgrund ihres alters gewechselt werden.
Ist nicht wirklich viel Arbeit und kann man wegen des erheblichen Sicherheitsgewinns ggf. auch selber bezahlen.

@Octavian1977 :
Ich muss gestehen jedes mal Pickel zu bekommen wenn du dich zum mangelnden Überlastschutz von L- und H-Automaten äußerst.
Ein L16A-Automat hat zum Beispiel einen großen Prüfstrom I2 von 1,6; unsere heutigen Automaten und auch die Belastbarkeitstabellen gehen von 1,45 aus.
Erschwerend war I2 abhängig vom Nennstrom der LSS.

Was bedeutet das ?
Einer Leitung lässt sich einer Belastbarkeit von 16A zuordnen. Durch die gleiche Grundannahme lässt sich jetzt direkt ein Automat der aktuellen Charakteristiken wählen - sprich 16A.
Auch früher bezog sich die Tabelle auf 1,45 (Stand 1988: Eurpa Lehrmittel "Tabellenbuch Elektrotechnik").
Es war damals zu prüfen ob der große Prüfstrom des LSS nicht größer als der tabellarische ist: 16A * 1,6 <= 16A * 1,45!
Eine Leitung, die man heute dauerhaft mit 16A belastet werden darf durfte früher nur mit L10A abgesichert werden: 10A * 1,9 <= 16A*1,45.
Bei normgerechter Auswahl ist die Belastung der Leitung somit ggf. sogar geringer.
Selbiges Verhalten war auch von den 80' schon bekannt.

Das die LSS aus Gründen des alters gewechselt werden müssen ist vollkommen unstrittig.
Aber mit jeder Wiederholung der Phrasen zum angeblich schlechteren Leitungsschutz unterstellst du der Gesamtheit der damaligen Elektriker Unfähigkeit oder Pfusch.
 
Die Typische Absicherung ist zudem auch zu Zeiten der H und L Typen schon 16A bei 1,5mm² gewesen.
Wenn hier wirklich andere Tabellen gegolten haben sollten bitte ich Dich diese zugänglich zu machen.

Ich unterstelle den Fachleuten von damals keines Weges Unfähigkeit und Pfusch, wie sollten die auf Erkenntnisse reagieren die damals nicht vorhanden waren?
Es ist allerdings heute nicht entschuldbar diese nun vorhandenen Erkenntnisse zu ignorieren.
 
.....Genau Genommen fährst Du hier einen Oldtimer ohne Gurte und Airbag etc der seit Herstellung NIE beim TüV war und keine Inspektionen erhalten hat.
Allein schon das fehlen jeglicher Wartung birgt ein enormes Risiko.

Ich sehe hier dringenden Handlungsbedarf!
Es ist nun mal leider so das Modernisierung Geld kostet und solange in Deutschland ein privater Verein das sagen hat wird sich da nichts ändern ! Erst wenn der Staat da mal klare Verhältnisse schafft und die VDE -Normen als Verordnung erhebt kann sich da was Ändern und über diesen Weg auch Vermieter gezwungen werden zu Modernisieren . Das es geht zeigt die Anpassung der Heizungen. Keiner darf heutzutage noch eine Heizung betreiben die 70 Jahre auf dem Buckel hat ! Und bei Heizung spreche ich nicht vom Küchenofen oder dem Kachelofen.
Tip @Melly90 : Lass dir doch mal vom Vermieter ein Prüfprotokoll für die Anlage geben. Wenn du das hier einstellst kann man vielleicht mehr sagen.
Falls er keines hat kann man das -bei der kleinen Anlage - auch auf eigene Kosten erstellen lassen......
Das schreit doch förmlich nach einem Bezikselektrikerwesen, ähnlich dem Bezirkschornsteinwesen, da es in D an einer wirksamen Kontrolle fehlt. Mich wundert das die entsprechende Lobbyvereine im deutschen Elektrowesen dies bei der Politik noch nicht initiiert haben. Wahrscheinlich sind die Hürden dafür derart hoch, dass es in den letzten 100 Jahren für den Privatbereich nur der TÜV bei KFZ geschafft hat, sowas für seinen Berufstand einzurichten. Das Feuerstättengesetz selber beruht ja noch aus einer Anordnung aus der Kaiserzeit.
Mit solche Positionen können ja sichere und regelmäßige Einkommen ganzer Berufsstände generiert werden. Es gibt zwar DIN-Vorschriften, dass in eine regelmäßiger E-Check bei Mietwohnungen von gewerblichen Vermietern durchzuführen sind, es wird aber nicht gemacht. Das betrifft auch Rauchmelder. Ein TÜV, der regelmäßig z.B. die bauliche Sicherheit von Balkonen bei Altbauten prüft, gibt es entgegen allgemeiner Auffassung auch nicht, auch keine Verpflichtung dies zu machen.
Nur halt bei allem die rechtliche Unsicherheit, wer bei einem Personenschaden haftet, wogegen der Geschädigte denn als kleine schwächere Einheit sich die entsprechende Entschädigung erstreiten darf. Erst wenn einer dabei um kommt wird es zum Offizialdelikt, wo sich denn die Staatsanwaltschaft interessiert und irgendeiner wegen Unterlassung in den Bau wandern kann.

Und eins muss man ganz ehrlich sagen, all diese Kontrollen - so berechtig diese auch sein mögen - verursachen Kosten, die laut Nebenkostenverordnung auf die Mieter umgewälzt werden dürfen. Auch mittels einer Verordnung die DIN/EN-VDE-Normen zur Verordnungen zu erheben, um Vermieter zu bestimmten Modernisierungsmaßnahmen zu zwingen, wurde nur gehen, wenn der Staat gleichzeitig die entsprechenden DIN/EN-Normen als gemeinfrei erklärt.

Auch sind die Mieten in Objekten mit regelmäßigen Instandhaltungsmaßnahmen höher, als die - sagen wir mal heruntergewohnten Objekte - wo nur auf Zuruf mal was gemacht wird. Ich kenne Vermietungsobjekte, zB. in einer Studentenstadt, wo unsere später gut verdienenden Mediziner ausgebildet werden, wo die Bewohner (meist Studenten-WG‘s), den Vermieter noch nie gesehen haben. Kommunikation lauft ausschließlich per E-Mail, wenn die leere Mülltonnen und sauberen Flur/Keller haben möchten, müssen die sich selber drum kümmern und die Wohnungsübergabe wird auch von denen organisiert, der Vermieter stellt nur den Kontakt her. Also an dem Objekt wird seit 12 Jahren nichts gemacht, die Feuerlöscherprüfung ist seit 10 Jahren abgelaufen, der Putz bröckelt im Treppenhaus und wir nur von den Mietern mal notdürftig mit Farbe an die Wand geklebt. Es wird vom Vermieter - einem Ex-Anwalt, der sich in Spanien die Sonne auf dem Arsch brennen lässt - nur die Hand aufgehalten, dafür sind die Wohnungen im Vergleich unschlagbar günstig und entsprechend bei den Studenten begehrt.
Und dass ist doch in den Ballungsräumen mit zu knappen Wohnungsangebote nicht anders. Entweder bezahlt man für solche Objekte entsprechend hohe Mieten oder nimmt so einiges hin. Oder man pendelt jeden Tag 2-3h (was neben der verlorenen Zeit auch Geld kostet) oder zieht in Gegenden wo es generell günstig ist, aber keine Arbeit gibt. (Im Osten gibt es ausreichend Gegenden davon)

Oder man baut halt selber, viele haben aber trotz guten Einkommens keine Möglichkeit einen eigenen Vermögensstock zu bilden, da die Mieten zu hoch sind und alles aufzehren. Für Alleinstehende ein Teufelskreis, wo die nicht herauskommen.

........ Wenn sie dann gut sind und die Anlage nicht grundsätzlich im TN-C-System aufgebaut ist (umgangssprachlich "klassische Nullung") hätte ich kein Problem damit FIs nachzurüsten. In dem Zuge sollten dann die Sicherungsautomaten aufgrund ihres alters gewechselt werden.
Ist nicht wirklich viel Arbeit und kann man wegen des erheblichen Sicherheitsgewinns ggf. auch selber bezahlen.....
Also mit solcher Aussage würde ich generell vorsichtig sein. Solche tw. abgewohnten Altbauten sind ein Überraschungsei mit Kostenexplosionsgarantie.
 
Für die Sicherheit elektrischer Bestandsanlagen gibt es keine Lobby.
Nicht mal die VDE beschäftigt sich eingehend damit, sondern schreibt nur lapidar, sicherheit gegeben wenn Normen zum Errichtungszeitpunkt erfüllt.

Den Schornsteinfeger hat man auch erst verpflichtend eingeführt, als Brände ganze Städte verwüsteten.
 
Nö das Schreit danach die VDE -Normen in den Stand einer Verordnung zu erheben . Dann sind sie schon mal rechtsverbindlich und auch frei und öffentlich zugänglich.
Aber nein die VDE Normen kannst du zwar in öffentlichen Auslegungsstellen einsehen aber ansonsten musst du sie käuflich erwerben. Selbt Kopien darfst du nicht anfertigen ! Was nützen Normen die " keiner" kennt ?
Da sind die Österreicher weiter denn da sind die Normen frei zugänglich und auch Rechtsverbindlich da Verordnungen !
 
Nö das Schreit danach die VDE -Normen in den Stand einer Verordnung zu erheben

Gott bewahre, nicht dieses Normen-Monstrum mit all seinen Lücken, Irrungen und Wirrungen!

Es wird Zeit, dem VDE mit seinen unterbeschäftigten, wichtigtuenden, alten weißen Männern einmal gehörig den Stinkefinger zu zeigen.
 
Nur weil aktuelle Normen es nicht zulassen alte, verwohnte, damals bereits falsch errichtete oder besonders kostengünstige Elektroanlagen rechtssicher zu errichten oder zu erhalten, sind sie noch lange nicht falsch oder verwirrend.

Jeder, der gerne vernünftig bauen möchte, dürfte da ausnahmsweise mal auf der Seite von @Pumukel sein.
 
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