Verbindungsmethode

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Du meinst die WireWrap-Technik

Da wurde doch der Draht über vierkantige Pfosten gewickelt. Und genau die Stelle, wo der gewickelte Draht an den Kanten anliegt, das ist der springende Punkt, nur da ergibt sich eine sichere Verbindung. Diese Methode mit den Kanten ist aber in dem Video nicht gegeben. Erst durch eine sorgfältige Verlötung ergäbe sich wieder eine sichere Verbindung.

Die Lötstellen in dem Video sehen aber auch nicht sehr vertrauenserweckend aus.
 
Du hast wahrscheinlich noch keine gewickelte Verbindung gesehen. Ich habe schon genügend geöffnet, die wahrscheinlich noch aus der Zeit der Elektrifizierung hier herrührten. Die Verbindung war 100%ig in Ordnung; lediglich die Isolierung war hinüber, sobald irgendetwas bewegt wurde.
 
Also die Verdrillung in dem Video #13 hat definitiv besser Werte bezüglich Übergangswiderstand als jede Schraub- und Federklemme.
 
Du hast wahrscheinlich noch keine gewickelte Verbindung gesehen. Ich habe schon genügend geöffnet, die wahrscheinlich noch aus der Zeit der Elektrifizierung hier herrührten. Die Verbindung war 100%ig in Ordnung; lediglich die Isolierung war hinüber, sobald irgendetwas bewegt wurde.
Stimmt, würde bei uns aber nicht mehr funktionieren. Mit zarten Smartfonfingern klappt das nicht. Deshalb schafft man ja auch Schraubklemmen ab. Die werden ja vergessen festzuziehen, wenn gerade Wats App piepst.:D
 
Das Ding hat der Russe in China gekauft. Da sieht man solche Verbindungen als Standard. Einfach, schnell und richtig gemacht funktioniert das genauso, wenn nicht sogar besser als Wagos. Am Ende gehören noch Isolierhülsen drauf, die russische Variante mit Isoband finde ich eher grenzwertig.
 
Das ist schon die Hochwertige mit Schutzleiter und Rohren.
die schwarzen Kabel nagelt man sonst einfach Abstandshaltern an Decken und Wände.

Steckdosen werden dort häufig ohne Schutzleiter angeschlossen, wenn das dann zu Problemen führt, wird klassisch genullt (TT SYSTEM mit 300mA AC FI für alles!)
 
Das Ding hat der Russe in China gekauft. Da sieht man solche Verbindungen als Standard. Einfach, schnell und richtig gemacht funktioniert das genauso, wenn nicht sogar besser als Wagos. Am Ende gehören noch Isolierhülsen drauf, die russische Variante mit Isoband finde ich eher grenzwertig.
Dieser Feststellung kann ich nur bedingt zustimmen, denn das "Verdrillen" und
"Kopfschweißen" haben wir in den 70er Jahren des v.J. hier in der DDR
mit 2,5mm² Al schon als "Versuch" (für wen, weiß ich nicht mehr) durchgeführt.
Es wurde damals schon als zu aufwändig und unhandlich befunden und dann durch die "Pressverbindungstechnik" abgelöst.
Ein Satz aus meiner Lehrzeit, die war dann noch ein paar Jahre früher, lautete in etwa: Die beste Verbindung ist "geraupt" und dann "geklemmt",
was natürlich bei der Fehlersuche auch nicht gerade förderlich gewesen ist.
OT: Zu dieser Zeit war auch noch "Blei-Mennige" das A&O einer Grundierung.-
 
Das bedeutet das Gleiche: "Verraupen" und "Verdrillen".-
Ist nur etwas volkstümlicher aus meiner Wohngegend.-
 
Ja - an deren Arbeitsmethode muss man sich manchmal gewöhnen. Die wird ja auch hier über die Wanderarbeiter hier eingeschleppt und man bekommt als direkt beteiligter Außenstehender so manches zu sehen.
Aber das Verdrillen hätte hier eh keine Chance, da es einfach zu zeitaufwändig ist. Und so klein dürfen die Dosen nicht sein.

Besonders witzig finde ich im Video, dies montierte Flexrohr in Schellen.
 
Dieser Feststellung kann ich nur bedingt zustimmen, denn das "Verdrillen" und
"Kopfschweißen" haben wir in den 70er Jahren des v.J. hier in der DDR
mit 2,5mm² Al schon als "Versuch" (für wen, weiß ich nicht mehr) durchgeführt.
Es wurde damals schon als zu aufwändig und unhandlich befunden und dann durch die "Pressverbindungstechnik" abgelöst.
Ein Satz aus meiner Lehrzeit, die war dann noch ein paar Jahre früher, lautete in etwa: Die beste Verbindung ist "geraupt" und dann "geklemmt",
was natürlich bei der Fehlersuche auch nicht gerade förderlich gewesen ist.
OT: Zu dieser Zeit war auch noch "Blei-Mennige" das A&O einer Grundierung.-


Naja, bei Alu wars eher grenzwertig. Auch die damaligen fettgefüllten Verbinder sind außerhalb der Isolierung meistens abgegammelt. So lange alles trocken in der Verteilerdose vor sich hinoxidiert ist, gings noch. Vom Problem der Fehlersuche und dem hin- und herbiegen in den Verteilerdosen mal ganz zu schweigen.

Bleimeninge war geil. Ein Schwarzblech damit gestrichen und auf Dach genagelt, hat mindestens 30 Jahre in der Witterung rostfrei gehalten
 
Bleimeninge war geil. Ein Schwarzblech damit gestrichen und auf Dach genagelt, hat mindestens 30 Jahre in der Witterung rostfrei gehalten
Das hat schon seine Gründe, warum das Zeug nicht mehr zugelassen ist. Genauso wie das alte Vorrox mit E605. Einmal den Hofplatz mit gießen und dann jahrelang Ruhe vor Grünbewuchs.
 
Das hat schon seine Gründe, warum das Zeug nicht mehr zugelassen ist. Genauso wie das alte Vorrox mit E605. Einmal den Hofplatz mit gießen und dann jahrelang Ruhe vor Grünbewuchs.
Hm, die Ersatzstoffe der "Bleimeninge neu" sind keinen Deut besser. Und was an Antialgenmittel aus den ach so supertollen Vollwärmeschutzfassaden gewaschen wird, ruiniert gerade unsere Umwelt nachhaltigst.
 
Und was an Antialgenmittel aus den ach so supertollen Vollwärmeschutzfassaden gewaschen wird, ruiniert gerade unsere Umwelt nachhaltigst.
Da stimme ich dir zu, es ist einfach die Menge an neu geschaffenen Plastikfassaden, die diese Probleme bereitet. mal sehen, wann das Zeug endlich verboten wird. Wenn man sich vorstellt, damals gab es den blauen Umweltengel dafür.
Nun könnten die Leute ihre Häuser oliv-grün streichen, wenn ihnen der Grauschleier mit grünen Streifen nicht gefällt. Und die Entsorgung dieser Häuser - was nach 25 Jahren ansteht - erst einmal. Das wird richtig unbezahlbar werden und es werden häufiger mal an der Hauswand stehende Mülltonnen brennen.
 
@Www E605 ist ein Insektizid, gegen pflanzlichen Bewuchs hilft das nicht.
 
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