Umformer 12V Gleichstrom auf 230V Wechselstrom

Diskutiere Umformer 12V Gleichstrom auf 230V Wechselstrom im Forum Grundlagen & Schaltungen der Elektroinstallation im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Also jetzt der Text nochmal neu+komplett: Hallo, liebe Leute! Die Überschrift ist etwas unvollständig und ich weiß auch nicht genau in welches...
Also, liebe Leute,

es ist vielleicht im Zuge der Antworten und Hinweise untergegangen:

Der Rollstuhl kostet gut 27.000€ wird mir von der Krankenkasse kostenlos zur Verfügung gestellt.

Geht was von "alleine" kaputt krieg ich mühelos kostenlos Ersatz. Ändere ich was an dem Equipment sind die Advokaten der AOK sicherlich schlau genug meine Änderungen als Ursache für den Fehler darzustellen und ich muß Ersatz leisten.

Beispiel: Im letzten Rolli hat eine Leiterplatte den Geist aufgegeben; Ersatzbeschaffung des Teils (max. 100€) war nicht möglich, ich hab den jetzigen Boliden komplett in NEU bekommen.

Soweit so gut.

Am Rollstuhl und dem zugehörigen Ladegerät ist also nichts veränderbar.

Der (unsinnige) Umweg 12V Autobatterie zu Eingang Wechselrichter/Umformer, vom Ausgang Wechselrichter/Umformer 230V zum Rollstuhl-Ladegerät-Eingang und weiter zum Rollstuhl-Eingang 24V ist nicht veränderbar.

Eine 2. Lichtmaschine, Batteriebank und andere Techniken sind nicht machbar – es bleibt NUR der beschriebene, verlustreiche Umweg.



Inzwischen ist ja hinreichend geklärt, das die beschriebenen Bausteine funktionieren würden.

Offen ist, ob die geplante Installation dem ebenfalls vorhandenen Ami-Raumschiff (Chrysler GrandVoyager) nicht Schaden zufügt – Kabelbrand, Zerstörung des Generators oder der Batterie, Kabelstärken und Absicherung.

Könnte zum Beispiel eine der zahlreichen 12V-Steckdosen im Inneraum als Qell-Anschluß für die Installation herhalten. Im Handbuch ist nicht zu finden wie die Steckdosen abgesichert sind.

Sollte lieber direkt vom Motorraum/Batterie/Zentrale Stromversorgung abgegriffen werden.

Also, wie immer: Vielen Dank für alles, was weiterhilft + Gute Wünsche aus Hamburg

cromacoma



PS:

Ich war gestern bei einer Auto-Elektro-Werkstatt (ehemaliger Bosch-Dienst).

Es wurde reichlich über eine Hebebühne oder Rollstuhl-Lift und diverse Befestigungsmöglichkeiten – alle im Rahmen oberhalb von 8.000€ diskutiert.

Außerdem noch über komplett Umrüstung der Elektroinsdtallation im Voyager auf 24V.

Zum eigentlichen Thema Kabelstärken, Absicherung, Kosten der geplanten Installation war zu gut wie nix in Erfahrung zu bringen. Enttäuschend!
 
Also, liebe Leute,

es ist vielleicht im Zuge der Antworten und Hinweise untergegangen:

Der Rollstuhl kostet gut 27.000€ wird mir von der Krankenkasse kostenlos zur Verfügung gestellt.

Geht was von "alleine" kaputt krieg ich mühelos kostenlos Ersatz. Ändere ich was an dem Equipment sind die Advokaten der AOK sicherlich schlau genug meine Änderungen als Ursache für den Fehler darzustellen und ich muß Ersatz leisten.

Beispiel: Im letzten Rolli hat eine Leiterplatte den Geist aufgegeben; Ersatzbeschaffung des Teils (max. 100€) war nicht möglich, ich hab den jetzigen Boliden komplett in NEU bekommen.

Soweit so gut.

Am Rollstuhl und dem zugehörigen Ladegerät ist also nichts veränderbar.

Der (unsinnige) Umweg 12V Autobatterie zu Eingang Wechselrichter/Umformer, vom Ausgang Wechselrichter/Umformer 230V zum Rollstuhl-Ladegerät-Eingang und weiter zum Rollstuhl-Eingang 24V ist nicht veränderbar.

Eine 2. Lichtmaschine, Batteriebank und andere Techniken sind nicht machbar – es bleibt NUR der beschriebene, verlustreiche Umweg.



Inzwischen ist ja hinreichend geklärt, das die beschriebenen Bausteine funktionieren würden.

Offen ist, ob die geplante Installation dem ebenfalls vorhandenen Ami-Raumschiff (Chrysler GrandVoyager) nicht Schaden zufügt – Kabelbrand, Zerstörung des Generators oder der Batterie, Kabelstärken und Absicherung.

Könnte zum Beispiel eine der zahlreichen 12V-Steckdosen im Inneraum als Qell-Anschluß für die Installation herhalten. Im Handbuch ist nicht zu finden wie die Steckdosen abgesichert sind.

Sollte lieber direkt vom Motorraum/Batterie/Zentrale Stromversorgung abgegriffen werden.

Also, wie immer: Vielen Dank für alles, was weiterhilft + Gute Wünsche aus Hamburg

cromacoma



PS:

Ich war gestern bei einer Auto-Elektro-Werkstatt (ehemaliger Bosch-Dienst).

Es wurde reichlich über eine Hebebühne oder Rollstuhl-Lift und diverse Befestigungsmöglichkeiten – alle im Rahmen oberhalb von 8.000€ diskutiert.

Außerdem noch über komplett Umrüstung der Elektroinsdtallation im Voyager auf 24V.

Zum eigentlichen Thema Kabelstärken, Absicherung, Kosten der geplanten Installation war zu gut wie nix in Erfahrung zu bringen. Enttäuschend!

Ich meine, das du bei dem Bosch-Dienst bestens aufgehoben bist, deine fordernde Erwartungshaltung hier im Forum empfinde ich als etwas frech, man versucht, Tipps zu geben, aber erwarte bitte nicht, das man dir perfektioniert alle Detaillösungen auf einem Silbertablett präsentiert
bicho
 
Könnte zum Beispiel eine der zahlreichen 12V-Steckdosen im Inneraum als Qell-Anschluß für die Installation herhalten.

Nein, solche sind in der Regel viel zu leistungsschwach, um diesen 600W Wechselrichter zu versorgen.


Sollte lieber direkt vom Motorraum/Batterie/Zentrale Stromversorgung abgegriffen werden

Ja, auf jeden Fall, so nahe wie möglich an der Batterie und mittels Kupferleitungen von etwa 16 mm². Solide 50 oder 63A Sicherung am Anfang der Leitung zum Wechselrichter (bzw. wie im Handbuch des Wechselrichters beschrieben).

Eine verlässliche Werkstatt suchen, die einen ordnungsgemäßen Anschluss und Verlegung dieser Leitungen gewährleistet. Und auch die verkehrssichere Befestigung der Geräte im Fahrzeug vornimmt.


alle im Rahmen oberhalb von 8.000€ diskutiert.

Außerdem noch über komplett Umrüstung der Elektroinsdtallation im Voyager auf 24V.

Die dachten wahrscheinlich mehr daran, möglichst viel Einnahmen aus dieser Aktion zu ziehen.
Nach dem Motto, zahlt ja die Versicherung, da langen wir dann kräftig zu...
 
Hallo, liebe Leute
vielen Dank für alles, was weiterhilft schreib ich ja jedesmal unter meine Hilferufe ...und es war echt viel Tolles dabei.
Ich bin begeistert.
Bezüglich der unützen 24-V-Beiträge kann ich mich nur wundern (das klappt auch im Rollstuhl noch ganz gut).
Es wurde mehrmals darauf hingewiesen, das am Rollstuhl-Equipment nichts veränderbar ist --- es gibt doch so'n Spruch: mit Brille wär das nicht passiert.
Jedenfalls hab ich jetzt allese beieinander - und mach mich an die Ausführung.
Das dauert bei Rollstuhlfahrern etwas länger als bei schnellen 2-Beinern - aber ich kreigs hin (auch wieder mithilfe anderer)
Jedenfalls, wenn alles verbaut ist heb ich 1 Pils auf die Helfer und melde mich nochmal.
Allerbeste Wünsche aus Hamburg + bleibt gesund
cromacoma
 
Der Austausch der Lima gegen eine größere wird da auf jeden Fall notwendig sein.
Nö, wenn die Lima das kurzzeitig nicht bringt, springt die Starterbatterie ein. Eine Lima kannst du nicht überlasten. Und der max. Ladestrom geht auch relativ schnell zurück, das Ladegerät zieht selbst bei fast leerem Akku garantiert keine Stunde die 360W. Ich lade in meinem Wohnmobil eine 250Ah Aufbaubatterie da fließen anfangs locker 50A wenn die ziemlich leer ist. Und da ist auch die Standard Lima drin.
Einziges Problem sehe ich hier darin den Wechselrichter auch wirklich Stromlos zu machen, wenn die Zündung aus ist. Man sollte also vor den WR noch ein 200A Relais setzen, das nur einschaltet wenn die Zündung an ist oder besser noch vom D+ schalten lassen, wenn der Motor läuft
In einem gebe ich aber Pumuckel recht. Macht nicht wirklich Sinn aus 12V 230V zu machen um daraus wieder 24V zu machen.
Ich kenne den Rollstuhl nicht, aber wenn da eine 24V Bleibatterie werkelt, und Minus beim Rollstuhl an Masse ist und man den passenden Stecker bekommt bzw auch einen Anderen zusätzlich anbauen kann am Rollstuhl, dann würde ich auch eher zum Step Up Wandler wie diesen greifen
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Den stellst du auf 28V am Ausgang ein, den Strom begrenzt er selber.
 
Thema: Umformer 12V Gleichstrom auf 230V Wechselstrom
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