Ersatzstrom Wasserpumpe 80 Watt

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Mc_Maksl

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Guten Morgen,

ich habe das Problem das ich bei Stromausfall eine Wasserpumpe mit 80 Watt mindestens 12 Stunden betreiben will.
Gibt es hier eine günstig Möglichkeit die bei Stromausfall automatisch auf einen Akku wechselt und wen der Stromausfall behoben ist wieder auf Netzstrom zurückwechselt?
Bin mal über diese Möglichkeit gestolpert (Amazon):

Notstromversorgung KEMOT PROsinus-500 URZ3405 Wechselrichter reiner Sinus Ladefunktion 12V

Außerdem habe ich folgende Akkus herumliegen (18 Stück):

Wing
BTX 12-24
High rate 625W (15min-1,)
Valve Regulted Lead Acid Battery

Capacity
10hrs discharge 24,0Ah @25°C
20hrs discharge 26,1Ah @25°C

Constant Voltage charge (25°)
cyclic use: 14.8V
Standby use: 13,7 V
Initial Current : 7,2A

Cation
avoid short circuit

Kann mir hier jemand helfen ob ich diese Notstromversorgung mit diesen Akkus verwenden kann (und wie viele akkus ich benötige)? Oder hat jemand eine günstige Lösung für mein Problem?
die Erstaztzstromanlage würde das ganze Jahr in einen Gartenhaus betrieben werden.

LG Mc_Maksl
 
Na, da müssen wohl unsere Rechengenies ran . . . :rolleyes:
 
Muß es Denn eine Wechselstrompumpe sein?
ich würde Dir besser eine Gleichstromversion mit 12 bis 48V empfehlen.
Dabei sparst Du Dir den Wechselrichter, der unnötig Strom verbraucht, und auch noch Probleme verursacht.
Billige Wechslerichter bereiten oft keinen richtigen Sinus und streuen massiv Oberwellen zurück ins Netz.
Vor Wechselrichtern gesetzte FIs müssen Typ B sein -> sehr teuer.

Jetzt stellt sich zunächst die frage wie viel Energie die Pumpe benötigt.
braucht die wirklich 12 Stunden lang 80W? das wäre so etwa 1kWh.
Macht bei Akkus mit 12V ca 85Ah
Da da nicht alles Nutzbar ist, und der Akku altert etc, käme man auf notwendige 160Ah, lieber etwas mehr.
Wenn Du nun 18 Akkus hast mit je 24Ah ergibt das 432Ah was ausreichend wäre.
Ich halte es aber für Sinnvoller einfach eine oder zwei Autobatterien in der Größe zu verwenden.
Und Ganz wichtig ist im Betrieb das regelmäßig zu testen um sicher zu stellen, daß die Batterien auch noch leisten was sie sollen.

Wenn Du das ganze so betreibst läuft praktisch die Pumpe immer an dem Akku, wenn Netz da ist wird eben die Batterie geladen.

12/24V Pumpen gibt es z.B. von Reich oder Comet in guter Qualität, je nachdem was Du genau für eine brauchst.
Ladegerät z.B. von IVT Hirschau, bzw Staudte und Hirsch.
 
Ja der Umrichter läuft hier mit DC aber auch der hängt ja über dem davor im Netzbetrieb gehängten Gleichrichter an Wechselstrom.
Ein DC Fehlerstrom auf der AC Seite ist dabei durchaus möglich
 
Ein Wechselrichter der aus AC AC macht ist auch nichts anderes als ein DC Umrichter mit Gleichrichter davor.

Die Verwendung von Typ A Fis ist durchaus fraglich bei heutiger Technik, nicht nur FUs sind eine mögliche Quelle von DC Fehlerströmen.
Die Norm ist dieser Problematik durchaus schon gewachsen, die Ausführung hingt allerdings diesem hinterher, da die Typ B Teile in der Masse in der Fis benötigt werden in einem Haushalt, aber unbezahlbar werden.
 
Danke für die schnellen Antworten.
Ich sehe schon das ist nicht die Optimal Lösung für mein Problem.

Zur Situation:
In Betrieb ist eine 80 Watt Wasserhebepumpe mit hohen Wasserdurchsatz.
Diese speist ein Fischaufzuchtbecken und muss 24/7 laufen.
Das Problm ist falls der Strom ausfällt muss sie noch mindestens 8-12 stunden weiterlaufen.(Zeit die ich höchsten brauche den Stromausfall zu bemerken und handeln zu können). Im besten Fall soll das System wieder auf Netzstrom wechseln wenn der Stromausfall vorrüber ist.

Kennt hier jemand eine günstige und effizente Lösung?

LG
 
Irgendeine fertige USV, an der normalerweise Computer/Server hängen?
 
Auf eine USV bin ich auch schon gestoßen.
Wusste aber nicht genau ob das für mein Verwendungszweck passt (Wiederumschaltung auf Netzstrom?)
Außerdem weiß nicht nicht genau welche USV für die Pumpe/Laufzeit passend ist!
Kann mir da jemand etwas empfehlen??
Die Pumpe muss auch nicht sofort wieder laufen (ein paar minuten Stillstand sind akzeptabel.)

Ps. bin leider was berechnungen angeht eher ein Laie :confused:
 
Zuletzt bearbeitet:
Piller Apostar AR Single 3kW mußt halt nachsehen welcher Typ die passende Energie aufbringt-> 1kWh
Von der kannst Du Dir auch über einen Kontakt eine Meldung schicken lassen.
Ich halt ziemlich teuer, dürfte so 1k€ kosten.

Eine Gleichstrompumpe kannst Du dafür wirklich nicht bekommen? damit wäre es wesentlich einfacher und preiswerter möglich.

Eine USV schaltet prinzipiell von selbst wieder auf Netzstrom und läd sich wieder auf, sonst macht das Ganze Teil keinen Sinn
 
Was muß die Pumpe den Leisten?
l/minute?
Druck?
passt da vielleicht so was:
Edelstahlpumpen
man kann ja auch vielleicht 2 Pumpen parallel schalten?

wären 24V zwei größere Autobatterien, die mußt Du dann nur noch an ein Laderegeler für 24V anklemmen gibt es bestimmt vom Camping Bedarf.
 
Ich möchte mich ja nicht ins Expertengespräch einmischen, aber es geht doch hier um ne Pumpe mit 80W die ggf. mal ein paar Stunden autonom betrieben werden soll oder?

Ich sehe nicht wirklich den Sinn darin, die 230VAC-Pumpe gegen eine DC-Pumpe zu tauschen um irgendwelche "Wechselverluste" zu minimieren. Nehmen wir mal an die Spannungsversorgung fällt 4x im Jahr für 5 Stunden aus, ach komm wir sind mal spendabel und sagen 10 Stunden. Dann "spart" man damit 40 Stunden lang die Wechselrichterverluste, muss aber über 8500 Stunden die Pumpe an einem Netzgerät betreiben. Ich weiß nicht, so richtig stellt sich da bei mir nicht wirklich der Gedanke eines Spareffektes ein...vielleicht kann ja wer mir das näher bringen.

Auch versteh ich jetzt nicht wo so wirklich das Problem ist. Einen kleinen Wechselrichter für den KFZ-/Camperbereich mit einer Ausgangsleistung von 120-150W, entsprechende Akkus zum betreiben desselben. Zur Ladung der Akkus noch ein modernes Ladegerät mit Erhaltungsladung, ein bissle Relais fürs Umschalten, ein bissle Verdrahtungsmaterial, eine passende elektrische Skizze/Plan und los geht das Wochenendprojekt.

Es könnte aber dennoch sein, das ich die Tragweite eines solchen Projektes grenzlos unterschätze...so als statusloser Mensch mit elektrotechnischer Vergangenheit. Dann bitte ich natürlich um Entschuldigung und erbete meinen Beitrag wissendlich zu ignorieren ^^
 
Statt da auf eine 230 V Pumpe zu setzen würde ich eine 12V Pumpe mit genügend großem Akku verwenden . So ist auch bei einem Netzausfall die Versorgung problemlos möglich . Ein 12V Netzgerät , das auch den Akku laden kann versorgt dann Pumpe und Akku bei vorhandener Netzspannung .
 
Pumpleistung ist 95liter/minute auf eine Höhe von 1,4meter. Laufzeit ununterbrochen ca 6-7 Monate.
Pumpentausch kommt aber nicht wirklich in Frage wegen dem vorhandenen Wasserleitungssystems.

Stromausfall in den letzten zwei Jahren war drei mal mit jeweils ca 2 Stunden.
Da der Stromausfall meist sofort bemerkt wurde geht es wirklich nur um 8-12 Stunden in denen ich den Stromausfall nicht bemerken könnte (Nachtsüber).

Wäre eben auf der Suche nach der günstigsten Lösung die möglichst Effizent und Fehler frei lauft.
Ca. 1000 euro für einen USV für das kleine Problem ist mir dan doch etwas zu viel.
 
Das ist wieder so ein wenig typisch hier:
Ein TE beschreibt dezidiert SEINE Aufgabenstellung und sein VORHANDENES Equipment und möchte DAFÜR eine Lösung.
Dieses ist technisch ohne Weiteres möglich. Vielleicht wird es nicht ganz optimal, aber es ist gut machbar.
Statt dessen bekommt er in der Mehrzahl Rat"schläge", was er alles neu kaufen und umbauen soll, damit am Ende irgendeine vermeintlich optimale Lösung herauskommt, die man ggf. wählen würde, wenn man bei NULL anfängt und sich alles neu besorgen muss.

Bei mir führt sowas nur zu Kopfschüttelattacken....
 
Um auch noch einen konstruktiven Lösungsvorschlag mit geringem Aufwand beizusteuern:
Eine gebrauchte vernünftige USV von z.B. APC kaufen, die mit 500VA oder 750VA gibt es (mit defekten oder fehlenden Akkus) in der Bucht für kleines Geld (20-40 €) und die haben einen ganz vernünftigen Wirkungsgrad.
Einige der vorhandenen Akkus (die Berechnung von Octavian war da mal gar nicht so schlecht) parallel schalten und anstelle der originalen Akkus an die USV anklemmen. Sie sollten vorgeladen sein, damit der Ladestrom nicht zu groß ist, ich denke aber, dass die APCs den Ladestrom auch selber begrenzen. Der Ladevorgang dauert aufgrund der sehr viel größeren Kapazität natürlich entsprechend länger als original, aber das ist belanglos.
Pumpe an die USV, diese ans Netz, probeweise laufen lassen, wie lange die Akkus durchhalten und fertig ists.
 
Dankeschön.

Hab mehrere USV für kleines Geld gefunden. (ab 10 € ohne Akku)
Kann mir jemand sagen ob der APC Back UPS ES 550 A 230V passend ist?
Der gefällt mir, da er Schukostecker und keine Netzteilstecker hat.
Würde dan 10 meiner Akkus vorgeladen parallel geschalten dran hängen (12V 240Ah).
LG
 
Schau erst mal mit welchen Akkus die APC laufen soll.
oft sind bei den kleinen USV Anlagen auch 6V Akkus verbaut.

Ich sehe weniger die Umrichterverluste als Problem als die Störanfälligkeit eines solchen Systems.
Gleichstrom ist dabei einfacher zu handeln.
Gerade auch USV Analgen sind oft nicht für induktive Lasten gedacht, oder die hohen Einschaltströme von Motoren.
Für 10€ kann man das natürlich ausprobieren, ich würde bei so einfachen USV Geräten, auch noch gebraucht, die Ausfallwahrscheinlichkeit dieser gegenüber einem Stromausfall fast als höher einschätzen.
 
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Thema: Ersatzstrom Wasserpumpe 80 Watt
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