LED Dimmung (I,U,P Messung)

Diskutiere LED Dimmung (I,U,P Messung) im Forum Hausaufgaben im Bereich DIVERSES - Hallo! Ich habe ein Problem undzwar habe ich vor ein paar Wochen im Labor eine Übung gemacht und einiges davon vergessen. Wir haben eine LED...
Die Werte und Angaben die du hast sind definitiv falsch . Das beginnt schon mit der Angabe der Leistung einer LED !
Schiebst du dann die Schuld auf den Lehrer? Wir haben die Werte 1:1 von der Tafel abgeschrieben. Falls ich etwas falsch zuordne, ok... Aber die Werte müssen für irgendwas stehen, sonst hätten wir sie nicht aufgeschrieben. Im Internet habe ich recherchiert und das mit den 20mA Betriebsstrom pro Led macht Sinn. Die 60mW standen auf der Led drauf. Die 12V haben wir festgelegt/aufgedreht
 
ich habe nur die Werte von Dir und da stimmt vorn und hinten nichts !
Ok, dann bespreche ich das mit meinem Lehrer. Vielleicht ist es besser einfach authentische Werte anzunehmen und damit zu rechnen, als mit meinen Werten vom Labor. Das ist besser als gar nix oder etwas komplett falsches abzugeben
 
Soweit ich weiß sind Konstantstromquellen für LED Streifen nicht brauchbar, oder habe ich da was falsch verstanden?
Bitte bestätige, dass ihr mit einem LED-Streifen experimentiert habt!
Ich hatte mich schon über die merkwürdige Beschreibung in deiner Anfrage gewundert.
Wir haben eine LED bekommen (50 LEDs seriell) und die wurde gedimmt.
Sehr hilfreich wäre jetzt, wenn du die Daten oder das Datenblatt dieses LED-Streifens posten könntest.

Mit "Treiber" und "LED-Streifen" ergibt sich natürlich ein ganz anderes Szenario!

Hinweis: euer Experiment ist nur verständlich, wenn man den "Aufbau" (die Zusammensetzung) eines LED-Streifens kennt, bzw. verstanden hat. Die Aussage "50 LEDs seriell" ist im Zusammenhang mit einem LED-Streifen total irreführend!

Kann mir bitte jemand einfach den Rechenweg Schritt für Schritt erklären mit den eurer Meinung nach logischsten Werten, die ihr aus dem Bild (Blatt) entnehmen könnt?

Also werde ich im Laufe des Vormittags versuchen den Aufbau des LED-Streifens zu erklären. (wie gesagt, eine genaue Typenangabe wäre äußerst hilfreich)

Zur Einstimmung hier die Abbildung von realen LED-Streifen

2019-05-09-0001.jpg 2019-05-09-0002.jpg

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Bitte bestätige, dass ihr mit einem LED-Streifen experimentiert habt!
Ich hatte mich schon über die merkwürdige Beschreibung in deiner Anfrage gewundert.

Sehr hilfreich wäre jetzt, wenn du die Daten oder das Datenblatt dieses LED-Streifens posten könntest.

Mit "Treiber" und "LED-Streifen" ergibt sich natürlich ein ganz anderes Szenario!

Hinweis: euer Experiment ist nur verständlich, wenn man den "Aufbau" (die Zusammensetzung) eines LED-Streifens kennt, bzw. verstanden hat. Die Aussage "50 LEDs seriell" ist im Zusammenhang mit einem LED-Streifen total irreführend!



Also werde ich im Laufe des Vormittags versuchen den Aufbau des LED-Streifens zu erklären. (wie gesagt, eine genaue Typenangabe wäre äußerst hilfreich)
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Tatsächlich haben wir kein Datenblatt oder sonstiges bekommen. Auf den Led Streifen stand nur 60mW pro Led drauf und die 50stk haben wir halt gezählt. Wofür genau bräuchte man die Daten der Led, kann man da nicht authentische Werte annehmen?
 
Weißt du zufällig, ob da am Anfang des LED-Streifens 12V vermerkt war ?
Ich werde in meiner Betrachtung von 12VDC und 60mW pro LED-Chip ausgehen.

Anmerkung zu der vorhergehenden Abbildung: dieser Streifen ist konfektioniert für den Anschluß an 12Volt Wechselspannung, also nicht direkt euer LED-Streifen.
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Kann mir jemand einen kleinen Hinweis geben, um das S,Q, Phi zu berechnen? Vielleicht schaffe ich das selbst zu berechnen. Ich rechne dann halt einfach mit meinen falschen Werten
 
Weißt du zufällig, ob da am Anfang des LED-Streifens 12V vermerkt war ?
Ich werde in meiner Betrachtung von 12VDC und 60mW pro LED-Chip ausgehen.

Anmerkung zu der vorhergehenden Abbildung: dieser Streifen ist konfektioniert für den Anschluß an 12Volt Wechselspannung, also nicht direkt euer LED-Streifen.
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Unser Lehrer hat gesagt, der Streifen hat 12V Spannung. Es gibt soweit ich weiß meist nur 12V oder 24V als Möglichkeit, das habe ich bei Youtube tutorials gehört
 
Dann mach Dir erst mal bewußt, daß ein LED Streifen nicht nur aus der LED sondern auch aus einer elektronischen Schaltung besteht.
Der Treiber für die LED ist somit schon auf dem Streifen integriert.
Je nach Art des Streifens kann das ein einfacher Widerstand sein, oder eine ordentliche Vorschaltung.

Schein-, Blindleistung und Cosphi ist nur bei Wechselspannung existent und ist in Deinem Aufbau somit nur vor dem Netzteil messbar und errechenbar.
 
Vielleicht sollte man die Medizin in kleinen Dosen verabreichen.

Also grundsätzlich ist die Grundschaltung einer LED, dass man sie mit einem Vorwiderstand in Reihe schaltet.
Siehe in der Abbildung den oberen Stromkreis mit der Bezeichnung 1-fach

Bei einer Batteriespannung von 12VDC ist es jedoch möglich hinter einen Vorwiderstand mehrere LEDs in Reihe zu schalten.
Hierzu siehe in der Abbildung den unteren Stromkreis mit der Bezeichnung 3-fach
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LED-Experiment-1.jpg

Im von mir gewählten Beispiel, das sich auf 12VDC und Leds mit einer "Schwellspannung" von 2,02Volt bezieht, wäre es möglich noch einige Leds mehr in Reihe hinzuzufügen. (Was ich aber hier vorab schon erwähnen möchte, 50 Stück in Reihe an 12VDC sind nicht möglich ! )

Die Hersteller von LED-Streifen haben nun eine Idee :cool: gehabt.

Sie berechneten wieviel Stück LEDs man maximal an 12VDC hinter einem Vorwiderstand in Reihe schalten kann. Dann schalteten sie entsprechend der Anzahl der Leds, die sie auf einem Streifen unterbringen wollten, derartige Gruppen parallel.

Nun nehme ich mal an, dass diese Darlegung verstanden worden ist . . .
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Vielleicht sollte man die Medizin in kleinen Dosen verabreichen.

Also grundsätzlich ist die Grundschaltung einer LED, dass man sie mit einem Vorwiderstand in Reihe schaltet.
Siehe in der Abbildung den oberen Stromkreis mit der Bezeichnung 1-fach

Bei einer Batteriespannung von 12VDC ist es jedoch möglich hinter einen Vorwiderstand mehrere LEDs in Reihe zu schalten.
Hierzu siehe in der Abbildung den unteren Stromkreis mit der Bezeichnung 3-fach
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Im von mir gewählten Beispiel, das sich auf 12VDC und Leds mit einer "Schwellspannung" von 2,02Volt bezieht, wäre es möglich noch einige Leds mehr in Reihe hinzuzufügen. (Was ich aber hier vorab schon erwähnen möchte, 50 Stück in Reihe an 12VDC sind nicht möglich ! )

Die Hersteller von LED-Streifen haben nun eine Idee :cool: gehabt.

Sie berechneten wieviel Stück LEDs man maximal an 12VDC hinter einem Vorwiderstand in Reihe schalten kann. Dann schalteten sie entsprechend der Anzahl der Leds, die sie auf einem Streifen unterbringen wollten, derartige Gruppen parallel.

Nun nehme ich mal an, dass diese Darlegung verstanden worden ist . . .
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Ja, bis jetzt verstanden
 
Und auch die Beschaltung mit Dem LED Streifen habe ich dir Vorgerechnet . 17 Parallelschaltungen von in Reihe geschalteten LED . Bei 17 *20 mA ergeben diese einen Strom von 340 mA und keine 3 A !
 
Das du die Angaben des Lehrers hinterfragen sollst wurde dir auch schon gesagt .
 
Die 60mW standen auf der Led drauf. Die 12V haben wir festgelegt/aufgedreht
Wenn man zu diesen Informationen noch die Daten vom "Treiber" hinzu nimmt, kann man zu dem Schluß kommen, dass man den LED-Streifen so betreiben konnte.
@Pumukel hat ja die Berechnung bereits vorgenommen !
Man erhält nach diesen Berechnungen also 5mA pro LED und so erhält man bei 50 Leds den Strom von 250mA. Da der Treiber laut Aufschrift maximal 300mA liefern kann, verkraftet er sicher die errechneten 250mA. Wie die Angabe 60mW zustande kommt, ist das Geheimnis des Herstellers. Vielleicht hat er die Stromaufnahme seines LED-Streifens gemessen und diesen gemessenen Wert einfach durch 50 dividiert.
Voilà ihr blöden Kunden, ärgert euch damit herum. Vermutlich interpretieren wir hier viel zuviel in das Experiment hinein!
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https://www.elektrikforum.de/attachments/2019-05-09-0002-jpg.13096/
In diesem Bild siehst du einen Ausschnitt eines LED Streifens . Bei diesem befindet sich unten ein Brückengleichrichter . Dieser macht aus der Wechselspannung eine Gleichspannung danach folgen 3 LED und ein Vorwiderstand . Auf dem Streifen sind nun weitere solche LED -Anordnungen mit Vorwiderstand angeordnet aber diese Anordnungen sind dann alle Parallel geschaltet . So und da dort immer 3 LED in Reihe angeordnet sind brauchst du bei 50 LED 17 *3 solcher Anordnungen = 51 LED ! so und wenn eine LED dann 60 mW hat ergibt das eine Leistung von 51 *0,06W = 3.06 W und wie schon gesagt einen Strom von 17*0,02A = 0,34 A . So und 12V*0,34A sind 4,08 W . Das ist aber nicht verwunderlich denn du hast da Vorwiderstände vor jeder LED -Anordnung und über diese fällt auch eine Leistung ab . Der Herr Ohm lässt grüßen.
 
Der im Experiment von den Schülern benutzte LED-Streifen war vermutlich ganz anders aufgebaut.
Der von mir beispielhaft gezeigte Led-Streifen ist für einen speziellen Fall (Modellbahn) mit diesem zusätzlichen Gleichrichter konfektioniert worden.
Es ist einfach Mist, wenn man keine Daten von den beim Experiment verwendeten Bauteilen hat.
Manchmal sind ja als Lehrer auch Quereinsteiger oder Philosophiestudendten eingesetzt, die eben recht und schlecht versuchen den verlangten Unterricht zu erteilen ;)
 
Thema: LED Dimmung (I,U,P Messung)
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