Seltsames Phänomen bitte um Hilfe/Tipps

Diskutiere Seltsames Phänomen bitte um Hilfe/Tipps im Forum Haustechnik im Bereich DIVERSES - Hallo liebe Forengemeinde, ich bin neu hier und direkt mit einem Anliegen mit dem ich mich an euch wende. Es geht um unser neu gebautes Haus...
Ist das also für diese Anwendung der falsche FI? Sorry aber ich denke dass das einfach nicht stimmt…
Der wird laut ihm und auch durch Info von einem weiteren Elektriker hier sehr oft verbaut. Eigentlich fast immer bei normalen Einfamilienhäusern.
 

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Mal abgesehen davon. Wo bitte hat man im Haushalt Gleichstrom? Das ist doch gar nicht nötif dies abzusichern oder liege ich da wiedee falsch?
Das haben doch nur Geräte wie TV? Aber da ja alles über das normale Wechselstromnetz angeschlossen ist kann doch da gar nichts passieren?
 
Wenn du in Deiner Anlage einen N-PE Schluss hast fliegt der FI raus und dann wünsche ich dir Viel Spass bei der Fehlersuche ! Da kannst da lange versuchen den Fehler durch Zu und Abschalten der Sicherungen zu finden und wirst ihn trotzdem nicht finden . Das sieht anders aus wenn du LS mit mitschaltendem N hast . Nur dann wird der Fehler durch Abschaltung der Sicherung auch erkannt ! So und mehrere Leiter unter einer Klemme sind immer eine Möglichkeit für Wackelkontakte besonders noch wenn da unterschiedliche Querschnitte unter geklemmt sind .
 
Ja ich verstehe.
Mein Elektriker hat nur gemeint dass man dann die Sicherungen nach und nach testen soll und dann kann man den Fehler eroieren.
Kann er ggf. die Sicherungen gegen solche tauschen? Wie muss er dann die Nullleitee legen? Fällt dann diese Leiste weg oder gehen dann einfach nochmal soviele Kabel von der Sicherung richtung dieser Leiste nach oben?
Kann man das im Nachhinein überhaupt noch machen? Da ja kein Platz vorhanden ist im Schrank…
Und wie oft kommt so ein Fehler wirklich vor? Soll heissen was muss passieren dass ich mitteln Sicherungstest trotzdem nicht drauf komme was es ist? Ein Erdschluss zB?
 
Und jetzt nochmal zum mitschreiben. Wir haben hier maximal 3 Leitungen pro Sicherung drinnen und das sei segr wohl erlaubt sagt mein Elektriker. Steht ja auch so im Datenblatt. Es ist alles bombenfest und da wackelt nix. Nicht das kleinste bruzzelgeräusch auch wenn man massiv dran rüttelt/zieht. Er hat alles nochmal nachgezogen und dies getestet.
Von daher wird der Fehler nicht kommen.
Aber den Tipp mit dem mitschaltenden N bzw solchen Sicherungen werde ich beherzigen und ihm das mitteilen. Er soll falls das einfach geht alles austauschen und dann ist Ruhe was das betrifft.
Denke dann haben wir genug Sicherheit.
Mag nur dass der andere Fehler behoben wird.
Aber nach seinem Urlaub wird er nochmal kommen und dann elektronische Stromstoßschalter zu verbauen, hoffe dies bringt dann den erhofften Erfolg.

Mit freundlichen Grüßen McCrank
 
Ok und wie schliesst man denn sonst die N Leiter an? Nicht an einer Leiste?

Nach österreichischer Gewohnheit (aber das mag von Bundesland zu Bundesland anders ein) hat jeder Leitungsschutzschalter je eine Klemme für L und N.
LSS aus, Stromkreis komplett getrennt.

Diese Klemmleisten sind zulässig, vor allem aber rotzbillig und schnell installiert. Eine Fehlersuche bei solchen Leisten ist ätzend.
Grundsätzlich besteht ja auch da eine Beschriftung, so dass man in einer sauberen Dokumentation nachlesen können müsste, dass die blaue Ader auf Klemme 12 zum LSS "Wohnzimmer" gehört. Ist halt nur blöd, wenn da drei Adern zusammengeklemmt sind.

Da ich zum Glück Ausschreibungen direkt in den Schredder werfen kann und genug Kunden habe, die mich ohne Knebel-Dumping-Angebot arbeiten lassen, konnte ich vor Jahren ohne Probleme auf Installationsklemmen umstellen. Da hast du L-N-PE einer Leitung auch an EINER Klemme. Der N ist schnell und einfach mit einem Trenner abtrennbar - einen Stromkreis mit Isolationsfehler messe ich nach wenigen Handgriffen und trenne ihn dann komplett in Sekunden ab.
An irgendwelchen Adern zupfen und wackeln, um deren Verlauf und Zugehörigkeit zu erkennen - sowas passiert dir da nicht.

"Nur ein FI für das ganze Haus" - sowas habe ich zuletzt während meiner Ausbildung mitgemacht - 30 Jahre ist das fast her.
 
Ein Erdschluss ist die Verbindung eines Aktiven Leiters mit der Erde und auch der N ist ein Aktiver Leiter . So und wenn bei dir in einer Leuchte der N aus der Klemme rutscht und bekommt Verbindung mit dem PE hast du schon Deinen Fehler . So und da kannst du Sicherungen Zu und Abschalten diese Verbindung bleibt bestehen . Bis du diese Findest . Hast du LS mit mitgeschaltetem N verschwindet dieser Fehler denn die Verbindung von N zu PE wird da mit getrennt . Somit findest du erst mal Den Fehlerhaften Stromkreis und wenn da mehrere Leitungen von Der Sicherung weggehen musst du jede Leitung einzeln verfolgen um den Fehler zu finden . In Deinem Fall hast du die Ehre da jeden Einzelnen N auszuklemmen und durch zumessen nur um den Fehlerhaften Stromkreis erst mal zu finden . und wenn dann noch die N und PE willkürlich aufgelegt sind wird das eine never ending Story .
In deinem Fall mit dem Stromstoßschalter gibt es nur 2 Ursachen entweder sind die Taster im Arsch oder der Stromstoßschalter . Beide kann man mit etwas Einsatz von Brain.Exe sehr leicht finden !
 
Du sorry ich muss mich nicht mehr so anreden lassen.
Ich habe für die Installation fast 35k € bezahlt und bin ein Laie. Versteht ihr das jetzt?
Woher soll ich wissen dass das so und so gemacht gehört?
Also jetzt mal ehrlich, ich dachte immer dass das jetzt gleich macht.
Wenn man ein Haus für 680000€ baut und dann gesagt bekommt dass das billig gemacht ist dann fragt man sich schon was man denn bezahlen muss dass es nicht so ist…
Ich habe nie zum Elektriker gesagt dass es billig sein muss, es hat gemacht was ich wollte und gut war.
Also muss mir echt nicht unterstellen lassen dass ich gespart habe.
Er wird das immer so machen und wird dies auch zu seinem besten Wissen gemacht haben.
Wenn das jetzt teilweise nicht korrekt ist oder besser gemacht gehört muss ich nochmal mit ihm sprechen.
Lasse ihm aber die Chance dies auszubessern.

Mit freundlichen Grüßen McCrank
 
Sorry für die Rechtschreibfehler
 
Glatte gleichfehlerströme können bei immer mehr Geräten der modernen Zeit auftreten.
Ganz besonders bei Geräten mit Frequenzumrichtern wie PV Anlagen aber auch manche Waschmaschinetypen.

Bis jetzt ist nur der Typ A nach Norm in Deutschland für Wohnungen notwendig.
Somit ist der Typ A ein Standard FI, Einzige Besonderheit dieses Typen hier die Kategorie G was eine kurzzeit Verzögerung bedeutet und so Fehlauslösungen bei manchen Typen von Verbrauchern verhindert.

Und übrigens der blaue Draht heißt Neutralleiter, Nulleiter sind grüngelb mit blauer Markierung, davor nur grüngelb und davor grau und sicher auch in Österreich maximal noch in öffentlichen Versorgungsnetzen zulässig.
 
Wie jetzt? Braucht doch sowohl den blauen Neutralleiter als auch den grün gelben Nullleiter?
Oder was meinst du ist nicht erlaubt im privaten Sektor? Und mit davor meinst du dass das Kabel Jahre zuvor eine andere Farbe hatte bzw verwendet wurde?
Stehe wieder mal auf dem Schlauch… sorry.
 
Hallo McCrank,

ich muss vorerst gestehen das ich nicht den gesamten Verlauf gelesen habe! Aber was ich dir berichten kann ist, das es vorkommen kann, das Klemmen an elektrischen Bauteilen zu fest angezogen werden und dadurch zu Rissen und Brüchen in der Verdrahtung und der Elektronik vorkommen kann. Ich persönlich hatte da ähnliche Phänomene in einer Rollladen Steuerung und in einem elektronischen Netzteil für eine Niedervoltanlage. Stromstoßschalter und Trafos sind da auch nicht anders. Wenn Mann gut gefrühstückt hat kann das schonmal passieren;)

Wie bekommt man sowas nun aufgedeckt, sind es Fehler, die auf Temperatur reagieren, dann brauchst du einen Föhn und Kältespray, sind es Probleme, die bei mechanischer Einwirkung auftreten brauchst du Geduld und Fingerspitzengefühl. Da der ganze spuck mit dem Eingriff von dir angefangen hat, würde ich auf mechanische Einwirkung tippen.

Also machst sich einer die Arbeit und geht die betroffenen Bauteile (Trafo, Sicherung und Stoßschalter) einzeln durch, hierbei muss du darauf achten das nur die betroffenen Bauteile bewegt bzw. mechanisch unter Druck gesetzt werden, dass gleiche dann für die Zu- und Ableitungen. Das kann dann auch mehrere Stunden dauern! Ggf muss der eine und andere Bauteil ausgebaut und erneut eingebaut werden, ggf. hilft auch eine Vertauschung mit einem gleichen Bauteil, wenn der Fehler mitwandert, ist es auch klar.

Das muss gewissenhaft gemacht werden! sonst hast du da kein Erfolg! Wenn er damit durch ist und der Fehler gefunden ist, reden wir erneut über eine Spende für eine guten Zweck, einverstanden?

LG
 
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Wie jetzt? Braucht doch sowohl den blauen Neutralleiter als auch den grün gelben Nullleiter?
Oder was meinst du ist nicht erlaubt im privaten Sektor? Und mit davor meinst du dass das Kabel Jahre zuvor eine andere Farbe hatte bzw verwendet wurde?
Stehe wieder mal auf dem Schlauch… sorry.

Wenn die Anlage Jahrelang funktioniert, hat und deine Elektriker eine Zulassung hat, würde ich an der Anlage nichts verändern. Dein Elektriker ist für die Arbeiten zuständig, wenn ich der Elektriker bin (was ich nicht bin, davon abgesehen) und ich meine Arbeit gewissenhaft gemacht habe und der Kunde mir vorschreibt was ich alles falsch gemacht habe bzw. was alles hätte sein müssen, dann würde ich nur darauf warten das der Kunde irgendwas an der Anlage etwas macht und sagen das durch Einwirken des Kunden der Fehler aufgetreten ist und mich aus der Gewährleistung ziehen und dem Kunden alles in Rechnung stellen. Ist nicht die feine Art aber durchgehend vom Kunden eines Besseren belehrt zu werden, darauf habe ich auch kein Bock, das höre ich mir ein zwei Mal an, dann ist aber gut! :)
 
der Nulleiter endet spätestens am Hausanschluß in dem er sich in Schutz und Neutralleiter aufteilt.
Sollte es ein TT System sein gibt es noch nicht mal am Hausanschluß einen Nulleiter.
In Deiner Verteilung wird es hoffentlich keinen Nulleiter mehr geben, sondern nur den grüngelben Schutz- und den blauen Neutralleiter.
 
Deine Anlage ist Jahre lang problemlos gelaufen . Jetzt tritt ein Fehler auf und dieser Fehler muss gesucht werden . Dazu benutzt man sein Hirn und baut nicht noch Teile ein die nicht erforderlich sind ! Und wenn du feststellst das der Fehler nur bei Benutzung des Stromstoßschalters auf tritt dann suche ich da den Fehler . Da Stromstoßrelais auch mechanisch kleine Schwingungen erzeugen kann durchaus ein Wackelkontakt in betracht kommen aber auch der lässt sich eingrenzen . Und mit Verlaub das ist ein Drahtverhau . Die Leitungen und Adern da lassen sich auch sauber verlegen
 
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So und wenn ich mir Deinen Beitrag 1 durchlese und der Eltako wurde schon getauscht und der Fehler tritt immer noch auf liegt der Fehler in der Ansteuerung des Stromstoßschalters also an den Tastern ! Einfach mal die Ansteuerung des Stromstoßschalters aus zu klemmen und den am Schaltschrank mit einem Taster anzusteuern ist für deinen Elektriker wohl zu hoch ?
 
Der war ja schon von vorne herein nicht in der Lage eine ordentliche Arbeit ab zu legen und nun erwartest Du auch noch das er systematisch Fehler suchen kann?
 
Ob das der Te auch erkannt hat ?
 
Hallo nochmal Community,

kann mir zu dem Thread nochmal jemand eine Sachkundige antwort geben?
Das ganze wurde ja wie ich damals schon geschrieben hatte durch elektronische Stromstoßschalter ersetzt und danach war Ruhe. Warum auch immer aber es hat funktioniert…
Der Kabelverhau ist aber immer noch der selbe da mein Elektriker einfach viel zu viel arbeit hat und auch selten mal das Telefon abnimmt. Ich werde aber darauf pochen dass er sobald er Zeit hat das ganze nochmal ansehen soll und mir das so gut es geht in Ordnung bringen soll.

So nun zu meinen 2 Fragen:

Die erste bezieht sich nochmal auf die Thematik mit LSS mit mitschaltendem N.
Kann ich die aktuellen LSS einfach ausbauen lassen und welche einbauen mit mitschaltendem N? Haben diese in der Bauart die selbe Breite nehme ich an?
Oder ist das nicht möglich da man nicht einfach die Leitungen aus der Klemmleiste oben nach unten ziehen kann?
Soll heissen, haben wir dafür genug Platz bzw braucht man dazu gar nicht mehr Platz im Schrank?

Die zweite Frage bezieht sich auf die Aktoren die verbaut sind.
Wir haben überall Konfiguratoren drinnen stecken mit einer Nummer drauf (zB 1122) die in einer Reihe gesteckt sind und sozusagen wissen wozu was gehört.
Soweit so gut. Aber bei einem Aktor der 2 Raffstoren steuert fehlen diese, das System an sich funktioniert aber trotzdem… wie kann das sein?
Braucht es diese Konfiguratorstecker nicht immer?
Die Raffstoren in diesem Raum werden alle nicht über einen Schalter gesteuert sondern nur per Display oder Handy App. Kann es daran liegen dass diese dann nicht benötigt werden?
Aber warum hat er dann bei den anderen Aktoren die ebenso die Raffstoren in dem grossen Wohn-Esszimmer steuern welche reingemacht? Verstehe ich nicht…

Würde mich über kompetente Antworten freuen.

Mit freundlichen Grüßen McCrank

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