Lampengehäuse hat Spannung...

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SniperWolf

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Hallo zusammen,
dies ist mein erster Beitrag und ich habe gleich eine Frage an euch.

Ich habe an meinen Spiegelschrank im Bad eine LED Lampe angebracht.
Diese LED Lampe hat nur zwei Adern (braun und blau). Grün/Gelb besitzt diese Lampe nicht.
Also habe ich diese zwei Kabel an den Drähten in der Wand angeschlossen und das Erdungskabel per Lüsterklemme "tot" gelegt. Alles schön und gut. Ich kann die Lampe per Fernbedienung ein / aus Schalten und auch dimmen. Allerdings bei der Überprüfung mit einem Spannungsprüfer (Schraubenzieher) am Gehäuse, hat dieser Prüfer leicht geleuchtet. Wo könnte hier der Fehler liegen?
Oder ist diese China LED Lampe einfach nur Schrott?

Vielen dank für eure Antworten und seit bitte gnädig mit mir.

Gruß Michael
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Dieser Lügenbold lügt und zwar kann der Dir eine Spannung vorgaugeln die absolut ungefährlich ist . Messe doch mal die Spannung mit einem Zeigervoltmeter oder mit einem 2 poligem Spannungsprüfer .
 
Zwar gibt der Phasenprüfer keine Aussage über die Höhe und damit der akuten Gefährdung aus, aber ich würde Dir dringend raten die Leuchte um zu tauschen.
Leider ist es immer häufiger zu bemerken, daß Geräte mit Netzteilen wie auch LED Leuchten, leider keine ausreichenden Schutzmaßnahmen enthalten und dadurch Spannungen auf ein eigentlich isoliertes Gehäuse gelangen.

Ohne den Schutzleiteranschluß muß die Leuchte der Schutzklasse II entsprechen und mit dem Doppelquadraht gekennzeichnet sein.
 
Viel dank für eure Antworten.
Da ich nicht genau weiß wo ich den zweiten Teil des zwei Poligen Prüfer hin halten muss, lasse ich das lieber.

Schade um die schöne LED Lampe. Die Spannung ist drauf wenn die Lampe an und aus ist. Nur zum Verständnis. Wäre die Lampe jetzt an der Erde angeschlossen, würde doch die Sicherung fliegen oder?

Schade finde diese LED Lampe zum Dimmen immer nur ohne Schutzleiter. Wo kann man den gute und sichere Lampen kaufen?

Gruß Michael
 
Der Fehler steht vor den Lampen . Der einpolige Spannungsprüfer nennt sich nicht ohne Grund Lügenbold . Wenn du einen 2 poligen Spannungsprüfer verwendest wird der Dir zeigen das zwischen dem Gehäuse und dem Schutzleiter keine Spannung anliegt !
 
Vielleicht keine Belastbare, aber auch der Lügenstift leuchtet nicht ohne eine Spannung zwischen dem Gehäuse und dem Standpunkt.
Auch wenn diese Spannung möglicherweise nicht gefährlich ist (wäre genau zu prüfen) ist dies ein Mangel an dem Produkt, den es ab zu stellen gilt.

Aus dem Grund ist die Installation von so was auch eigentlich dem Fachmann vorbehalten, denn der kann und muß nach der Montage das Teil prüfen und kann einen Produktionsfehler so feststellen.

eine Verbindung mit dem Schutzleiter muß hier nicht zwingend FI oder Sicherung auslösen, es kommt auf die Höhe des dadurch fließenden Stromes an. FI und Sicherung schalten erst ab wenn es gefährlich wird, die Sicherung bei Überlast und Kurzschluß (hauptsächlich Schutz vor Brand), der FI bei Fehlerströmen (Schutz von Personen gegen elektrischen Schlag)
 
Wenn du einen 2 poligen Spannungsprüfer verwendest wird der Dir zeigen das zwischen dem Gehäuse und dem Schutzleiter keine Spannung anliegt !

Ja, ja.
Und die Glimmlampe leuchtet ohne Stromfluss und ohne Spannung von ganz alleine?

Es ist ja absolut üblich, dass in Schaltnetzteilen ein X2-Kondensator sekundär und primär miteinander verbindet.
Die Betriebsspannung zu den LED ist zudem relative hochfrequent, was kapazitive Einkopplungen begünstigt.

Hausaufgabe:
Suche dir ein paar Geräte aus der Unterhaltungselektronik heraus, die keine nur mit einem Eurostecker angeschlossen sind aber trotzdem ein Metallgehäuse haben. Fast jeder SAT-Reciever ist so aufgebaut. Messe die Spannung zwischen Gehäuse und einem Schutzleiter, einer Wasserleitung oder der Antennendose.
 
Tja die Grundkenntnisse sollte ein Elektriker schon beherrschen. Nicht die Spannung ruft die Gefahr hervor sondern der Strom ! Und schon der Olle ohm hat die Zusammenhänge von Strom und Spannung mit dem Widerstand erkannt !
So und wenn du einen 2poligen Spannungsprüfer verwendest sorgt dessen Innenwiderstand dafür das deine Spannung sang und klanglos zusammen bricht . Und bei dem Lügenbold sorgt der Vorwiderstand vor der Glimmlampe dafür das der Strom durch diese ungefährlich bleibt .
 
Tja die Grundkenntnisse sollte ein Elektriker schon beherrschen.
Sagte der Blinde, als er sich mit seinem Spiegelbild unterhielt?

Nicht die Spannung ruft die Gefahr hervor sondern der Strom !

Schon wieder so ein dummer Spruch. Und dabei behauptest du direkt danach noch, du hättest das Ohm'sche Gesetz verstanden.

Wenn ich einen Spannungsprüfer mit niedriger Impedanz benutze, dann beweise ich bei so einer Messung EBEN NICHT, dass dort "keine Spannung vorhanden ist", sondern beweise damit nur, dass es keine Spannung mit hinreichend hoher Belastbarkeit gibt. Es bist ja DU, der hier maximal durch pauschales Sprüche und "Rosinen-Ausscheiden" auffällt.

Für den Fragesteller ist doch nur wichtig:
Ist die Leuchte sicher?

Das kann er weder mit dem Polprüfer noch mit dem Duspol erkennen, beweisen oder messen.

Fakt ist: Es gibt eine Potentialdifferenz zwischen Leuchtengehäuse und dem Körper des Fragestellers. Diese sorgt für einen geringen Stromfluss. Ob sich dieser in den erlaubten Grenzen befindet oder ob dort ein Fehler vorliegt, kann er nicht messen. Wir könnten mit unseren Messgeräten (sicher nicht mit dem Duspol) feststellen, ob die zulässigen Grenzwerte eingehalten werden - damit aber am Ende immer noch nicht erkennen, ob das "normal und konstruktionsbedingt" ist, oder ob da ein Fehler vorliegt.
 
Wenn ich einen Spannungsprüfer mit niedriger Impedanz benutze, dann beweise ich bei so einer Messung EBEN NICHT, dass dort "keine Spannung vorhanden ist", sondern beweise damit nur, dass es keine Spannung mit hinreichend hoher Belastbarkeit gibt. Es bist ja DU, der hier maximal durch pauschales Sprüche und "Rosinen-Ausscheiden" auffällt.

Für den Fragesteller ist doch nur wichtig:
Ist die Leuchte sicher?

Das kann er weder mit dem Polprüfer noch mit dem Duspol erkennen, beweisen oder messen.

Fakt ist: Es gibt eine Potentialdifferenz zwischen Leuchtengehäuse und dem Körper des Fragestellers. Diese sorgt für einen geringen Stromfluss. Ob sich dieser in den erlaubten Grenzen befindet oder ob dort ein Fehler vorliegt, kann er nicht messen. Wir könnten mit unseren Messgeräten (sicher nicht mit dem Duspol) feststellen, ob die zulässigen Grenzwerte eingehalten werden - damit aber am Ende immer noch nicht erkennen, ob das "normal und konstruktionsbedingt" ist, oder ob da ein Fehler vorliegt.
Und nun ? - - - Ist jemandem durch diesen überflüssigen Sermon geholfen worden ? - - - Meines Erachtens: NEIN !
 
Der Lügenbold wird doch nicht ohne Grund Lügenbold genannt . Er zeigt Spannungen an die " Gefährlich" sind und genau das ist die Lüge ! Der Innenwiderstand des Lügenstiftes und auch der Von vielen Multimetern ist so hoch das ein kaum Nennenswerter Strom da fließt. Wird die Spannung dann zb durch den Mensch belastet bricht diese Vollkommen zusammen und es fließt da immer noch kein Gefährlicher Strom . Oder um es Anders Auszudrücken . Ein 2 poliger Spannungsprüfer belastet diese Spannung soweit wie es der Körper tun würde und zeigt damit an das eben die Spannung auf ungefährliche Werte zusammenbricht . Deshalb lügt der nicht ! Oder um es noch krasser auszudrücken der Lügenbold ist nicht geeignet die Spannungsfreiheit in einem Stromkreis nachzuweisen.
Hier beim TE sagt er da liegt eine gefährliche Spannung am Gehäuse , was schlicht und einfach falsch ist !
 
Der sogenannte "Lügenbold" lügt aber nur in einer Richtung (wenn er nicht defekt ist).
Wenn man einen höherwertigen "Lügenbold" der auch noch über eine Selbsttestfunktion verfügt hat man schnell einen Indikator zur Hand.
Zu beachten ist (so meine langjährige Erfahrung);
- zeigt das Ding nichts an (vorher den positiv Test gemacht), dann ist da auch nichts...
- zeigt er was an, dann wird die professionelle Messtechnik ausgepackt und weiter geschaut/gemessen.
Wichtig: Vor jedem Einsatz wird die Plausibilität getestet.

Als erstes habe ich den Brennenstuhl Elektronischer Multitester MT6 S/2 (Spannungstester, Phasenprüfer, Anzeige über LED) : Amazon.de: Baumarkt zur Hand.
Als erster Indikator (auch bei Berührungsloser Messung) hat das Teil noch nie versagt.
Für den Laien nicht unbedingt geeignet, (Bedienungsanleitung lesen, macht leider kaum Einer). Für mich aber praktikabel, Fehlerquote in die Richtung das es gefährlich wird - 0% bei tausenden Anwendungen. Ab und an (< 5%) wird etwas angezeigt was nicht vorhanden ist. Dann kommt die professionelle Messtechnik zum Einsatz.
Jede Aufgabe verlangt ein eigens Überlegen was man macht.

Odin67
 
OKAL- Fertighaus von etwa 1975, gelle?

Leprechaun
 
Ist jemandem durch diesen überflüssigen Sermon geholfen worden ?

Bei der Durchsicht deiner Beiträge ist mir aufgefallen, dass diese gehäuf durch inhaltliche Leere gekennzeichnet sind.
"Überflüssig" war dein Kommentar jedenfalls noch mehr als meiner es je sein könnte.
Überprüfe doch einmal selber kritisch den Gehalt deiner Beiträge.

Falls du ein Freund von Statistiken bist, dann berechne den Anteil deiner Beiträge, die mit einer "Zustimmung" versehen wurden und vergleiche das mit dem Anteil, den Mitglieder mühelos erreichen, wenn sie unnötige Kommentare weglassen.

Es erfüllt mich mit einer gewissen Genugtuung, wenn hier jemand lautstark über mich herzieht, der bei jedem fünfzehnten Beitrag eine Anerkennung bekam, während meine Quote bei knapp unter drei liegt.

Logorrhoe magst du bitte anderen vorwerfen - gerne zuerst dir selber.
 
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