Schrack oder eaton?

Diskutiere Schrack oder eaton? im Forum Produkte, Material, Elektrowerkzeug & Werkstoffe im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Möchte einen Verteiler bauen. Frage wäre, welche Bauteile sind besser? Da ich aus Österreich komme, wäre vielleicht Schrack die bessere...
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ich halt von einer Angabe eines "Nennstromes" überhaupt nichts.
Weil ich verbau das Ding und da steht dann ein Strom oben, und dann ist das Ding nicht dafür ausgelegt, was soll das?
total gefährlich!
 
Eaton aber sagt das der Strom da nicht höher als 40 A sein darf .

Eigentlich sagt Eaton in seinem Katalog, dass ein 40A FI einen maximal zulässigen Dauerstrom von 40A hat.
Hier dazu eine Tabelle, bei der auch noch der Einfluss der Umgebungstemperatur berücksichtigt wird:
Unbenannt.JPG
Das stammt aus dem Katalog für Installationsgeräte in der Version für Deutschland - dort findet man den AC-Typ zum Beispiel auch gar nicht.
Vermutlich gibt es für unsere alpenländischen Nachbarn einen ähnlichen Katalog, bei dem die "Schaltstromregel" berücksichtigt wurde.
Ach - ja, gibt es, gefunden:
Unbenannt2.JPG

Eaton setzt hier lediglich die lokalen Vorschriften um. Ein ganz gewöhnlicher 40A FI von Eaton darf in Deutschland immer noch mit 40A vorgesichert werden.
Und seien wir ehrlich: Es gibt viele Installationen, bei denen eigentlich 63A FIs hingehören, die aber seit Jahrzehnten mit 40A FIs laufen, ohne dass die zu Schaden gekommen wären.
Die österreichische Regel mag da ein Produkt eines neunmalklugen, wichtigtuerischen Reichsbedenkenträgers sein.
Mich würde mal interessieren, ob da die "vorsicherungsfesten" Geräte auch nur ein Gramm mehr Kupfer enthalten als die "normalen" Versionen.
 
Ja mag sein, daß hier viele 40A Fis mit 63A Absicherung laufen und das ohne Probleme.
Der Grund dafür ist aber weniger, daß die FIs das aushalten, als daß man aufgrund geringer Leistungen nie über die 40A kommt.
Ein Schutz des FIs ist also gar nicht vorhanden.
Einfach wäre es dabei die Absicherung einfach auf 35A herab zu setzen.

Vielleicht sichern wir Haushalte einfach zukünftig mit 200A ab der Schutz gegen Überlast ist ja absolut unwichtig und im Kurzschlußfall langt das schon noch...
 
Vielleicht sichern wir Haushalte einfach zukünftig mit 200A ab der Schutz gegen Überlast ist ja absolut unwichtig und im Kurzschlußfall langt das schon noch...
warum nicht? ;), spätestens im HAK sind doch sowieso zumeist nur irgendwas zwischen 35A und 80A. :D
 
Ha Ha ich habe da in Mehrfamilienhäusern auch schon 250 A vorgefunden. Allerdings hatten die auch 10 Wohneinheiten .
 
Unsere Firma war auch immer auf das preisgünstigste im Materialeinkauf hinaus gewesen.
Es wurde damals auch alles von EA, Schrack und Eaton verwendet.
Kurioserweise nur für kurze zeit da sich herausstellte das da am falschen ende gespart wurde.
Dann FI-Schalter von Doepke die auch sehr lange verbaut wurden und nun wurde auf Schneider Elektrik umgestiegen.
 
..........
Dachte mit eaton verbaue ich eh schon das Beste! Ungeachtet von der fi Diskussion.
Deshalb wollte ich das auch tun. Bei uns wird fast nur eaton verbaut.
Was wäre besser und warum? Ist eaton schlecht? Alternativ fällt mir noch hager ein. Ok siemens, abb, .. Aber kommt alles eher selten vor.
Dachte eaton so ziemlich beste, oder obere Liga und vielleicht nehme ich schrack, weil es einen Österreich Bezug hat.
 
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Eaton ist meines Erachtens in der Entwicklung stehen geblieben seit der Laden nicht mehr Klöckner-Möller heißt.

Hager liefert im Bereich Automaten und FI und den Zubehörteilen einfach die besten Lösungen.
Bei den FIs ist das Innenleben wohl von Doepke, aber das Ganze drum rum ist einfach stimmig und leicht zu verbauen. Die Quick conntect Teile brauch ich fast nicht mehr schrauben und mit den KC Brücken brauch ich auch keine Einzeladern mehr separat anfertigen oder verlegen.
 
neben Qualität, wären mir auch so "verrückte" Attribute wie Umweltverträglichkeit, Nachhaltigkeit, kein Konzern, "Familienbetrieb", nicht an Atomkraft beteiligt, keine Investition in Projekte, die den Regenwald roden, usw, wichtig. :)

Wenn es soetwas gibt, das ist bei eaton auch schonwieder fraglich, und bei schneider electric, usw..,

schneider electric, französischer Konzern, Frankreich 75 Atomkraftwerke, wer weiß.
 
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hager produziert auch teilweise in Frankreich, soviel ich weiß kommt der Laden ursprünglich, so wie Schneider, aus dem Elsaß.

Schneider mag ich persönlich nicht sonderlich, das ist so eine Kaufmannsbude die alles aufkauft egal ob es was taugt und unter dem Namen Schneider weiter betreibt.
 
die legrand schalter sind ziemlich gut!

ich möchte hören, das ist das beste und das sollst du verbauen. :)
 
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Als Hutschienenbauteile?

Für UP Schalter halt ich von denen nicht viel.
Da hat meiner Meinung nach Merten die Nase erheblich vorne.
Einmal in der Haltbarkeit und auch im Bezug auf einfache Montage.
 
nö, die Feuchtraum Aufputzschalter, ip55.
up, und Hutschiene kenn ich von denen nicht.
 
Vielleicht hat sich da ja was geändert, aber früher hat Legrand in allen Sparten nicht viel getaugt.
 
Legrand hatte ich im Hinterkopf eher als Billig Baumarktware ......
 
ne glaube ich nicht. Manche gute schaffen es auch in den Baumarkt. Berker gibt es doch auch im Baumarkt.
Von die Aufputz, die ich kenne, finde ich die legrand fast die Besten. Die Dosen sind zum Beispiel auch gut.
 
Auch Merten oder Gira ist in manchen Baumärkten vertreten.
Ich werd mal schauen ob ich dort von legrand mal was in die Hand bekomme aber ich glaube kaum, daß sich deren Qualität so maßgeblich verbessert hat.
Gut gegenüber so manchem China Kram ohne jegliche Zulassungen ist das sicher noch als sehr hochwertig zu betrachten.
 
In dem Haus meines älteren Bruders sind noch die alten DIPLOMAT-Schalter von Legrand verbaut, da sehen zwar die Abdeckungen mit der zeit unansehnlich aus, aber die Einsätze funktionieren auch nach über 35 Jahren einwandfrei.
Auch in dem Haus meines jüngeren Bruders wo damals Berker-Modul M1 verbaut wurde da ist seit dem Bau 1987 kein einziger Schalter kaputt gegangen.
Na klar die sind alle schon Antik und es darf keine Wippe oder Rahmen kaputt gehen, aber ich habe von beiden Marken ja noch etwas auf Lager liegen.
 
Da hat meiner Meinung nach Merten die Nase erheblich vorne.

Schneider mag ich persönlich nicht sonderlich, das ist so eine Kaufmannsbude die alles aufkauft egal ob es was taugt und unter dem Namen Schneider weiter betreibt.

Merten z.b.
oder Merlin Gerin
oder APC
oder Ritto
oder Eberle
oder ABN
oder Telemechanique
Das taugt alles nicht!?

@ TE

Wie bereits gesagt: es ist völlig Wumpex ob du nun Eaton oder Schrack kaufst, das ist der selbe Krempel!
Produziert Schrack überhaupt etwas selber?

Ich verbaue nur ABB...
Da braucht man diese ganzen tollen Gimmicks die unser Moderator bei Hager so toll findet überhaupt nicht...
Und es gibt wirklich sinnvolle Geräte, Hilfsschalter mit 0TE z.B.!
 
….Die Unsicherheit bezüglich der 25A gerade bei Eaton kommt ausschliesslich aus dieser österr. Norm. Diese FI durften in DE immer schon mit 40A vorgesichert werden. Allerdings kennen anscheinend viele in DE die Normen nicht, und waren deswegen massiv verunsichert…..
Ist denn der Strom in Östrreich ein anderer als in Deutschland?
 
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