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jo2023
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Hallo zusammen und erstmal einen schönen Nachmittag,
ich bin bei meinem aktuellem Vorhaben durch die verschiedenen Meinungen zweier Elektromeister ziemlich verunsichert. Es geht um folgendes:
Etwa 20m vom Haupthaus entfernt steht ein Gartenhaus aus Holz, dieses soll über eine separate Unterverteilung verfügen. Die Zuleitung soll als 5x10mm2 vom Haupthaus erfolgen.
Ein 200mm Leerrohr ist zwischen den beiden Gebäuden bereits vorhanden. Nun geht es aber um den Potentialausgleich bzw. die Erdung des Gartenhauses und dem in unmittelbarer Nähe geplantem Pool.
Vorschlag Elektriker 1:
- Das Gartenhaus an die Potentialausgleichsschiene des Haupthauses verbinden. Vermutlich mit 16mm2 Erdungsleitung. Im Gartenhaus dann zur weiteren Verteilung in Richtung Pool etc. eine zweite Potentialausgleichsschiene setzten.
Die Leitungslänge vom Haupthaus zum Gartenhaus beträgt etwa 15-20m. Bis zum Pool wären es weitere 15m.
Laut Elektriker ist diese Variante gut, da man am Ende ein gemeinsames Potential hat.
Vorschlag Elektritker 2:
- Gleiche Erdungsleitung vom Haupthaus zum Gartenhaus und im Gartenhaus ebenfalls eine Potentialausgleichsschiene setzen. ZUSÄTZLICH allerdings entweder einen Tiefenerder neben das Gartenhaus oder Banderder um den Pool herum (Grube mit 6x4m ist noch offen, Graben zum Gartenhaus muss sowieso noch gezogen werden). Die beiden Potentiale dann über die Potentialausgleichsschiene im Gartenhaus verbinden - somit wäre auch hier das Potential gleich, wenn ich mich nicht irre?
Nun also meine Frage, welche der beiden Varianten empfehlenswert bzw. sicherer ist. Variante 2 ist sicherlich teurer, das spielt aber erstmal eine untergeordnete Rolle. Ich habe nun aber schon gelesen, dass es wohl überhaupt nicht empfehlenswert ist, zwei unterschiedliche Potentiale so miteinander zu verbinden?
Bzw. gibt es vllt. eine ganz andere Lösung, die beide Elektriker nicht im Kopf hatten?
Ich hoffe Ihr könnt mir hier ein wenig weiterhelfen. Vielen lieben Dank schon einmal! Ich freue mich über jede Rückmeldung.
VG Jo
ich bin bei meinem aktuellem Vorhaben durch die verschiedenen Meinungen zweier Elektromeister ziemlich verunsichert. Es geht um folgendes:
Etwa 20m vom Haupthaus entfernt steht ein Gartenhaus aus Holz, dieses soll über eine separate Unterverteilung verfügen. Die Zuleitung soll als 5x10mm2 vom Haupthaus erfolgen.
Ein 200mm Leerrohr ist zwischen den beiden Gebäuden bereits vorhanden. Nun geht es aber um den Potentialausgleich bzw. die Erdung des Gartenhauses und dem in unmittelbarer Nähe geplantem Pool.
Vorschlag Elektriker 1:
- Das Gartenhaus an die Potentialausgleichsschiene des Haupthauses verbinden. Vermutlich mit 16mm2 Erdungsleitung. Im Gartenhaus dann zur weiteren Verteilung in Richtung Pool etc. eine zweite Potentialausgleichsschiene setzten.
Die Leitungslänge vom Haupthaus zum Gartenhaus beträgt etwa 15-20m. Bis zum Pool wären es weitere 15m.
Laut Elektriker ist diese Variante gut, da man am Ende ein gemeinsames Potential hat.
Vorschlag Elektritker 2:
- Gleiche Erdungsleitung vom Haupthaus zum Gartenhaus und im Gartenhaus ebenfalls eine Potentialausgleichsschiene setzen. ZUSÄTZLICH allerdings entweder einen Tiefenerder neben das Gartenhaus oder Banderder um den Pool herum (Grube mit 6x4m ist noch offen, Graben zum Gartenhaus muss sowieso noch gezogen werden). Die beiden Potentiale dann über die Potentialausgleichsschiene im Gartenhaus verbinden - somit wäre auch hier das Potential gleich, wenn ich mich nicht irre?
Nun also meine Frage, welche der beiden Varianten empfehlenswert bzw. sicherer ist. Variante 2 ist sicherlich teurer, das spielt aber erstmal eine untergeordnete Rolle. Ich habe nun aber schon gelesen, dass es wohl überhaupt nicht empfehlenswert ist, zwei unterschiedliche Potentiale so miteinander zu verbinden?
Bzw. gibt es vllt. eine ganz andere Lösung, die beide Elektriker nicht im Kopf hatten?
Ich hoffe Ihr könnt mir hier ein wenig weiterhelfen. Vielen lieben Dank schon einmal! Ich freue mich über jede Rückmeldung.
VG Jo
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