Sorry, aber mit diesem etwas chaotischen Hin und Her wird das auch nix.
Goldene Regel bei der Fehlersuche: Immer nur eine Sache ändern, dann beobachten was sich ändert. Systematisch vorgehen.
Am besten aufschreiben, was du wann gemacht hast und was für Effekte du beobachtet hast. Am besten in festgelegten Zeitabständen. Sollte sich dabei kein Muster, keine Logik ergeben, kann man den Suchradius langsam erweitern.
Kann verstehen, dass das im eh schon vollgepackten Alltag nervt, aber sonst kommst du der Ursache nicht näher.
Falls du nicht sofort wieder einen Elektriker beauftragen magst, am besten Stichpunkte notieren und der Reihe nach abarbeiten.
Am besten zu zweit. Dass einer immer auf das Knistern lauscht bzw das Flackern beobachtet und der andere ein/ausschaltet. Lass auch mal jemand anderen hinhören um das Knistern zu bestätigen.
Bitte statische Entladung ausschließen und keine kunststoffhaltige Kleidung tragen beim probieren. Auch Teppiche und Vorleger (besonders die günstigen kuschligen) sorgen gerne für Ladungstrennung. Klingt komisch, ist aber so.
Ich würde an deiner Stelle mal einen kompletten e-Check der Installation durchführen lassen. Inklusive sämtlicher Geräte mit Netzanschluss sowie des Potentialausgleichs und des Erders (falls vorhanden). Und damit meine ich einen normgerechten e-Check (Isolationswiderstände, Auslösestrom und -zeit der FIs, Schleifenimpedanz, Spannungsfall usw.), nicht nur schauen, ob der FI auf Tastendruck auslöst oder dass nichts verschmort ist.
Und auf jeden Fall ein Prüfprotokoll anfertigen lassen!
Dann kann man erst ausschließen, dass die Ursache in deiner eigenen Anlage begründet liegt.
Bisher haben wir nur zwei schwarze Kontakte von deinem Problem gesehen. Auch zu Alter, Art und Aufbau deiner Installation hast du dich noch nicht nennenswert geäußert.