Lohnt ein E-Auto überhaupt noch ?

Diskutiere Lohnt ein E-Auto überhaupt noch ? im Forum E-Mobilität im Bereich DIVERSES - Nachdem es mal eine Umfrage im Betrieb dazu gab, vielleicht mit einer Option eines E-Auto Leasing mit Kaufmöglichkeit und späteren laden an der...
hat aber wenig mit der Maskenpflicht zu tun.
Auto fahren ist allerdings meist trotzdem nerviger als Bahnfahren.
Für mich ist die Maskenpflicht z.B ein KO Kriterium. 20min beim Einkaufen war schon Grenzwertig, aber viele Stunden im Zug geht gar nicht.
Ein pünktlicher Zug in DE ist seltener als ein 5er im Lotto. Da lob ich mir die ÖBB
Ist nicht nur die Pünktlichkeit. Wenn dein Zug verspätung hat, und dein Anschlußzug just in dem Moment startet, wenn deiner zum stehen kommt, dann nervt das. Stehst du am Bahnhof im richtigen Sektor passend zur Platzkarte, und der Zug kommt dann ohne vorherige Ansage verkehrt herum, so das dann das große Rennen auf dem Bahnsteig los geht, nervt das.
Wenn auf deinem Ausdruck steht, der ICE fährt 13.00 Uhr vom Bahnsteig 3 ab. Der fährt aber 12.40 vom Bahnsteig 8, dann begreife ich die Welt nicht mehr. Alles erlebt bei 7 Fahrten in die Schweiz und zurück. das ich Sonntag praktisch jedes Mal beim letzten Regionalzug vor dem heimischen Bahnhof einen späteren nehmen musste war mir prinzipiell egal. Aber als ich dann bei der 7. Fahrt in der Schweiz so Spät ankam, das die 1.Band ihren Auftritt schon beendet hatte, bin ich 1 Jahr später wieder Auto gefahren.
 
Für mich ist die Maskenpflicht z.B ein KO Kriterium. 20min beim Einkaufen war schon Grenzwertig, aber viele Stunden im Zug geht gar nicht.

Bei gewissen Werkstättenarbeiten (Staub, KSS etc) muss ich auch oft länger eine Maske tragen. Dafür nehme ich eine gute mit Membran. Aber einige Stunden mit den dichten FFP2 Masken kann nicht gesund sein.
 
Offensichtlich seid ihr noch nie in einem etwas besseren Auto gefahren. Wenn man da die Musik halbwegs laut spielt hört man von draußen rein gar nichts mehr! Und dieses Phänomen ist verbreiteter, als Radfahrer welche sich so laut die Ohren beschallen lassen dass sie gar nichts mehr mitbekommen. Aber Stereotype und Schubladen sind echt was feines....
 
Interessant!
Das erklärt einiges von dem was einem an täglichem Irrsinn auf der Straße begegnet.. ;)
 
Offensichtlich seid ihr noch nie in einem etwas besseren Auto gefahren. Wenn man da die Musik halbwegs laut spielt hört man von draußen rein gar nichts mehr! Und dieses Phänomen ist verbreiteter, als Radfahrer welche sich so laut die Ohren beschallen lassen dass sie gar nichts mehr mitbekommen. Aber Stereotype und Schubladen sind echt was feines....
Gerade in besseren Autos, wo man weder Motor noch Fahrgeräusche hört, kann man Musik auch leise hören.
Zu Schubladen und Steretypen.
Vor einem Jahr oder so wurde ja die Stvo geändert. Also z.B. mit 1,50m Abstand beim Überholen usw. Zu der Zeit gab es eine Sendung im Fernsehen über die steigende Anzahl von Unfällen und die bösen Autofahrer und das es dringend nötig ist die Gesetze zu ändern. So nebenbei wurde irgend ein Chef einer Radfahrerorganisation in Baden Würtenberg zu Unfällen gefragt. Der sagte es gab 16 tötliche Unfälle und auf Nachfrage dann, bei 15 davon war der Autofahrer nicht Schuld. Da frage ich mich dann schon, warum man die Strafen für Autofahrer erhöht und Radfahrer praktisch nie kontrolliert oder gar bestraft werden und wenn dann mit lächerlichen Strafen.
Ps. Mitunter fahre ich auch Rad. Bin zwar faul, aber deswegen habe ich ein elektrisches. Ich bin auch nicht perfekt, und beuge mitunter auch Gesetze und fahre mit dem Rad z.B auf Gehwegen. Sind da allerdings Fußgänger, steige ich ab. Gibt auch Städte, da geht Rad fahren gar nicht z.B. Prag. Aber die schaffen es zumindest, das man für glaub 3 oder 4€ den ganzen Tag Bus, Straßenbahn, Schiff usw. fahren kann und selbst ich Landei das System verstanden habe.
Hier im Ort stand ich auf dem Bahnhof mal vor einem Kartenautomat und habe gedacht ich muss vorher zum Studium. Hab meine Karte dann beim Personal im Zug bezahlt.
 
Gerade in besseren Autos, wo man weder Motor noch Fahrgeräusche hört, kann man Musik auch leise hören.
Zu Schubladen und Steretypen.
Vor einem Jahr oder so wurde ja die Stvo geändert. Also z.B. mit 1,50m Abstand beim Überholen usw. Zu der Zeit gab es eine Sendung im Fernsehen über die steigende Anzahl von Unfällen und die bösen Autofahrer und das es dringend nötig ist die Gesetze zu ändern. So nebenbei wurde irgend ein Chef einer Radfahrerorganisation in Baden Würtenberg zu Unfällen gefragt. Der sagte es gab 16 tötliche Unfälle und auf Nachfrage dann, bei 15 davon war der Autofahrer nicht Schuld. Da frage ich mich dann schon, warum man die Strafen für Autofahrer erhöht und Radfahrer praktisch nie kontrolliert oder gar bestraft werden und wenn dann mit lächerlichen Strafen.
Ps. Mitunter fahre ich auch Rad. Bin zwar faul, aber deswegen habe ich ein elektrisches. Ich bin auch nicht perfekt, und beuge mitunter auch Gesetze und fahre mit dem Rad z.B auf Gehwegen. Sind da allerdings Fußgänger, steige ich ab. Gibt auch Städte, da geht Rad fahren gar nicht z.B. Prag. Aber die schaffen es zumindest, das man für glaub 3 oder 4€ den ganzen Tag Bus, Straßenbahn, Schiff usw. fahren kann und selbst ich Landei das System verstanden habe.
Hier im Ort stand ich auf dem Bahnhof mal vor einem Kartenautomat und habe gedacht ich muss vorher zum Studium. Hab meine Karte dann beim Personal im Zug bezahlt.
Nur weil man etwas nicht muss, heißt das nicht, dass es nicht praktiziert wird. Und wenn ich so an den Ampeln stehe, höre ich trotz meiner manchmal vorhandenen Stöpsel mehr von der Musik der meisten Autos als meine eigene. Und der bekommt dann natürlich bestens mit, wenn da ein Tatü-Tata oder ähnliches kommt.

Weil wenn ein Auto mit 30cm an einem Radfahrer vorbei brettert dies einfach sehr gefährlich für diesen ist. Wenn der sich aber Freiwillig über den Haufen fahren lässt ist er selbst schuld. Nennt sich Betriebsgefahr.
Wann hattest du deine letzte Kontrolle mit dem Auto? Ich hatte bisher noch keine einzige.... Also mit Auto, welches ich berufsbedingt ja dennoch nutze.

So so.... Ein Gehweg rowdy.... Ist dir übrigens schon mal aufgefallen, dass Autofahrer die Radfahrer eben genau wegen solcher Dinge abgrundtief hassen, und dementsprechend mal nebenbei gerne mal sanktionieren bzw erziehen wollen? Danke für diesen Bärendienst.

Naja, Angela Merkel hatte wohl recht.... Das Internet ist Neuland.... Wer nicht in der Lage ist, einen Fahrschein zu lösen sollte sich vielleicht besser in den Wald verziehen.
 
Nur weil man etwas nicht muss, heißt das nicht, dass es nicht praktiziert wird. Und wenn ich so an den Ampeln stehe, höre ich trotz meiner manchmal vorhandenen Stöpsel mehr von der Musik der meisten Autos als meine eigene. Und der bekommt dann natürlich bestens mit, wenn da ein Tatü-Tata oder ähnliches kommt.
Im Auto muss ich das Tatütata nicht hören. Das Blaulicht im Spiegel sehe ich schon, bevor man das Signal hört.
Wann hattest du deine letzte Kontrolle mit dem Auto? Ich hatte bisher noch keine einzige
Ich sehe bestimmt 5-6 Mal im Jahr Radargeräte, Abstandskontrolle auf der Ab bestimmt 2 Mal im Jahr. Verkehrskontrolle die letzten 5 Jahre 3x Ich lese wöchentlich in der Tageszeitung von Geschwindigkeitskontrollen Alkohol und Drogenfahrten und Fahren ohne Führerschein usw. Ich muss alle 2 Jahre zur HU. Hab noch nie irgendwo gelesen oder gesehen, das Fahräder kontrolliert wurden in unserer Gegend seit 1990. In der DDR bist du keine 3 Monate durch unsere Kleinstadt gefahren ohne Licht oder mit einem Beutel, der am Lenker hing ohne das du mal 5 Mark bezahlt hast.
 
Ich sehe bestimmt 5-6 Mal im Jahr Radargeräte, Abstandskontrolle auf der Ab bestimmt 2 Mal im Jahr. Verkehrskontrolle die letzten 5 Jahre 3x Ich lese wöchentlich in der Tageszeitung von Geschwindigkeitskontrollen Alkohol und Drogenfahrten und Fahren ohne Führerschein usw. Ich muss alle 2 Jahre zur HU. Hab noch nie irgendwo gelesen oder gesehen, das Fahräder kontrolliert wurden in unserer Gegend seit 1990. In der DDR bist du keine 3 Monate durch unsere Kleinstadt gefahren ohne Licht oder mit einem Beutel, der am Lenker hing ohne das du mal 5 Mark bezahlt hast.
So so. Du siehst dies also alles. 5-6 mal im Jahr. Auf 35Mio Autos ist das aber ziemlich wenig, oder?

Ich wurde auch schon auf dem Fahrrad kontrolliert.... Wahnsinn oder?

Ja, was für Autos ich mit neuer Plakette sehe, ist echt interessant. Da muss man schon suchen, dass man mal einen Flecken Lack am Stück ohne rost sieht. Und wie oft man in der Zeitung von Totalausfällen oder illegalen umbauten bei KFZ liest, da muss die Sache mit dem TÜV echt gut sein. Auch die Sache mit dem Führerschein, interessante Sache, auch diese scheint es mittlerweile echt selten zu geben, liest man zumindest in der Zeitung.

Ein Hoch auf die kleine Diktatur DDR, früher® war eben alles noch besser....

Es wird kaum kontrolliert, egal ob Auto Fahrrad LKW, Bus. Warum? Weil wir nicht in einem Polizeistaat leben oder in einer Diktatur! Wer sich auf sein Fahrrad setzt ohne Beleuchtung, gefährdet ausschließlich sich selbst. Ok abgesehen von Gehweg Rowdys. Mir fallen mittlerweile auch vermehrt Autofahrer auf, die ohne Beleuchtung fahren? Was ist denn mit denen?

Ich kann dieses dämliche Boomergelaber echt nicht mehr hören. Die Welt besteht nicht nur aus deinem kleinen Dorf.

Ich verabschiede mich hiermit aus dieser Diskussion.
 
So so. Du siehst dies also alles. 5-6 mal im Jahr. Auf 35Mio Autos ist das aber ziemlich wenig, oder?
Gibt sicher mehr Fahrräder als Autos
Ein Hoch auf die kleine Diktatur DDR, früher® war eben alles noch besser....
In der Diktatur gab es zumindest Essen und Wärme für alle, dafür aber kaum Millionäre.
Wer sich auf sein Fahrrad setzt ohne Beleuchtung, gefährdet ausschließlich sich selbst.
Wenn ich den überfahre, bekomme ich 20% Schuld auch wenn ich nichts dafür kann. Rechtsstaat nennt sich das dann.
Mir fallen mittlerweile auch vermehrt Autofahrer auf, die ohne Beleuchtung fahren? Was ist denn mit denen?
Warnzeichen und Beleuchtung - Aktueller Bußgeldkatalog 2022
Fahräder werden aber nie kontrolliert im Gegensatz zum PKW.
 
Ich verabschiede mich hiermit aus dieser Diskussion.

Und die Zeit zum Nachdenken nutzen,

ich habe die Gelegenheit gehabt mehrmals in den Niederlanden Urlaub zu machen und es bedauere das einige der Möglichkeiten zum Schutz der Radfahrer in Deutschland einfach nicht gewollt aber umsetzbar wären. Das wären an Ampeln getrennte Schaltungen für Radler und KFZ und so quasi 100% der Abbiegeunfälle mit LKW die oft tödlich enden verhindern könnte. Problem in diesem Land ist die Bürokratie und die gehört in meinem Augen komplett abgeschafft. LKW und PKW Fahrer bis auf sehr wenige Ausnahmen fahren dort sehr gesittet, das mag an einem an den Geschwindigkeitsbegrenzungen liegen, als auch an den dortigen Messanlagen und den saftigen Strafen. Das sollte hier ebenfalls eingeführt werden, hier ist es recht stressig zu fahren egal ob auf dem Land, der Stadt, oder auf der Bahn. Hat man die Grenze überschritten ist es Entspannung pur. Keine Raser, Dränger, Elefantenrennen etc. Selbst hier die A1 zu fahren bis ans Meer ist schlimmer mit den Baustellen, als am Rande von Amsterdam zu fahren mit 6 Spuren.
 
. Das wären an Ampeln getrennte Schaltungen für Radler und KFZ und so quasi 100% der Abbiegeunfälle mit LKW die oft tödlich enden verhindern könnte.
Warum kommt der Aufkleber "Angles Morts", welcher auf vielen LKW klebt, dann ausgerechnet aus den Niederlanden? Warum gibt es in den Niederlanden dann mehr Unfälle mit Radfahrern als in Deutschland? Ist ja alles so viel besser dort.... Überland? Ja. Innerstädtisch? Kaum.
LKW und PKW Fahrer bis auf sehr wenige Ausnahmen fahren dort sehr gesittet
Na dann haben wir doch das Problem für die vielen Unfälle.... Diese dämlichen Autofahrer in D, die die Meinung haben, die Straße Gehört Ihnen. Danke für diesen schlauen Satz!
 
Weil in den Niederlanden alle Rad fahren. Also sicher Faktor 10-20 gegenüber DE an gefahrenen Rad Kilometern. Ist auch logisch in einem Land, wo der höchste Berg ein Deich ist.
Für Höhen gibt es heute E-Bikes, das hat da auch weniger mit dem fehlenden Höhen zu tun, sondern vielmehr, dass die Einstellung und die Prioritäten anders liegen. Nicht nur bei den Leuten, sondern auch in der Verkehrspolitik, wo nicht nur das Auto jahrzehntelang priorisiert wurde. Deren Radweginfrastruktur kann man nicht mal annähend mit der unserer vergleichen!

Um zum Thema zurückzukommen:
Ein E-Bike lohnt sich allemal, wenn man seine Einstellung ändert.
 
Weil in den Niederlanden alle Rad fahren. Also sicher Faktor 10-20 gegenüber DE an gefahrenen Rad Kilometern. Ist auch logisch in einem Land, wo der höchste Berg ein Deich ist.

Ich hab dort mal Urlaub gemacht inkl Radfahren. Ist schon cool wenn alles eben ist.
Macht aber auch nachdenklich, dass man teils unter dem Meeresspiegel fährt :)
 
Warum kommt der Aufkleber "Angles Morts", welcher auf vielen LKW klebt, dann ausgerechnet aus den Niederlanden? Warum gibt es in den Niederlanden dann mehr Unfälle mit Radfahrern als in Deutschland? Ist ja alles so viel besser dort.... Überland? Ja. Innerstädtisch? Kaum.

Na dann haben wir doch das Problem für die vielen Unfälle.... Diese dämlichen Autofahrer in D, die die Meinung haben, die Straße Gehört Ihnen. Danke für diesen schlauen Satz!

Diese Aufkleber gibt es auch auf "Englisch" und es sagt nichts über den Ursprung aus, auch ist in den Niederlanden deutlich weniger Schwerlastverkehr als bei uns. Von daher kein Vergleich. Der größte Ort wo wir direkt waren ist Schagen und das Umland. Trotz schmaler Landstraßen, wo es einige gibt die einen Radstreifen bei Schoorl haben und auch deutlich mehr Radverkehr ist, passieren dort weniger Unfälle als hier. Mag daran liegen das dort mehr Rücksicht und Verständnis vorhanden ist bei den meisten Verkehrs Teilnehmern als bei uns. Und wie gesagt an einer Ampelkreuzung dort bekommen Radler, Fußgänger niemals grün mit PKW/Schwerlastverkehr gleichzeitig.

Um dir die Augen zu öffnen, lege ich dir mal folgenden YouTube Kanal ans Herzen, danach fährt man nur noch "Defensiv" und achtet viel mehr aufs Umfeld

DashcamDriversGermany - YouTube sind so ca. 400 Videos (Betrifft Alle Verkehrsteilnehmer) sind viele Lebensmüde dabei, auch von einigen Einsendern selbst provoziert, und das scheinbar noch Geil finden.

Und meine eigenen Erfahrungen in nur dieser Woche, bezogen auf den Arbeitsweg 10/10km Hin/Rück mit einem Kleinstwagen Chevrolet Spark gesittet zurückgelegt.

Montag, Fahrer fährt mit seinem VW UP ohne zu gucken von Seitenstraße direkt auf die Hauptstraße, brauchte nur langsamer werden nix passiert !

Dienstag, Fahrer überholt in einer engen Rechtskurve mit Mazda CX-5 SUV einen Rollerfahrer, wurde langsamer und nah am Randstreifen, nix passiert !

Mittwoch, Unfall mit 2 Fahrzeugen auf der linken Straßenseite teils Grünstreifen und Straße mit Warnblinker, Dreieck. Rechts fährt halbwegs alles gesittet langsam daran vorbei, bis auf meinem Vordermann der seinen Vordermann dicht auffährt und die Bremse im Dauerzustand bedient, gut an den blinkenden roten Rücklichtern zu sehen, als auf der Seite des Unfalls einer nicht warten kann bis unsere Seite Frei ist und links an den Unfallfahrzeugen überholt, bis auf eine Lichthupe 1x von meiner Seite, nichts passiert.

Andere Kleinigkeiten nehme ich hin, und gehören für mich zum Alltag das Fahrer mit seinem BMW dicht auffährt um zu gucken ob man überholen kann, in einer 30er Zone, ein Motorrad Fahrer in der Frühe mir auf die Pelle rückt ohne drüber nachzudenken das seine Birne im Kofferraum landet wenn ich aufgrund von Wildwechsel bremsen muss, ich in den Kreisverkehr reinfahre und der nächste ohne zu gucken reinfährt um die letzte passende Lücke zu kriegen. Dass die Mehrheit der Autofahrer, aus unserer Seitenstraße die Bedeutung des Schildes für Rechts vor Links nicht erkennen. Da man vorbereitet ist, fahre ich bis zur Kante vor und warte ob der von Links kommt anhält oder durchfährt. Jemand der eine Fette Karre hat, hätte dies als neue Geldanlage nutzen können da die meisten durchbrettern egal ob da ein Auto von rechts kommt.
 
Unser 3. Auto ist ein eAuto aus dt. Produktion. 10 Jahre ist Steuer frei. Die Versicherung wird bezaht durch die jährliche Umweltprämie. Beim Kauf wurden auch schon 10.000 € abgezogen. Da wir nur 1000 km im Monat fahren erzeugt die 500 Watt Balkonsolaranlage auf dem Carport den Strom den wir alle 2 Wochen für 3 Stunden zum laden brauchen (natürlich wird der Strom nicht gesammelt sondern im Haushalt verbraucht). In den Laptops, Tablets, iphones, Akkustaubsaugern etc. von allen Familienmitgliedern stecken auch fast so viele Lithium Ionen Akkus wie im eAuto und werden aber bestimmt nicht so lange genutzt. 8 Jahre Garantie auf den Akku, 75% Kapazität nach 15 Jahren. Zellenmodule einzeln austauschbar was die Lebensdauer verlängert. Kein Ölwechsel, kein Kühlwasser, wenig Verschleißteile im Gegensatz zum Verbrenner. Einziger Nachteil: Trotz Förderung muß man die 30 bis 100 tausend Euro auch erst mal haben ... und bei längeren Strecken ist etwas Kopfarbeit nötig um Ladezeiten, Ladepunkte etc. einzuplanen, also nix für Leute die schlecht im Kopfrechnen sind ... Schnelladen an der Autobahn und demnächst an jeder Shell kostet immer noch weniger als die Hälfte als mit unseren Benzinern ...
 
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Unser 3. Auto ist ein eAuto aus dt. Produktion. 10 Jahre ist Steuer frei. Die Versicherung wird bezaht durch die jährliche Umweltprämie. Beim Kauf wurden auch schon 10.000 € abgezogen. Da wir nur 1000 km im Monat fahren erzeugt die 500 Watt Balkonsolaranlage auf dem Carport den Strom den wir alle 2 Wochen für 3 Stunden zum laden brauchen (natürlich wird der Strom nicht gesammelt sondern im Haushalt verbraucht). In den Laptops, Tablets, iphones, Akkustaubsaugern etc. von allen Familienmitgliedern stecken auch fast so viele Lithium Ionen Akkus wie im eAuto und werden aber bestimmt nicht so lange genutzt. 8 Jahre Garantie auf den Akku, 75% Kapazität nach 15 Jahren. Zellenmodule einzeln austauschbar was die Lebensdauer verlängert. Kein Ölwechsel, kein Kühlwasser, wenig Verschleißteile im Gegensatz zum Verbrenner. Einziger Nachteil: Trotz Förderung muß man die 30 bis 100 tausend Euro auch erst mal haben ... und bei längeren Strecken ist etwas Kopfarbeit nötig um Ladezeiten, Ladepunkte etc. einzuplanen, also nix für Leute die schlecht im Kopfrechnen sind ... Schnelladen an der Autobahn und demnächst an jeder Shell kostet immer noch weniger als die Hälfte als mit unseren Benzinern ...

Ich kann nicht verstehen, warum der Radfahrer, Busfahrer oder Fussgänger dem Autogeilen Umweltverschmutzer diese Lebenseinstellung auch noch mit Steuergeldern finanzieren muss. Ausnahmen bestätigen die Regel.
 
Da wir nur 1000 km im Monat fahren erzeugt die 500 Watt Balkonsolaranlage auf dem Carport den Strom den wir alle 2 Wochen für 3 Stunden
Irgendwie passt da etwas nicht. Auto braucht 20 kWh/100km nach 2 Wochen bist du 500 km gefahren, sind also 100kWh und die lädst du in 3 h brauchst also 33 kW und die 33 kW liefert die 0,5kW Balkonanlage. So ein Perpetum Mobile möchte ich auch haben:D
Komischerweise rechnen die grünen Weltverbesserer immer so oder so ähnlicho_O
 
Momentan fahre ich auch nur rund 1000 km / Monat. 12 Liter Diesel. Bei Kurzstrecke.

Dennoch dürfte die "Umweltbilanz" ganz gut aussehen, mein Transporter ist Bj. 1999.

Leprechaun
 
Rechnen wir jetzt aufs Jahr: das Auto benötigt bei 12tkm und 20kWh/100km also 2400 kWh/a.
Die Solaranlage liefert bei 500W unter realistischen Bedingungen ca. 450 kWh/a.
Klafft also auch eine Lücke mit dem Faktor 5.
Jetzt mag es diese elektrischen Gehhilfen geben, die weniger verbrauchen, wie, Zitat ADAC:
"So kommt das sparsamste Auto, das derzeit zu haben ist – der Hyundai Kona Elektro –, auf einen Ecotest-Verbrauch von 16,7 kWh/100 km, ..."

Dann wären es immer noch ca. 2000 kWh/a Verbrauch und Faktor 4,5 zum Balkonkraftwerk.
 
Thema: Lohnt ein E-Auto überhaupt noch ?
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