G24q Sockel - Leuchtmittel passt nicht

Diskutiere G24q Sockel - Leuchtmittel passt nicht im Forum Licht & Beleuchtung im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Hallo Forummitglieder, ich habe vor kurzem neue Leuchtmittel für so ein Einbaustrahler der bei uns an der Decke hängt bestellt und dachte ja kein...
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Alexander K.

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Hallo Forummitglieder,

ich habe vor kurzem neue Leuchtmittel für so ein Einbaustrahler der bei uns an der Decke hängt bestellt und dachte ja kein Problem hier gibts ja auch stärke Leuchtmittel für mehr Helligkeit. Vorab hatte ich mir das Vorschaltgerät angesehen auf dem Stand 2x 26W, deshalb dachte ich dann geht ja auch statt 13W auch 18W. Leider ist mir erst beim Einbauen aufgefallen das diese nicht passen und wie die Internetrecherche gezeigt hat gibt es doch 3 verschiedene Sockel mit der Bezeichnung G24q gibt was mir vorher nicht bewusst war.

Ich habe nun von Philips die PL-C mit G24q-2 Sockel (18W) und einen Einbaustrahler mit einem G24q-1 Sockel (13W). Nun die (vermutlich dumme) Frage - da der Pin ja nur an einer anderen Stelle sitzt und das Vorschaltgerät anscheindend auch andere (stärkere) Leuchtmittel kann - könnte man den Pin einfach wegpfeilen um die Leuchtmittel doch noch zu verwenden. Geht das? Was kann da passieren? Ich möchte nähmlich ungern die Lampe selbst verändern aber irgendwie wenns geht diese Heller machen - die LED Leuchtmittel die es als Ersatzgibt sind nähmlich auch meist leider ehr dunkler als die Konventionellen.

Danke schonmal vorab für eure Antworten

LG
Alexander
 
Nein - nur die 10W und 13W sind steckkompatibel und untereinander tauschbar. Da bei der q-Version das Vorschaltgerät in der Leuchte sitzt und nicht im Lampensockel geht es auch mit der vorgeschlagenen Anpassung nicht, außer „Versuch macht klug“. (Da 26W auf dem Vorschaltgerät steht.) Auch sind die 26W länger und dürften unten aus der Leuchte schauen. Messe mal einfach den Lochkreis von der Leuchte aus, es gibt heutzutage bessere Lösungen mit runden LED-Einbauleuchten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die länge der Leuchten ist kein Problem diese sind in dem Fall nur 2-3 mm länger und der Lampenschirm obendrüber ist sogar verschieb- und abnehmbar.
 
an einem 26W Vorschaltgerät sind eben halt auch nur 26W Leuchtstoffröhren zu betreiben!
Auch 13W passt da nicht zum EVG es sei denn es ist ein Multiwatt EVG.
Abgesehen davon würde ich das Ganze auf LED umbauen, denn ersten gibt es bald keine Leuchtstofflampen mehr und zweitens ist das Ganze dann deutlich sparsamer und haltbarer.
Auch die Helligkeit bleibt gleichmäßig erhalten und es dauert nicht 10 Minuten bis das Leuchtmittel auf Temperatur ist um 100% Leistung zu bringen.
 
Anbei mal ein Bild von dem Vorschaltgerät welches vom Hersteller der Lampe so montiert wurde. Ich denke mal das dieses verschiedene Leuchtmittel geht - an der Lampe wurde soweit ich weiß vorher nichts verändert dürfte also so vom Hersteller gekommen sein.

Das Leuchtstoffrohren verboten werden wusste ich bis dato auch noch nicht - an sich find ich LED zwar gut aber was bis jetzt so rauskam sind die LEDs alle dunkler von der Lichtausbeute her - klar das man dann Strom spart ist ja auch nicht mehr so Hell ... Ich hatte mich ja für stärkere Leuchten entschieden weil die aktuellen mir zu dunkel sind das ändert sich selbst mit den stärksten (Ersatz für 26W) nicht.


-- Ab hier ein abschweif vom Thema --

Nur eine persönliche Meinung am Rande aber gefühlt ist das lediglich der Industrie mehr Geld in den Rachen schmeißen - mit der Umwelt ist da vielleicht nur ein kleiner Nebenaspekt. Wenn man mal bei einer T8 Röhre rechnet die 150 cm Länge haben (58W) dann bekommt man mit einer klassischen ca. 5200 Lumen raus -
bei LED das stärkste was ich dort gefunden habe - war 3700 Lumen bei ca. 24W Verbrauch - diese kostete das das 20 Fache einer klassischen Neonröhre und hat dann am ende nur ca. 71 % der Leistung einer regulären Neonröhre - klar ist diese dann sparsamer - bei ungefähr gleicher Lumenleistung müsste diese aber ca. 34 Watt haben sofern die Effizien gleichbleibend ist - wird nur leider nicht angeboten von daher irrelevant - das heißt ich bräuchte dann zwei davon um eine zu ersetzen was mich auf 48 W bringen würde und den mindestens 40fachen Anschaffungspreis.
 

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Wenn dann wurde das Vorschaltgerät vom Hersteller der Leuchte da so montiert.

Und auf dem Vorschaltgerät steht doch eindeutig drauf, das es zum Betrieb von 2stk. 26W Lampen bestimmt ist, oder?
Wenn du da nun 18W Lampen reinporpelst, ist damit zu rechnen das diese, wenn sie den überhaupt leuchten, wesentlich schneller verschleißen.
 
Das ist ja eben was mich auch so verwundert hatte. Ich hatte mir das ja bevor ich Leuchten bestellt hatte auch angesehen - vom Hersteller der Lampe gedacht sind ja anscheinend, wenn man nur den Sockel betrachtet, 13W Lampen weil das das maximale für G24q-1 ist - das Vorschaltgerät sagt 2x 26W. Bestellt hatte ich 18W weil auf der Website von Philips stand, das die 26W in Wirklichkeit knapp 28W verbrauchen - so dachte ich - ja gut gehe ich mit 18W auf Nummer sicher wenn 26W ja anscheinend die Maximalleistung meint - die Frage ist nur was passiert wen ich jetzt den Pin wegnehme - kann mir da irgendwas durchrauchen (Vorschaltgerät oder Kabel in der Lampe) oder geht wenn überhaupt nur das Leuchtmittel ehr kaputt oder passiert damit sogar weniger als mit 13W Leuchtmitteln...
 
Abgesehen davon würde ich das Ganze auf LED umbauen, denn ersten gibt es bald keine Leuchtstofflampen mehr und zweitens ist das Ganze dann deutlich sparsamer und haltbarer.
Das mit dem Verbot der Röhren würde ich locker sehen. Dies betrifft meistens zunächst die 08/15 Röhrenleuchten. Selbst bei Glühlampen bekommt man mit bestimmten Fassungen oder Spezialanwendungen Ersatz (Backofenleuche oder für die Gefriertruhe).
Und deutlich sparsamer und haltbarer als Röhren sind dies oft auch nicht, denn die Masse an LED kommt mit Vorschaltgerät und Opalglas davor selten über 70-80lm/W hinaus und liegen im gleichen Bereich von Röhren. Die angepriesenen hohen Effizienzwerte beziehen sich oft nur auf das reine Leuchtmittel. Das wäre genauso, als wenn ich den Spritverbrauch eines Fahrzeuges messe, indem ich es aufbocke.

Dies hatte ich hier schon des öfteren geschrieben, dass man eine längere Haltbarkeit von LED nur bei den großen Marken erwarten kann (Die kosten aber denn auch entsprechend.) und dies auch von der Einbausituation (Wärmestau) abhängig ist. Denn LED, bzw deren Treiberelektronik reagieren bei Wärmestau noch empfindlicher als Röhren, was diese mit einem vorzeitigen Ausfall quittieren. Röhren können durchaus 10-20 Jahre bei Nutzung von 2500h/a halten, also kommen auch auf ähnliche Werte wie die LED‘s, auch hier spielt die Wärme ein entscheidenen Faktor. Eher ist das EVG hin.

Und der Umweltaspekt kommt erst zum tragen, wenn man neue anschaffen muss, dann sollte man umrüsten! Da die Vorhandenen eh entsorgt werden müssen, genutzt oder ungenutzt, kann man diese weiter nutzen, bist die (Alltags-) LED-Technik entsprechend weit ist. Also momentan lohnt es sich weder, noch macht es aus umwelttechnischen Gründen Sinn mit Gewalt umrüsten zu wollen. Wird denn hoffentlich auch sich ein neuer Sockelstandard für Flächenleuchten herausbilden, denn die Röhrensockel sind dafür nur suboptimal geeignet.
 
Nein es betrifft ab September 23 alle Leuchtmittel mit Quecksilbergehalt.

@Alexander K.
Mit LED wird das auf jeden Fall nicht Dunkler, eher Heller.
Zu deinem Schluß kommt man nur wenn man das Ganze nicht richtig betrachtet und nur reine Lumen der Leuchtmittel vergleicht.
50% der Lumen der Leuchtstoffröhre kommen gar nicht erst aus der Leuchte heraus, da diese in die falsche Richtung leuchten udn maximal über Reflektion überhaupt aus der Leuchte treten und das dann mit erheblichem Verlust.
Die LED hat nur auf der Seite Abstrahlung die aus der Leuchte heraus geht und somit nur geringe Verluste
Auch der 20fache Preis ist schon lange nicht mehr aktuell.
eine LED Röhre kostet 5-8€ was maximal noch der 4fache Preis ist, bei 10facher Lebenserwartung.

@Www die Lichtausbeute von LED Röhren liegt deutlich über 100lm/W lediglich bei Leuchten geringer Leistung sinkt die Effizienz etwas, aber auch hier gilt Effizienz bringt dir nicht viel wenn das erzeugte Leicht zu hohen Teilen durch Reflektion vernichtet wird.
 
……
eine LED Röhre kostet 5-8€ was maximal noch der 4fache Preis ist, bei 10facher Lebenserwartung.

@Www die Lichtausbeute von LED Röhren liegt deutlich über 100lm/W lediglich bei Leuchten geringer Leistung sinkt die Effizienz etwas, aber auch hier gilt Effizienz bringt dir nicht viel wenn das erzeugte Leicht zu hohen Teilen durch Reflektion vernichtet wird.
Ja, die reinen LED-Röhren in der Olbrich-Kugel gemessen. Und deutlich über 100lm/W haben die Premium-Röhren der bekannten Markeenhersteller, die haben vielleicht den 10-fachhen Preis und ob die wirklich 250.000h halten, bzw. dann noch 70,1% der Lichtleistung bringen, müssen die erst beweisen. Da das Jahr nicht mal 9000h hat, wäre dies in 33 Jahren, Bis dahin gelten diese LED-Leuchten als ineffizient. Und wie schon geschrieben, kommt es auf die Einbausituation an. Und 100lm/W bringen die reinen Röhren auch, also die Energieersparnis ist überschaubar, der ROI eines Austausches wird wahrscheinlich in zig Jahren erreicht.

Also ich bin jetzt kein Verfechter von herkömmlichen Röhren, neue Leuchten haben bei mir auch LED, aber ich würde jetzt nicht mit Gewalt die Röhre gegen LED tauschen, das rechnet sich einfach noch nicht, wenn die noch läuft und man welche auf Lager hat. Das Quecksilber ist nun mal drin Ich würde allerdings keine neuen nachkaufen. Und ESL in Außenleuchten mit Bewegungsmelder geht gar nicht. Die brauchen bei niedrigen Temperaturen wirklich 10min bis die richtig hell sind.
Allerdings sind gerade bei Außenbeleuchtung mit LED viele Sünden begangen worden. Stichwort: Adaption des Auges und Lichtverschmutzung. So bei machen Lichtprojekten, die einige Nachbarn installiert haben, dürften die Stromkosten gerne 10x so hoch sein.

Der ganze Hype um die LED-Röhren erinnert mich stark daran, als die Leuchtstoffleucheten mit EVG aufkamen. Man spart min 20% an Strom und hat durch den Hochfrequenzgewinn mehr Licht. Startet sofort und die Röhre hält länger. Alles richtig, nur war das alte KVG unkapputbar und den Starter konnte man so wechseln. Wir haben noch so eine auf dem jetzigen Pferdehof über das Eingangstor. Die leuchtet in der dunklen Jahreszeit jeden Morgen und Abend und hing schon immer da, mit Reichspatentzeichen, also bestimmt 85 Jahre alt, mit solcher 1,5m lange T12-Röhre. Die zünden aber bei Kälte Die Röhre habe ich mal vor zig-Jahren gewechselt, da die alte so‘ne gelbliche Lichtfarbe hatte.
Bei uns im Büro halten zwar die Röhren, zwar aber das EVG ist nach 10-15 Jahren durch. Kommt denn extra ein Elektriker, der dies austauscht, die Ersparnis ist mehr als dahin.
Also wenn die LED-Röhre mit Treiber, mit Opal-Glas (damit diese nicht blendet) mehr als 180lm/W bringt, dann rechnet sich ein Austausch, sofern an es nicht selber kann.
 
Thema: G24q Sockel - Leuchtmittel passt nicht

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