Adapter oder Bauteil für Spannungsumwandlung

Kläuschen · 29.01.2023

Hallo zusammen,

ich habe eine Frage:

Gibt es ein Bauteil - idealerweise zB eine Schuko-Steckdose als mobilen Adapter, den ich an eine fest installierte Steckdose anstecken kann, auf der außerordentlich nur 220 V laufen und welcher mit dann 220 V in 230 V umwandelt. Ich weiß, klingt eigentlich unlogisch nur wollte ich mal wissen ob es dennoch sowas gibt.

Wenn ich mein Handy an der 220 V Steckdose auflade, passiert nichts. So ein "Mittler" dazwischen wäre echt praktisch.

Ich freue mich auf eure Antworten
Gruß,
Klaus

Asko · 29.01.2023

Ich glaub du müsstest ein paar mehr Infos rausrücken das man dir helfen kann.

Wieso sollten an einer Steckdose nur 220V anliegen? Wie gemessen?
Die allermeisten Handy Ladegeräte sind nach unten hin sehr unempfindlich was die Spannung angeht.
Auf allen meinen Ladegeräten zB steht 200-240V oder sogar 100-240V Input drauf.

Kläuschen · 29.01.2023

Naja nicht im Doppelstockwagen von den Bombadierzügen.
Die haben nur Steckdosen mit 220 V. Steht auch überall drauf.
Warum weiß ich nicht. Aber so oft ich mein Handy dort angesteckt habe, passiert nichts.

leerbua · 29.01.2023

Kläuschen schrieb:
Naja nicht im Doppelstockwagen von den Bombadierzügen.

und die fahren in?

Timbuktu? oder noch weiter weg?

Toby T. · 29.01.2023

Klingt nach deutscher Bahn und Regionalexpress.

Kläuschen · 29.01.2023

ja db und Regionalbahn
Ja ok egal, wenn es sowas nicht gibt, ist ja kein Problem. Wollte ja nur wissen, ob denn einer von euch sowas kennt.

EBC41 · 29.01.2023

Kläuschen schrieb:
Naja nicht im Doppelstockwagen von den Bombadierzügen.
Die haben nur Steckdosen mit 220 V. Steht auch überall drauf.
Warum weiß ich nicht. Aber so oft ich mein Handy dort angesteckt habe, passiert nichts.

Man müsste generell einmal prüfen, ob da überhaupt Spannung anliegt.

Also irgendeinen kleinen tragbaren Stromverbraucher, den man im Haushalt hat, mitnehmen und einstecken. Zum Beispiel ein Klemmspot mit LED-Leuchtmittel.

RIK · 29.01.2023

Die Doppler sind zwar noch das modernere Material bei der Bahn, aber ich zweifle auch eher an dieser als an dem Ladegerät. Zumindest, wenn es an einer normalen Steckdose funktioniert.

Amixe · 29.01.2023

... nur so ein Gedanke

Warum muss ich bei der Frage an das Ding unterm Fernseher früher Denken ....
Naja DDR Stelltrafo sollte es richten - wiegt nur ein bisschen passt aber in nen Rucksack.
Stelltrafo
oder
Hier

Kläuschen · 29.01.2023

EBC41 schrieb:
Man müsste generell einmal prüfen, ob da überhaupt Spannung anliegt.

Also irgendeinen kleinen tragbaren Stromverbraucher, den man im Haushalt hat, mitnehmen und einstecken. Zum Beispiel ein Klemmspot mit LED-Leuchtmittel.

Das kann tatsächlich sein! Das hab ich natürlich während einer Zufahrt nie prüfen können, da ich kein Multimeter dabei hab. Aber ich kann mir vorstellen, dass wenn Spannung drauf liegt, dass es laden müsste. Weil die meisten Ladekabel variieren zwischen 200 - 240 V. Da müsste es normal sofort anspringen.

eFuchsi · 30.01.2023

die meisten Ladegeräte variieren sogar zwischen 120-240V

Axel Schweiß · 30.01.2023

Immer wenn ich ICE gefahren bin und versucht habe dort mein Handy zu laden, wurden die Prozente eher weniger als mehr, trotz aktiver Lade LED. Also irgendwie ist der Zug mit meinem Strom gefahren. Seitdem nur noch mit Powerbank, wenn ich wirklich mal Zug fahre.

Elektro-Blitz · 30.01.2023

Diese "rollenden" Steckdosen sind nicht ständig spannungsführend, wann überhaupt, weiß ich
aber auch nicht.-

Octavian1977 · 30.01.2023

selbst mit der Angabe "230V/50Hz" muß ein Ladegerät zwischen 207 und 253V ohne Einschränkung funktionieren.
220V liegt im Bereich der Toleranz.

Die Steckdosen in den Zügen sind nur sehr gering abgesichert. Wenn da viele ihre Ladegeräte einstecken und das mit den üblicherweise sehr hohen Einschaltströmen fällt da sehr schnell die Sicherung, bzw steigt der Wechselrichter aus.

eFuchsi · 30.01.2023

Also ich fahre in Österreich regelmäßig mit der Eisenbahn. Aber ich habe in den Rail- oder Cityjets noch nie eine Steckdose probiert, die nicht auch funktioniert hätte.

Octavian1977 · 30.01.2023

Naja hier in D bist Du halt froh wenn überhaupt ein Zug kommt, da kann man nicht noch erwarten, daß auch das Teil noch funktioniert.

Früher war ein D-Zug mal was schnelles...

bigdie · 30.01.2023

Steht glaub ich 50 oder 70W an der Dose. Kann also durchaus sein, das da eine Sicherung fällt, wenn da einer mit einem Spiele Laptop kommt. Ist zwar schon wieder 4 Jahre her, das ich das letzte Mal unterwegs war im Zug, aber bei mir haben im ICE die Steckdosen funktioniert. Im Regionalzug hab ich nicht probiert den Laptop anzustöpseln, lohnt ja nicht wegen 20min.

bigdie · 30.01.2023

Axel Schweiß schrieb:
Immer wenn ich ICE gefahren bin und versucht habe dort mein Handy zu laden, wurden die Prozente eher weniger als mehr, trotz aktiver Lade LED. Also irgendwie ist der Zug mit meinem Strom gefahren. Seitdem nur noch mit Powerbank, wenn ich wirklich mal Zug fahre.

Naja, original Netzteil?
Gibt oder gab durchaus auch Handys, die beim daddeln genauso viel Strom verbrauchen, wie das Ladegerät liefert, erst recht, wenn das kein originales ist.

EBC41 · 30.01.2023

Amixe schrieb:
Warum muss ich bei der Frage an das Ding unterm Fernseher früher Denken ....
Naja DDR Stelltrafo sollte es richten - wiegt nur ein bisschen passt aber in nen Rucksack.

Ja, so ein Stelltrafo würde aus 220Volt die 230V machen. Aber das kann nicht das Problem des TE lösen, denn im Prinzip muss alles was für 230 Volt gebaut ist, eine Toleranz von +-10% vertragen, also von 207 bis 253 Volt tadellos funktionieren.

Diese alten Stelltrafos haben das aber nicht automatisch nachgeregelt.
Angenommen die Netzspannung war 180V. Eingestellt wurde dann auf 220V am Ausgang des Stelltrafos. Was passierte dann, wenn nach paar Stunden tatsächlich 220 Volt aus der Steckdose kamen? Rein rechnerisch wurde der arme Fernseher dann mit 269 Volt gequält, was dem sicher nicht gut tat.

Ich kenne solche Spannungsschwankungen auch aus meiner Kinderzeit in den sechziger Jahren. War aber im Westen auf dem Land. Die Spannung schwankte im Rhythmus von einigen Sekunden so stark, dass am alten Schwarzweiss-Fernseher (ohne stabilisierte Netzteile) die Bildbreite so weit zusammenbrach, dass links und rechts bis zu 10cm breite schwarze Balken erschienen. Die dann vorliegende Netzspannung hatte zu der Zeit keiner gemessen.

bigdie · 30.01.2023

EBC41 schrieb:
Diese alten Stelltrafos haben das aber nicht automatisch nachgeregelt.

Gab auch automatische, die waren aber auch für 220V im Ausgang
Original DDR Spannungsgleichhalter Konstanze 4 IV Radio TV 220V | eBay

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