Konstantstromsteuerung

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Hallo, brauche technische Information im Bereich Konstantstrombegrenzung, Konstantstromsteuerung.
Als Endergebnis sollten ca. 230VDC (oder mehr) mit Strombegrenzung 10A (nicht größer) herauskommen.
Mein Thema ist die Strombegrenzung bei gleichbleibender Spannung in einem Bereich vo 4 kWh.
Hat wer eine Idee wie das funktionieren könnte.
LG Josef
 
Hallo patois, stimmt, sollte 4kW Leistung sein.
Meine Ziel, die überschüssige PV Energie, die ich nicht einspeisen kann, da ich eine Einspeisebeschränkung von 4 kW habe, diese ich aber in Batterien speichere (45kWh), in den Nachtstunden ins Netz einspeise. (Energie vom Netz, umwandeln in Gleichstrom und über einen DC Eingang in einen WR einspeisen)
Der WR verträgt nur 10A am Eingang.
Eventuell eine Lösung dazu?
 
...die überschüssige PV Energie, die ich nicht einspeisen kann, da ich eine Einspeisebeschränkung von 4 kW habe, diese ich aber in Batterien speichere (45kWh), in den Nachtstunden ins Netz einspeise.
Muss man das verstehen können? :rolleyes:
(Energie vom Netz, umwandeln in Gleichstrom und über einen DC Eingang in einen WR einspeisen)
Muss man das verstehen können? :rolleyes:
 
Man kann keinen Strom begrenzen bei gleichbleibender Spannung.
Jede Strombegrenzung ist im Endeffekt eine Regelung der Spannung.

Wenn Du Die Energie Deiner PV Anlage speichern willst benötigst Du ein Messgerät was die Energierichtung erkennt und die Leistung ermittelt.
Dieses muß dann den Speicher Steuern.
Da Du eine Einspeisebegrenzung von 4kW hast wird es vermutlich schon so ein Meßgerät geben und Du mit den noch zu besorgenden Batteriespeicher dann passend zu Deinem System wählen.

Ich vermute mal, daß Du hier dein ganzes System mit Umrichter etc tauschen mußt.
Es ist sehr verlustreich den zuvor mühsam auf AC gebrachten PV Gleichstrom dann wieder in Gleichstrom um zu wandeln um in bei Bedarf wieder in AC um zu wandeln.

Wo befindet sich eigentlich die Anlage?
Eine Beschränkung auf 4kW sollte in Deutschland eigentlich nicht hinzu nehmen sein.
 
Manchmal, -um nicht zu sagen immer öfter -, fehlt es bei den Fragestellern einfach am notwendigen "Grundwissen".
 
Man kann keinen Strom begrenzen bei gleichbleibender Spannung.
Jede Strombegrenzung ist im Endeffekt eine Regelung der Spannung.

Nicht?
Seltsam. Mein Labornetzgerät für 60 € kann das schon. Sogar welche für 40 € können das.
Man stellt eine Spannung ein und einen maximal gewünschten Strom und dieses Teufelsgerät hält doch wahrhaftig die Spannung (im Sinne von gleichbleibend) und begrenzt gleichzeitig den Strom.
Ist das jetzt Hexenwerk oder kennst Du schlichtweg keine Labornetzgeräte?
 
Der WR verträgt nur 10A am Eingang.

Richtiger muss es wahrscheinlich heißen:
Der WR ist dergestalt in seiner Leistung begrenzt, dass nicht mehr als 10A eingangsseitig verarbeitet werden. Das Regelungskonzept ist so aufgebaut, dass das der maximale Strom ist, der hinein fließen kann.
 
@ Stromberger das Teil begrenzt den Strom und liefert dann aber erst mal keinen Konstandstrom, zusätzlich wirst Du dabei merken, daß wenn Du den Widerstand herunter regelst und an die Stromgrenze kommst das Teil die Spannung senkt um diese Grenze nicht zu überschreiten.

Wenn Du die Spannung ganz nach oben drehst erhälst Du mit dem Teil eine Stromquelle welche im Rahmen der Möglichkeiten die Spannung so regelt, daß der Strom konstant bleibt.
Logischerweise funktioniert das nicht wenn der Widerstand zu hoch geht da dann die Spannung nicht mehr ausreicht um den gewünschten Strom fließen zu lassen.
 
Das war die Ausgangsthese:
Man kann keinen Strom begrenzen bei gleichbleibender Spannung.
Jede Strombegrenzung ist im Endeffekt eine Regelung der Spannung.

Das meine Antwort:
Seltsam. Mein Labornetzgerät für 60 € kann das schon. Sogar welche für 40 € können das.
Man stellt eine Spannung ein und einen maximal gewünschten Strom und dieses Teufelsgerät hält doch wahrhaftig die Spannung (im Sinne von gleichbleibend) und begrenzt gleichzeitig den Strom.

Daraus fabulierst Du jetzt:
@ Stromberger das Teil begrenzt den Strom und liefert dann aber erst mal keinen Konstandstrom, zusätzlich wirst Du dabei merken, daß wenn Du den Widerstand herunter regelst und an die Stromgrenze kommst das Teil die Spannung senkt um diese Grenze nicht zu überschreiten.

1.) Von Konstantstrom hat keiner außer Dir was geschrieben. War auch bis dahin nicht gefordert oder auch nur angedacht.
2.) Wenn das Labornetzgerät an die eingestellte Stromgrenze kommt, wird überhaupt nichts "gesenkt", im Gegenteil, die Spannung bleibt exakt auf dem voreingestellten Wert. Lediglich der Strom geht nicht höher. Es scheint, dass Du nichtmals ein Labornetzgerät hast oder auch nur kennst.
 
Dann erkläre mir mal wie der Strom beschränkt werden soll bei gleichbleibender Spannung und sinkendem Widerstand.
das geht physikalisch nicht wirklich.
Natürlich habe ich ein Labornetzteil, das hab ich sogar selbst gebaut in meiner Lehrzeit.
 
Dann erkläre mir mal wie der Strom beschränkt werden soll bei gleichbleibender Spannung und sinkendem Widerstand.
das geht physikalisch nicht wirklich.

Unsinn. Frag einfach mal einen Hersteller, vielleicht verrät er Dir sein Schaltungskonzept. Oder denk mal scharf nach, ist gar nicht sooo schwer!

Natürlich habe ich ein Labornetzteil, das hab ich sogar selbst gebaut in meiner Lehrzeit.

Dann solltest Du es ja eigentlich wissen.
Wahrscheinlich hast Du aber nur ein Netzteil mit Gehäuse und regelbarer Spannung gebaut, ohne Strombegrenzung.
Dass Dir dieser Begriff nicht geläufig zu sein scheint, ist wirklich erstaunlich, wo Du doch sonst zu Allem eine Meinung hast.
 
Die Regel R=U/I gilt auch für dein Labornetzteil und bedeutet zwingend, daß eine Änderung an einer der drei Variablen der Formel zwingend eine Änderung an mindestens einer anderen erzwingt.
ändert man also den Widerstand und will den Strom gleich behalten MUß sich die Spannung ändern.
Oder auch um den Strom auf einen maximalen Wert zu begrenzen MUß bei unterschreiten eines ensprechnenden Widerstandswertes die Spannung gesenkt werden da sich ansonsten der Strom zwangsweise weiter erhöht.
 
Ich verstehe nicht, was daran so schwer ist oder es schlichtweg am Leseverständnis hapert. Was jetzt trauriger ist, soll jeder selber beurteilen.
Es geht nicht darum, einen Strom konstant zu halten. Das hast ausschließlich Du hier ins Spiel gebracht, warum, erschließt sich mir nicht. Es geht darum, einen Strom dauerhaft zu begrenzen.
Begrenzen im Sinne von man gibt einen Grenzwert vor und dieser wird zu keiner Zeit überschritten.
Was unterhalb dieses Grenzwertes passiert und dass sich dort der Strom auch ändern KANN und wird, stellt niemand in Abrede. Ist aber auch nicht das Thema.

Ich verstehe nicht, wieso ein Moderator so ein Problem mit einer schlichten Strombegrenzung in Kombination mit einer Spannungsregelung hat, das ist doch wahrlich keine Hexenwerk! :confused:

Tipp: google kann Dein Freund werden!
 
Ja und die Begrenzung erfolgt über anpassen der Spannung sobald die Grenze erreicht ist.
 
Diese Netzteile mit Strombegrenzung arbeiten als Konstantspannungsnetzteil bis zur Stromgrenze . Und bei erreichen der Stromgrenze als Konstantstromgerät mit der oberen Spannungsgrenze. Sie verringern ab diesem Punkt die Spannung , damit der Strom nicht weiter steigt.
 
Auch falsch. Zumindest der letzte Satz.
Bei Erreichen der Stromgrenze wird zumindest keine Spannung verringert. Die BLEIBT so.
Der nächste also, der noch nie ein Labornetzgerät mit Strombegrenzung in den Fingerchen hatte.... so sad.


Edit: überarbeitet
 
Zuletzt bearbeitet:
Nicht?
Seltsam. Mein Labornetzgerät für 60 € kann das schon. Sogar welche für 40 € können das.
Man stellt eine Spannung ein und einen maximal gewünschten Strom und dieses Teufelsgerät hält doch wahrhaftig die Spannung (im Sinne von gleichbleibend) und begrenzt gleichzeitig den Strom.
Ist das jetzt Hexenwerk oder kennst Du schlichtweg keine Labornetzgeräte?
In dem Moment, wo die Strombegrenzung einsetzt, sinkt die Spannung. Machst du Kurzschluss, ist sie 0 wenn du z.B. 10V 1A einstellst
 
Thema: Konstantstromsteuerung

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