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webpit50
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Hallo zusammen,
plane im Garten ein ca 100m NYY-J 3x 2,5 zu verlegen und an 6 Stellen Erdspiess-Steckdosen abzweigen zu lassen (Abzweige von der NYY-J Leitung jeweils mit Verteilerdosen, die mit Epoxidharz vergossen werden).
bei 100m 2,5er Leitungslänge (=200m Aderlänge ) errechne ich ca. 1,4 Ohm für die entfernteste Steckdose.
Hinzu kommt noch was für Klemmenübergangswiderstand und ca 3m 3x0,75 für die H07RN-F3G1,5 Steckdosen Anschlussleitung, insgesamt aber vernachlässigbar.
sagen wir mal, es sind ca. 2 Ohm.
Wenn ich mich an die Theorie zum Thema "Netzimpedanz" richtig erinnere:
bei einem LSS mit 16A / B-Charakteristik ist ein max. Leitungswiderstand bzw. Netzimpedanz von maximal 1,9 Ohm erlaubt, damit der LSS im Kurzschluss/Überlastfall sicher auslösen kann:
Auslösestrom, der möglich sein muss = 16A x Faktor 5 (B-Charkteristik) = 80A
R max = 230V / 80A = 2,8 Ohm , abzüglich 30% Sicherheitsbetrag = 1,9 Ohm
das wäre ein bischen knapp mit einem 16A LSS, deshalb:
bei einem LSS mit 10A / B-Charakteristik ist ein max. Leitungswiderstand bzw. Netzimpedanz von maximal 1,9 Ohm erlaubt, damit der LSS im Kurzschluss/Überlastfall sicher auslösen kann:
Auslösestrom, der möglich sein muss = 10A x Faktor 5 (B-Charkteristik) = 50A
R max = 230V / 50A = 4,6Ohm , abzüglich 30% Sicherheitsbetrag = 3,22 Ohm
somit wäre meiner Meinung nach eine 10A LSS Absicherung ok.
Zur Sicherheit würde ich vor Freigabe der Installation an jeder GartensteckdoseNetzimpedanzmessungen durchführen . Die am weitest entfernteste ist dabei die kritischste.
Was sagt ihr dazu , liege ich da richtig ?
plane im Garten ein ca 100m NYY-J 3x 2,5 zu verlegen und an 6 Stellen Erdspiess-Steckdosen abzweigen zu lassen (Abzweige von der NYY-J Leitung jeweils mit Verteilerdosen, die mit Epoxidharz vergossen werden).
bei 100m 2,5er Leitungslänge (=200m Aderlänge ) errechne ich ca. 1,4 Ohm für die entfernteste Steckdose.
Hinzu kommt noch was für Klemmenübergangswiderstand und ca 3m 3x0,75 für die H07RN-F3G1,5 Steckdosen Anschlussleitung, insgesamt aber vernachlässigbar.
sagen wir mal, es sind ca. 2 Ohm.
Wenn ich mich an die Theorie zum Thema "Netzimpedanz" richtig erinnere:
bei einem LSS mit 16A / B-Charakteristik ist ein max. Leitungswiderstand bzw. Netzimpedanz von maximal 1,9 Ohm erlaubt, damit der LSS im Kurzschluss/Überlastfall sicher auslösen kann:
Auslösestrom, der möglich sein muss = 16A x Faktor 5 (B-Charkteristik) = 80A
R max = 230V / 80A = 2,8 Ohm , abzüglich 30% Sicherheitsbetrag = 1,9 Ohm
das wäre ein bischen knapp mit einem 16A LSS, deshalb:
bei einem LSS mit 10A / B-Charakteristik ist ein max. Leitungswiderstand bzw. Netzimpedanz von maximal 1,9 Ohm erlaubt, damit der LSS im Kurzschluss/Überlastfall sicher auslösen kann:
Auslösestrom, der möglich sein muss = 10A x Faktor 5 (B-Charkteristik) = 50A
R max = 230V / 50A = 4,6Ohm , abzüglich 30% Sicherheitsbetrag = 3,22 Ohm
somit wäre meiner Meinung nach eine 10A LSS Absicherung ok.
Zur Sicherheit würde ich vor Freigabe der Installation an jeder GartensteckdoseNetzimpedanzmessungen durchführen . Die am weitest entfernteste ist dabei die kritischste.
Was sagt ihr dazu , liege ich da richtig ?