110 KV Leitungen

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schick josef

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Hallo welcher Abstand ist bei 110 Kv Leitungen /Masten üblich.
Die Frage deshalb weil man beim Kampf gegen diese ins Almtal nichts darüber schreibt dass auch die Verlegung von 110 KV Kabeln mit all seinen Gräben/ Querungen mit anderen Hindernissen wie Flüsse Bäche Berge ,Kabeln, Wasserleitungen und noch verschiedenes mehr einen großen Eingriff in die Natur bedeutet, welcher bei den großen Mastabständen von 110 KV kaum ins Gewicht fällt.
Was die Naturverschandelung angeht so der sind die vielen etwa 150 m hohen Windkrafträder welche in den großen Stückzahlen errichtet werden
auch nicht gerade eine Zierde in der Landschaft.
mfg Sepp
 
Der Abstand der Masten hängt von der Höhe der Maste ab.
Die Leitung hängt nach dem Sinushyperbolikus durch.
Nei Talspannern mit einer Höhe von 110 m 80 bis 120 Meter. Wohlgemerkt 110 kV. Es wäre wahrscheinlich besser eine 440 kV Anlage errichtet worden. Das sind die Masten höher und haben größere Abstände.
 
Problem der 110kV Überland ist das deutlich weiter gestreute elektrische Feld, als bei Erdkabeln.
Wenn ein Erdkabel vergraben ist kann dort ja auch wieder Baum und Gras drüber wachsen.
 
Wie nur E-Feld. Ich sehen da noch ein B und H Feld.

Wenn wir beim Thema sind. 110 kV in der Erde ist HGÜ.
Wie stark sind da die Emissionen?
 
B ist doch kein Feld sondern eine Durchströmung.
Magnetische Felder gehören natürlich auch dazu.

Bei Gleichstrom ist das Ganze an sich schon besser als bei Wechselstrom, da durch das Dielektrikum (z.B. derjenige der unter der Leitung auf der Erde steht) kein Stromfluß zustande kommt, außerdem findet keine Induktion statt.
Wie viel das allerdings besser ist kann ich nicht sagen.
 
elektroblitzer schrieb:
Wenn wir beim Thema sind. 110 kV in der Erde ist HGÜ.
Wie stark sind da die Emissionen?

Bei reinem Gleichstrom kann ich mir eigentlich keine negativen Auswirkungen auf Menschen vorstellen. Das magnetfeld vom Lautsprecher deines Handys ist stärker als das einer HGÜ in 100m Entfernung. Und einmal in der Magnetröhre zur Untersuchung bringt da die milliardenfache Feldstärke.
Einzige Auswirkung auf die Umwelt, die ich mir vorstellen könnte, wäre eine Überlagerung des Erdmagnetfeldes und damit z.B. Störungen beim Vogelzug.
 
Octavian1977 schrieb:
Wenn ein Erdkabel vergraben ist kann dort ja auch wieder Baum und Gras drüber wachsen.
Gras ja. Baum nein.
 
hallo herr schick,
regelspannweite bei 110kv freileitung ist je nach maststatik, grundstücksgrenzen, verwendeter leiterseile und vorhandener bodengeologie
ca. 250 bis knapp 400m.

weitere info gibt's von der energie-ag
unter www.hochspannungsblog.at
 
elektroblitzer schrieb:
110 kV in der Erde ist HGÜ.
Was hat 110kV in der Erde mit HGÜ zu tun?
 
dechnikusch schrieb:
hallo herr schick,
regelspannweite bei 110kv freileitung ist je nach maststatik, grundstücksgrenzen, verwendeter leiterseile und vorhandener bodengeologie
ca. 250 bis knapp 400m.

weitere info gibt's von der energie-ag
unter www.hochspannungsblog.at

>Hallo besten Dank für Deine Antwort ich dachte der Abstand sei geringer. Ich war nahe daran mit einen Maßband diesen zu messen .Für Landwirte also doch kein allzu großes Problem bei der Bearbeitung de Flächen.
mfg Sepp
 
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