2-poliger Spannungsprüfer(Duspol) muss her. Welcher von beid

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Smuji

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Hallo,


ich möchte mir einen möglichst günstigen "Duspol" kaufen. Dieser soll lediglich alle Schaltjahre mal im privaten Bereich genutzt werden. Also, es muss kein "guter" sein.

Nun habe ich 2 in der engeren Auswahl und evtl. habt ihr sogar einen anderen den ihr empfehlen könnt ?!?

1. http://www.voelkner.de/products/687594/ ... oCK4bw_wcB

Diesen bekomme ich durch Gutscheine inkl Versand für ~30€


ODER

2. http://www.amazon.de/dp/B002UZKW56/ref= ... 6XDADB5DOW



Ich tendiere zum Volkraft. Allerdings würde mich mal interessieren wo man die Genauigkeit der beiden "ablesen" kann ?!?

Habe mal irgendwo etwas gelesen von wegen 3-5% +8 .... Nun was bedeutet diesen +8 in diesem Zusammenhang ?

Klar, Genauigkeit ist bei so einem Teil vllt. jetzt nicht sooo wichtig. Aber zumindest beim Volkraft, wenn dieser relativ genau wäre, könnte man ihn auch für "mehr" nutzen als nur mal ne Steckdose durchzumessen.


Würede mich über Antwort freuen.


Gruß Smuji
 
Re: 2-poliger Spannungsprüfer(Duspol) muss her. Welcher von

Smuji schrieb:
Ich möchte mir einen möglichst günstigen "Duspol" kaufen. Dieser soll lediglich alle Schaltjahre mal im privaten Bereich genutzt werden. Also, es muss kein "guter" sein.

Ich tendiere zum Volkraft. Allerdings würde mich mal interessieren wo man die Genauigkeit der beiden "ablesen" kann ?!?

Habe mal irgendwo etwas gelesen von wegen 3-5% +8 .... Nun was bedeutet diesen +8 in diesem Zusammenhang ?

Klar, Genauigkeit ist bei so einem Teil vllt. jetzt nicht sooo wichtig. Aber zumindest beim Volkraft, wenn dieser relativ genau wäre, könnte man ihn auch für "mehr" nutzen als nur mal ne Steckdose durchzumessen.

Vorbemerkung: Ich steige nicht ganz durch. Dein Gerät soll nach Möglichkeit nichts kosten und du bist bereit, Abstriche zu machen. Aber schön genau soll's dann doch sein, ja?

No offense, aber ein solches Gerät deckt eine große Bandbreite ab und ist quasi des Elektrikers "Engländer" oder "Wasserpumpenzange" in Sachen Messtechnik.
An einer Steckdose ist es Im Normalfall nicht entscheidend, ob 220 oder 230 Volt anliegen. Quasi gibt dir das Gerät nur eine quantitative Richtung vor. Wenn du jetzt elektronische Geräte durchmessen möchtest, bei denen entscheidend ist, ob nur 5,3 oder 5,4 Volt anliegen, bist du mit einem solchen Gerät total aufgeschmissen. Für sowas zieht man ein Multimeter heran.
Selbiges reicht dir auch aus, wenn du "alle Schaltjahre mal" mas ausmessen möchtest.

Also mit allem gehörigen Respekt: Ich habe den Verdacht, dass du dich in einen solchen Spannungsprüfer verguckt hast, ohne dir wirklich im klaren zu sein, was du brauchst und willst.

Bitte prüfe noch einmal dein Anwendungsprofil.

Zusatz: Dein Trotec hat nur eine einfache LED-Anzeige. Das reicht im Rahmen der Gebäudeinstallation vollkommen für's Grobe aus. Dieser Apparat zeigt dir auch bei 210V noch 230 V an (fasst 10% Abweichung). Das Gerät KANN nicht genau sein und MUSS es auch nicht.
Dein Voltcraft wird dich auch keine "Supergenau"-Messung auswerfen, gibt aber zum qualitativen auch noch einen quantitativen Wert an.
Der Semantiker darf sich nur die Silben reißen, ob das jetzt genauer sei. Ich lasse es mal dahingestellt.
Drehfelderkennung haben beide, AC/DC-Erkennung ebenso. Der Voltcraft hat noch eine kleine Funzel, das ist nett. Zuschaltbare Last haben beide nicht.
 
Kauf Dir einen anständigen von Benning oder Fluke, oder
gossen.

Den Voltcraft Mist kannst Du vergessen. Selbst wenn Du das Teil nur einmal im Jahr brauchst soll es dann ja auch funktionieren.
 
Meine persönliche Empfehlung:

Ich habe den Fluke T150.
War eigentlich ein Fehlkauf. Hatte meinen Spannungsprüfer liegenlassen und daher in der Regionalniederlassung des Großhändlers (war auf dem Weg) einen anderen mitgenommen. Ich habe mich nicht informiert und "genommen, was da war". Auch über den Preis hatte ich mich nicht informiert
An und für sich bin ich der Ansicht, dass man von Amerikanern nichts kauft, aber der T150 hat mich vollauf überzeugt. Grundfunktionen einwandfrei. Nette Spielerei ist die eingebaute Leuchte. Muss man nicht haben, aber wenn man es einmal hatte - nie wieder ohne!
Netter Gag: Ohm-Messung - hatte ich gestern erst wieder gebraucht, um einen defekten Transformator auszumachen.

Hervorragend: Bei T150 sind zwei Prüfspitzenpaare dabei, die in einer Gummitülle untergebracht werden. Diese Tülle ist am Kabel festgemacht. Man hat also immer alles dabei und muss nicht wieder an die Karre. Und man muss sich auch nicht sorgen, diese Kleinteile zu verlieren.

Ich kann den Fluke T150 aus eigener Erfahrung empfehlen.
 
ihr macht da ja ne philosophie draus xD.

ich habe ein multimeter und in der regeln reicht dies ja auch aus, aber z.b. in meinem mini-werkzeugkoffer, nimmt es mir zu viel platz weg.

und beim herd anklemmen, zeigt mir dieses auch nicht das drehfeld an...

und bzgl. genauigkeit ist mir schon klar, wie auch im ersten post erwähnt, so ein teil ja auch nicht wirklich genau sein muss, sondern mehr oder weniger, JA 230v da oder NEIN, nicht da sagen soll.

bzgl. der genauigkeit wollte ich einfach nur wissen, wie ich herausfinden kann, welche genauigkeit das teil hat. das muss ja irgendwo angegeben sein ,oder ?

denn dann würde ich es, rein aus interesse, gern mal mit der genauigkeit meines multimeters vergleichen wollen.

da ich schonmal ein "teureren" duspol hatte und dieser mehr im keller RUMFLOG und nun irgendwie weg ist. sehe ich es nicht mehr ein so viel geld auszugeben.

zumal, einmal im JAHR... JA spannung da oder NEIN, spannung nicht da, benötigt wird, oder mal das drehfeld beim herdanschluss. und wenn dann im zweiten jahr urplötzlich wieder das teil unauffindbar ist, halb so schlimm, war ja kein teures von fluke....

ich hoffe ihr wisst auf was ich hinaus wollte.

bei diesem trotec-dingens ist ja kalr, dass eine genauigkeitsangabe fast uninteressant ist, schlimm wäre es nur wenn er mir statt 230V, nur 120v anzeigen würde =)
 
Smuji schrieb:
ihr macht da ja ne philosophie draus
Ja, nee. Wir hinterfragen deine Frage. Zumindest mir stellt sich die Frage, ob du wirklich einen Nutzen aus einem solchen Gerät ziehen wirst.

ich habe ein multimeter und in der regeln reicht dies ja auch aus, aber z.b. in meinem mini-werkzeugkoffer, nimmt es mir zu viel platz weg.
Du benötigst das Gerät nur "alle paar Schaltjahre", führst es aber dennoch ständig mit? Verstehe ich nicht.

und beim herd anklemmen, zeigt mir dieses auch nicht das drehfeld an...
Richtig. Das Drehfeld ist für einen Herd auch nicht entscheidend.

bzgl. der genauigkeit wollte ich einfach nur wissen, wie ich herausfinden kann, welche genauigkeit das teil hat. das muss ja irgendwo angegeben sein ,oder?
Bei der Art und Weise, wie solche Geräte in der Regel verwendet werden, sind selbst Ungenauigkeiten von 10% uninteressant. Die Geräte auf dem Markt übertreffen die Alltagserwartung dahingehend bei weitem.
Und wenn du zwei Geräte zur Auswahl hast, von denen das eine garnicht genau sein KANN und das andere bis zu 5% Abweichung hat - wo ist das Problem?

denn dann würde ich es, rein aus interesse, gern mal mit der genauigkeit meines multimeters vergleichen wollen.
No offense, aber erwartest du dabei Überraschungen?
Selbst aus der Ferne kann ich dir voraussagen, dass der Spannungsprüfer gegenüber dem Multimeter himmelhoch abstinkt.

ich hoffe ihr wisst auf was ich hinaus wollte.
Um ehrlich zu sein: Nein, eigentlich nicht.
Ich komme sogar zu der Ansicht, dass du einen Spannungsprüfer garnicht brauchst. Steck' das gesparte Geld lieber in ein gutes Multimeter.
 
Smuji schrieb:
und beim herd anklemmen, zeigt mir dieses auch nicht das drehfeld an...
Braucht es auch nicht! :roll: Oder meinst du, deine Schnitzel würden falsch rum gebraten?

bzgl. der genauigkeit wollte ich einfach nur wissen, wie ich herausfinden kann, welche genauigkeit das teil hat. das muss ja irgendwo angegeben sein ,oder ?
Bei einem Hochwertigen schon; wenn da nur ein paar LEDs drin sind, gibts keine Genauigkeitsangabe.

bei diesem trotec-dingens ist ja kalr, dass eine genauigkeitsangabe fast uninteressant ist, schlimm wäre es nur wenn er mir statt 230V, nur 120v anzeigen würde =)
Als Laie brauchst du sowieso nur eine ja/nein-Anzeige. Bei allem anderen sind 99,9% der Laien eh überfordert.
 
Meine Meinung: Wer einen 2-poligen Spannungsprüfer für die Hausinstallation ohne Lastzuschaltung kaufen will, kann auch beim Multimeter bleiben - Das größte Problem der gängigen Digitalmultimeter, die fehlende Lastzuschaltung, wird dadurch nicht gelöst! Die Notwendigkeit einer höheren Messkategorie, einer Drehrichtungsanzeige oder weiterer Funktionen wurde hier m.E. nicht dargelegt.

Folglich finde ich beide Mist. Da der Voltcraft Messkategorie IV bis 600V erfüllt und ich dem interessierten Laien auch den Gang Richtung Zählerplatz zutraue, hat er erst einmal ein solches Messgerät, halte ich diesen etwas weniger für Mist.
 
Ich würde dir raten eher in einem "Fachversand" zu kaufen und hätte für dich drei vorschläge.

TESTBOY 40 PLUS 14€
Benning PROFIPOL 32€
oder Benning DUSPOL DIGITAL 89€
Preise sind ca. und von Reichelt

es ist für jede Preisklasse was dabei für dich würde warscheinlich der kleine reichen.

Ich persönlich arbeite mit dem Vorgänger des Duspol Digital. Im Privaten nicht so wichtig aber nur am Rande in meiner alten Firma waren zum Ende nur noch Duspols mit 2 Druckknöpfen erlaubt (UVV) damit keiner so doof sein konnte 1 Pol auf Phase und anderen anfassen.
 
Ist ja irgendwie Interessant, da sich der TE als Azubi in der E-Technik geoutet hat, aber einen "billigen Duspol" max. alle "Heiligen Zeiten" zwischendurch mal benötigt, was der jetzt wirklich macht, weil für ihn gar kein ständiger Verwendungs-Bedarf vorhanden ist?

NACHTRAG:
Seit Nov. 14 studiert er ja, da benötigt man einen "Professionellen Duspol" wirklich nur sehr sporadisch.
 
Kauf dir einen ganz einfachen mit Glimmlampe und Magnetspannungsanzeiger, fall es die neu nicht mehr gibt dann halt in der Bucht. Die hat man ein Leben lang, es ist nie die Batterie leer und die läuft dann auch nicht aus, wenn er 5 Jahre in der Ecke liegt. Und wenn du unbedingt irgendwo wissen willst, ob 230 oder 233V Anliegen, dann nimmst du halt ein Multimeter.
 
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