230 Volt bei Neuinstallation unterschiedlich

Diskutiere 230 Volt bei Neuinstallation unterschiedlich im Forum Installation von Leitungen und Betriebsmitteln im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Servus zusammen, habe mal eine Frage: habe in einer neuen Halle die Elektrik mit Wechselschaltung, Steckdosen und CEE-Steckdose installiert. Habe...
Wenn ich aber zur gleichen Zeit messe und die Außenleiterspannungen stimmen und die Sternspannung nicht, dann ist der Fehler beim N und ein schlechter Außenleiterkontakt bewirkt auch nicht, Das L-N einer Phase zu hoch ist
 
Ich lese jetzt nicht alles noch einmal; ich habe keine zu hohe Spannung L-N in Erinnerung. Egal, ich habe die Möglichkeit des fehlenden N ja auch in Betracht gezogen.

Ich habe schon so viele seltsame Konstellationen vorgefunden, dass ich nichts mehr ausschließen würde.
 
210V ... 250V liegt noch innerhalb der zulässigen Toleranz. Diese Spannungen könnten sich auch durch unterschiedliche Außenleiterbelastungen bei zu geringem Querschnitt einstellen.
 
Die Spannung darf nach Norm zwischen 207 und 253V liegen.
Eine entsprechende Belastung eines intakten Netzes kann durchaus so einen Unterschied hervorrufen, man sollte hier aber dringlich nachforschen und eine gleichmäßige Belastung der Phasen herstellen.

Dennoch schließe ich hier durchaus auch auf einen defekten Neutralleiter.
 
knapp 250V auf einen anderen Außenleiter.
hab dann die Lampen zugeschaltet, dann ist die Spannung zusammengebrochen.


Auf welchen Wert brach die Spannung dann zusammen, bei Zuschaltung der Lampen?

Auf keinen Fall Verbraucher in der neuen Halle an die Steckdosen hängen. Ich vermute eine Neutralleiterunterbrechung, die zu großen Schäden führen kann.
 
habe in einer neuen Halle die Elektrik mit Wechselschaltung, Steckdosen und CEE-Steckdose installiert.
Neuinstallation? Da würde ich einen unabhängigen Sachverständigen kommen lassen, der dies prüft. Da hat sicherlich jemand gepfuscht. Die Kosten sind übrigens vom Verursacher zu tragen.

Finde den Fehler.
Er soll also einen unabhängigen SV (denkst Du da an Dich??) kommen lassen, diesen bezahlen, damit er ihm sagt, dass er einen Fehler gemacht hat und nun das Resultat selber beheben und bezahlen soll?? Wie kommt man auf solche Denkweisen? :confused:

Das haben ihm diverse Kollegen hier im Forum schon völlig unentgeltlich gesagt und sogar gute Lösungsansätze mitgegeben!
 
Die Spannung darf nach Norm zwischen 207 und 253V liegen.

Es wäre mir allerdings neu (aber ich lerne ja gerne dazu), dass ein VNB seinen Kunden solch grob unterschiedliche Spannungen auf den 3 Leitern liefert. (Darum ging es hier ja).
Also haben "ab Einspeisung" ALLE Leiter in etwa dieselbe Spannung und diese liegt (GEMEINSAM!) im Bereich von 207-253V.
 
Üblicherweise ist das so aber nach Norm gibt es keine Betrachtung der Spannungen als gesamtes sondern nur die Angabe +/-10%
Wenn man hier das Netz ungleich belastet hat kann rein prinzipiell so was herauskommen.
Leider kümmern sich heute Netzbetreiber nicht unbedingt ausreichend um ihr Netz.
Auch ist hier nicht klar ob es sich vielleicht auch um eine eigene Anlage mit eigenem Trafo oder eigener zusätzlicher Erzeugung handelt.
 
Update: an meinem neuem Sicherungskasten liegt die Spannung ganz normal an. 230V zwischen allen drei Außenleitern und N. Aber sobald ich einen Verbraucher zuschalte (es reicht sogar das Multimeter an L und N von der Lampe), sind die Spannungen plötzlich so unterschiedlich.
 
Also wen bei einem Meßgerät schon die Spannung einbricht dann hat das auf keinen Fall mehr was mit Toleranzen sondern mit einem oder mehreren erheblichen Fehlern zu tun.

Ich würd mal im spannungsfreien Zustand mit Niederohmmessung anfangen.
 
Welche Spannung liegt denn zwischen N und PE während ein Verbraucher zugeschaltet ist?

Das wurde bereits in #2 gefragt.

Der TE
ich habe es früher mal gelernt, allerdings schon jahrelang nicht mehr viel damit zu tun.
schafft es nicht die einfachsten Fragen zu beantworten, plant und baut aber einen Unterverteiler, zieht Kabel, schließt alles mögliche an und wenn es dann nicht funktioniert kann er mit seinem MM noch mal nicht feststellen ob sämtlichen Leitungen richtig angeschlossen sind.

Pfuscher, nomen est omen
 
Erinnert mich irgendwie an diesen "Experten" mit seinem seltsamen Einbrennofen und den ganzen Videos dazu.... da sollte auch alles selbst gemacht werden, aber eine sinnvolle Vorgehensweise kam selbst mit Unterstützung des Forums nicht wirklich zustande.
 
Das wurde bereits in #2 gefragt.

Der TE

schafft es nicht die einfachsten Fragen zu beantworten, plant und baut aber einen Unterverteiler, zieht Kabel, schließt alles mögliche an und wenn es dann nicht funktioniert kann er mit seinem MM noch mal nicht feststellen ob sämtlichen Leitungen richtig angeschlossen sind.

Pfuscher, nomen est omen

Erinnert mich irgendwie an diesen "Experten" mit seinem seltsamen Einbrennofen und den ganzen Videos dazu.... da sollte auch alles selbst gemacht werden, aber eine sinnvolle Vorgehensweise kam selbst mit Unterstützung des Forums nicht wirklich zustande.

Vielen Dank euch für die sinnfreien Beiträge!

Das Problem ist nun gelöst: Hatte gestern vergessen zu schreiben (sorry, so kann halt auch niemand draufkommen), dass der FI in der Hauptverteilung ausgelöst hatte, nachdem ich den Verbraucher zugeschaltet hatte. Da dieser FI von unten eingespeist wurde und ich das nicht gesehen habe, hab ich die 3 Aussenleiter quasi vor dem FI abgegriffen. Der N von der N-Schiene war demzufolge erst nach dem FI. Beim Zuschalten des Verbrauchers, hat dann natürlich der FI augelöst und somit war mein Neutralleiter weg.
Deshalb dann die Sternpunktverschiebung und die unterschiedlichen Spannungen.

Vielen Dank an alle die mir hier weitergeholfen haben!
 
Vielen Dank euch für die sinnfreien Beiträge
Gerne

Das Problem ist nun gelöst: Hatte gestern vergessen zu schreiben (sorry, so kann halt auch niemand draufkommen), dass der FI in der Hauptverteilung ausgelöst hatte, nachdem ich den Verbraucher zugeschaltet hatte. Da dieser FI von unten eingespeist wurde und ich das nicht gesehen habe, hab ich die 3 Aussenleiter quasi vor dem FI abgegriffen. Der N von der N-Schiene war demzufolge erst nach dem FI. Beim Zuschalten des Verbrauchers, hat dann natürlich der FI augelöst und somit war mein Neutralleiter weg.
Deshalb dann die Sternpunktverschiebung
und die unterschiedlichen Spannungen.

Update: an meinem neuem Sicherungskasten liegt die Spannung ganz normal an. 230V zwischen allen drei Außenleitern und N. Aber sobald ich einen Verbraucher zuschalte (es reicht sogar das Multimeter an L und N von der Lampe), sind die Spannungen plötzlich so unterschiedlich.
Wirklich?
 
Thema: 230 Volt bei Neuinstallation unterschiedlich
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