230V-Halo-Strahler mit 230V-LED-Leuchtmitten betreiben

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frankieman

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Hallo,

ich bin neu im Forum. Ich möchte diverse Deckenstrahler gegen neue ersetzen. Die Auswahl an Deckenstrahlern mit auswechsel- und dimmbarem LED-Leuchtmittel ist beschränkt, so dass ich auf die Idee gekommen bin, in 230V-Halo-Strahlern 230V-LED-Leuchtmittel einzusetzen. Z. B. aus dieser Auswahl: http://www.philips.de/c-m-li/waehlen-si ... -grid-icon

Die Fa. Paulmann schreibt zu Ihren Halo-Strahlern, dass sie nicht geeignet sind für die Leuchtmittel der Energieeffizienzklassen A++ bis C.

Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass in den Lampen keine LED-Leuchtmittel funktionieren. Oder gibt es da tatsächlich Einschränkungen?

Danke für eure Anregungen und Antworten.
 
Hallo,

möglicherweise brauchen die verwendeten Trafo´s eine Mindestlast die du mit dem LED nicht erreichst oder die Trafo´s sind generell nicht geeignet LED zu versorgen.
 
230V-Trenntrafo?
Ich denke mal dieser Hinweis bezieht sich nur auf 12V Leuchten, der Sockel lässt sich ja bei den Einbauringen einfach so austauschen.

Was für einen Sockel haben die jetzigen Lampen denn?

mfG
 
Neue Strahler gibt es noch nicht. Die Idee ist, die Lampe nach dem Leuchtmittel auszusuchen (Siehe Link oben, ohne GU 5.3-Sockel ==> Alles 230V).
 
G4 & G5.3 ist 12V, du brauchst GU10.
Diese Sockel werden bei Einbauringen idR so hinten auf die Lampe raufgesteckt, also austauschbar. Es gibt natürlich auch welche die fest mit der Leucht verbunden sind.
Bei 230V brauchst du keine Mindestlast beachten, da geht LED immer.

Für ein flächiges Licht würde ich GX53 nehmen, dort ist die Abstrahlfläche mehr als doppelt so groß und hast dadurch eine gleichmäßigere Ausleuchtung.

mfG
 
Du sprichst von Halo Strahlern, bei deinem Link sehe ich aber Lampen in Glühlampenform.
Problem bei LEDs in Retrofit Bauweise ist immer die Kühlung. Deshalb kann man dazu keine pauschalen Antworten geben. Bis 3-4W gibt es in der Regel wenig Probleme, bei höherer Leistung schon. Falls du Einbau Strahler meinst, ist es halt ein Unterschied, ob Dämmung drüber ist oder nicht. Wenn die Wärme über der LED nicht weg kann und somit die Umgebungstemperatur über 40-50° steigt, dann kann es passieren, du wechselst das Teil alle 2 Monate. Genau das Gleiche ist auch bei anderen Leuchten. Ein nach oben geschlossener Schirm behindert die Konvektion an der LED und die Übertemperatur hält sie nicht lange aus. Spielt aber wie gesagt erst bei LEDs ,it mehr als 3-4W eine Rolle und bei Leuchten, die lange eingeschalten sind. In einem Flur mit Bewegungsmelder hat die Lampe wenig Zeit um zu überhitzen, da kann sowas lange gut gehen.
 
Moorkate schrieb:
Bei 230V brauchst du keine Mindestlast beachten, da geht LED immer.
So pauschal kann man das nicht sagen. Es gibt auch Bewegungsmelder und Dimmer, die eine Mindestlast brauchen.
 
Ich formuliere die Frage anhand von konkreten Beispielen noch mal anders. Z. B. diese Lampe: http://www.paulmann.com/paulmann/b2c-sh ... stet/66365

mit diesem Leuchtmittel: http://www.philips.de/c-p/8718291192862 ... ot-dimmbar

In der Produktbeschreibung von Paulmann, bzw. in der Abbildung der Energieeffizienzklassen sind Leuchtmittel der Energieeffizienzklasse A++ bis C als ungeeignet eingestuft.

Dazu bitte ich um eure Meinungen und Anregungen. Den Tipp mit GX53 habe ich bereits registriert. Gibt's da mal einen Link?
 
Ja die LEDs sind Ersatz für 35W Halogen, nicht für 50W. Und für 50W wird es wohl nichts passendes geben.

Aber selbst bei den 4,5W Leds siehst du hinten dran so einen Schlitz. Möchte wetten, das dieser zur Kühlung dient. Leuchtmittel mit mehr Leistung haben dann meißt noch Rippen hinten dran, die passen dann wahrscheinlich nicht mehr in das Rohr oder das Rohr verhindert die Konvektion.
Die 4,5W werden in der Leuchte wahrscheinlich funktionieren.
 
Danke erstmal für die Infos. Wenn die Lampen feststehen, frage ich sicherheitshalber zum richtigen Leuchtmittel nochmals nach.
 
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