Du verwendest da also P-Mosfets und die werden über die Spannung zwischen G und S gesteuert . S liegt bei diesen Typen am + Pol. Da diese Mosfets eben Spannungsgesteuert sind kannst du den Spannungsteiler aus 100K und 10 K als unbelastet betrachten, die Dioden verursachen lediglich eine Spannungsverschiebung von 0,7 V der Spannung über den 100 K.
So in der Grundstellung hast du 100K in Reihe mit 2,5 k Das ergibt über 100K für U100k = 11,3V *100K : 102,5k =11.02V Damit steuert der voll durch ! So und nun nehmen wir das Extrem, Alle Schalter sind geschlossen .
Dann fallen über den 100K 12 V ab und damit bleibt der Durchgeschaltet die erste Led wird da nie Leuchten !
Den der Mosfet schließt die Kurz ! Genauso sieht das bei den anderen 4 Mosfets aus. Du kannst dir ja mal die Spannungen an den Anschlüssen der Mosfets anzeigen lassen.
So nehm ich N Kanal Mosfet dann steuern diese mit einer Spannung zwischen G und D also mit der Spannung über den 10 k R . Der erste Mosfet hat dann als Gate Spannung rund 1 V und ist gesperrt ! Das ändert sich erst wenn alle Schalter geschlossen sind denn dann bekommt er 12 V und steuert durch . Das bedeutet aber er schließt die LED kurz ! Bei den anderen 4 Mosfets hast du da mit offenen Schalter auch nur rund 1 V und damit sperrt der und deine Led leuchtet, erst wenn der Schalter geschlossen wird verlischt die LED.
Wenn der TE da schon mit halbwegs modernen Bauteilen arbeiten will dann werfe ich mal den CD 40106b oder CD 4093 und den ULN 2803 ins rennen .
Der CD 40106 hat 6 nicht invertierende Schmitt- Trigger und der 4093 4 Nand- Gatter mit 2 Schmitt- Trigger- Eingängen. Somit wäre mit beiden die Ansteuerung der Led problemlos möglich das beim 4093 und beim 40106 zusätzlich noch ein Dioden "Und" gebraucht wird spielt da keine Rolle. Led + Vorwiderstand und 5 Widerstände sind auch kein Preistreiber ! Aber sichere Funktion ist da garantiert auch mit Gleichspannung im Bereich von 5 bis max 15 V