40A Fi vorgesichert mit 63A... / Querschnitt für UV / Altbau

Diskutiere 40A Fi vorgesichert mit 63A... / Querschnitt für UV / Altbau im Forum Haustechnik im Bereich DIVERSES - Hallo, ich bin ein Altbau am renovieren. Dieser war schon teilrenoviert bei der Übergabe. Strom ist nicht fertig (1 Stockwerk fehlt) und soll...
2 St. 40A FIs ergeben rund 54kW. Wie willst du die auch nur annähernd erreichen? Ich behaupte mal, mit 20kW hast du in kürzester Zeit das ganze Haus in eine Sauna verwandelt.

! Und 48 A > 40 A also Überlast.
Meinst du, dass deine 40er Vorsicherung bei 48A sobald auslöst? Das sind dann schon über 11kW an einer Phase.
 
Es geht um Überlastschutz. Die 40 A muss die Leitung und der FI dauernd führen können . Die 48 A nicht.
 
nehmen wir einen 2 poligen 40 A FI und hängen dahinter ein komplettes Eigenheim .
So'n Blödsinn; ich habe nirgendwo was von einem 2-pol. gesagt. Den habe ich noch nie verbaut.
Wenn ich von 40A spreche, dann selbstverständlich Drehstrom. :rolleyes: Das sollstest du anhand meiner kW-Angaben auch gemerkt haben. Ich hoffe doch, dass du das mathematisch nachvollziehen konntest. ;)
 
Das spielt keine Rolle die 40 A gelten für jeden Außenleiter !
Machen wir es einfach du hängst an den 4 poligen FI je eine 32 A CEE und eine 16 A CEE und benutzt beide unter Volllast dann marschieren da auf jedem Außenleiter 48 A und das über längere Zeit und damit wird die Leitung und auch der FI überlastet . So und nehmen wir LS die lassen über eine Stunde das 1,45 fache des Nennstromes zu das wären bei 48 A 69 A !
Die Hersteller der FI fordern doch nicht ohne Grund Überlastschutz.
 
Machen wir es einfach du hängst an den 4 poligen FI je eine 32 A CEE und eine 16 A CEE und ...
Ich sprach von einer normalen Wohnung. Und wenn du da an 2 St. 40er FI jemandem zwei 32er und zwei 16er CEE reinbaust ohne die FI-Absicherung zu prüfen, dann ist dir auch nicht mehr zu helfen. :eek:
 
Dann verbaut man halt anstatt Gruppen-FIs einfach FI/LS für jeden Stromkreis, dann hat sich neben dem Thema Überlastsicherung auch das Thema Anlagenverfügbarkeit im Fehlerfall verbessert.
 
moin,
Ich finde da sollte man auch immer mal wieder anmerken wenn es um "Fachbetrieb" und "Laien" geht dass diese Bezeichnungen nicht absolut sind.
Doch sind sie, und zwar sehr absolut. Das es in jeder Gruppe Gurken und Kohlköpfe gibt, ist nunmal kein Geheimnis.

Es gibt Fachbetriebe, die sich als solche selber sehen, die machen den größten Pfusch. Und es gibt, zugegeben interesierte Laien, die liefern mitunter sehr gute und saubere Arbeit ab.
Es geht nicht darum ob die Installation später "schön" oder "extrem funktionell" ist, sondern darum das sie vorallem für die nächsten 30-50 Jahre sicher ist, denn solange wird dann nix mehr an der elektrischen Anlage gemacht. In diesem Thremenstrang geht es nunmal nicht nur um 1-2 Steckdosen zusätzlich, oder ne zusätzliche Leuchte. Hier geht es um Installation ab Zählerabgang.

Als ich vor ein paar Jahren meine alte UV abgebaut habe und am RCD Aderendhülsen gesehen habe wo die Litze ungelogen 2-3mm vorne herausgeguckt haben das war auch das Werk eines FACHBETRIEBs. Also jemand der dafür bezahlt wurde, hauptberuflich sein Geld mit verdient, und wo man annehmen sollte so jemand sollte wissen wie es richtig geht.
Ja und was willst du mit dem Beispiel der Aderendhülse ausdrücken? Selbst wenn da die Drähte vorne 2-3mm rausschauen, kenne ich es meist so, dass die Anschlußader IN die Klemme geschoben wird, somit ist so ein "Pfusch" zum einen weder zu sehen, noch verwerflich oder gar gefährlich. Übrigens, wusstest du, das man zb. bei den meisten modernen Leitungsschutzschaltern praktisch im Zugangsbereich nichtmal Aderendhülsen brauchst, da Kafigzugklemmen verwendet werden?

Die Hürde die der "Heimwerker" nur hat ist das entsprechende Messgerät für so Dinge wie Schleifenimpedanzmessung, Erdungswiderstand etc. Solche Geräte kauft sich ein Laie nicht "einfach so". Selbst wenn er das Prinzip verstanden hätte und wüsste wie die Messung funktioniert.
Nein, die Hürde die der Heimwwerker hat, ist die Tatsache das er Heimwerker ist. Du kannst dir auch als Heimwerker jedweiliges Messequipment ausleihen, nur muss man es halt auch anwenden können. Auch muss man nicht das "Prinzip" verstehen, dafür braucht man bei den heutigen Messgeräte kein Hochschulstudium. Man muss aber zum einen Wissen was man messen will, und noch viel wichtiger, das Messergebnis verstehen können.

Nochmal, mir ist es grundsätzlich vollkommen egal ob sich jemand selbst, oder sonst wen, mit der Hilfe "seiner" Elektroinstallation ins Jenseits schiesst. Heute gibt es genügend YT-Videos um seine eigenen "Skills" zu verbessern, nur wenn man sich fachspezifische Hilfe wünscht, dann sollte man vielleicht auch auf diese hören. Und ja, im Moment ist es mit Handwerksbetrieben Essig, das aber immer nur als Rechtfertigung für das eigene Handeln zu benutzen, kann auch mal richtig in die Hose gehen.
 
Dann verbaut man halt anstatt Gruppen-FIs einfach FI/LS für jeden Stromkreis, dann hat sich neben dem Thema Überlastsicherung auch das Thema Anlagenverfügbarkeit im Fehlerfall verbessert.
Ja, natürlich; darum geht es mir ja auch gar nicht. ;)
Und wenn Geld keine Rolle spielt, kann ich mir auch noch vergoldete Wasserhähne und Lichtschalter für 80,-/St. einbauen. :D
 
Ich kann das "wenn Geld keine Rolle spielt" nicht mehr hören.

Nullt halt weiterhin klassisch und spart die 3. Ader.
Verbaut Eure 1,50€ Standard B16 LS.

nur um 300€ bei der Elektroinstallation zu sparen.
 
Werner bei der Sicherheit sollte nicht gespart werden und das Geld für FI / LS sollte mir das Wert sein.
Erfahrungsgemäß steigen FI meist am Wochenende oder über Feiertage aus und dann wird es teuer oder du lebst da einige Tage mit nur einer teilweisen verfügbaren Anlage.
 
In de Praxis sollte so eine Überlastung nie passieren. Hier ist es wahrscheinlich so seit 20 Jahre. :rolleyes:
In der Theorie ist diese Überlastung aber möglich.

Es geht immer dadrum eine Anlage zu sichern gegen alle Möglichen Fehlern, daher finde ich es auch wichtig die Sicherungen auf 40A zu "drosseln".
 
in der Praxis springen aber auch Bäume sehr sehr selten auf die Straße trotzdem landen da Autos dran:rolleyes:
Was folgt daraus fällt die Bäume.
 
Wie gesagt, ich hätte den Thema nicht erstellt wenn es mich nicht besorgt hätte dies zu ändern. :rolleyes:
 
moin,
Ohne Witz, ich mach es meistens besser als viele "Fachmänner", auch am Auto, Moto, am Haus oder andere Technik. Aber egal, warum sollte ich mich rechtfertigen.
Nein, natürlich musst du dich nicht rechtfertigen, hat auch keiner verlangt. Aber anhand des ersten Satzes kannst du bestimmt nachvollziehen was ich mit meiner eigendlichen Aussagen in meinem ersten Beitrag rüberbringen wollte ;)

Wenn du mich gelesen hast, hast du gesehen, dass ich die Lösung eigentlich schon wusste. Aber da, selbst mit Strom, jeder seine eigene Süppche kocht, frage ich um zu wissen welche Lösung die klugste ist. Ich muss dann mit den Kompromissen und die Möglichkeiten selber jonglieren.
Nein, da kocht nicht jede sein eigenes Süppchen. Der "Strom" ist überall hier gleich, auch wenn der eine oder andere das völlig anders sieht. Und ja, es gibt verschiedene Möglichkeiten um ans Ziel zu kommen. Aber was es nie geben darf sind Kompromisse was die Sicherheit betrifft, und diese fängt nunmal für die eigene Anlage ab Zählerabgang an.
Ob nun zb. eine separte Zuleitung mitsamt einer UV für deinen Wohnbereich/Hobbyraum sinnvoller ist, also zb. drei einzelne Zuleitungen ab Zählerschrank und die Steckdosen entsprechend aufzuteilen, kann doch keiner beurteilen weil keiner deinen Zählerschrank kennt. Du schreibst ja selbst das dort kaum Platz ist, vielleicht kann man den aber umgestalten und somit effektiver nutzen.

Wie gesagt, die Lage in der Gegend ist sehr kompliziert um gute kompetente Fachleute zu bekommen. WIRKLICH.
Das ist hier in der Region nicht anders, versuch mal hier überhaupt einen Elektrofachbetrieb oder gar einen guten Dachdeckerbetrieb für Kleinaufträge zu bekommen, da wirst du vor Frühjahr 2022 nix finden.

Und im Ernst, ich finde es gut wenn selbst Laien sich interessieren und fragen.
Bin ich auch bei dir, finde es auch gut wenn man sich viel Wissen, am besten von Fachleuten, aneignet. Auch finde ich, im Gegenteil zu manch anderen, das ein Forum mitunter dafür da sein sollte Wissen zu vermehren. Aber...

Ja, da muss ein Aber kommen. Ich kann auch problemlos ein modernes Motorrad komplett zerlegen und auch wieder komplett zusammenbauen. Nur würde dann auch dieser Maschine, ohne das da ein Profi die nicht auf Herz und Nieren überprüft hat, nur ausschliesslich ich darauf fahren. Wenn mir dann bei 250km/h der Motor hochgeht gibt es den Darwin-Award, aber ich könnte auf keinen Fall damit leben wenn wer anderes dabei drauf geht. Ich hoffe du verstehst was ich damit ausdrücken will.

Gehen wir aber mal mehr ins technische...
Die einzige "gute" Erdung hier scheint wohl die vom Netz zu sein.
Tja, und da geht es schon los. Welche Netzform hast du denn? Wahrscheinlich ein TN-C, da wäre es aber schon nicht verkehrt wenn ein gescheiter Erder verhanden wäre, mitsamt einem Potentialausgleich. Hast du womöglich das "Glück" ein TT-Netz zu haben, dann wäre der eigene Erder unabdingbar.

a, vielleicht mache ich den E-Herd noch separat mit eigenem Fi, aber Platz fehlt. Den Herd auf den Fi von den CEE-dosen (selten benutzt) zu lassen finde ich also nicht verkehrt. Es geht halt um Kompromisse. Sicherheit wiegt jedoch dabei natürlich am meistens.
Vielleicht nutzt du die jetzt noch nicht, aber demnächst kommt dann eine Wallbox dazu, oder ne Poolpumpe für den Garten etc. und dann fängst du wieder von vorne an. Mach es einmal richtig, dann musst du nicht später nochmal neu anfangen.
Aber auch hier weiß keiner von uns wo die CEE sitzen, ob es vielleicht sinnvoll ist für die CEE eine UV zu setzen. Kann man ggf den Zählerschrank nicht doch so anpassen, das es machtbar ist.

Bezuglich die 18 Steckdosen auf 1,5mm², ich habe mir diese nicht selber ausgedacht. Natürlich ist das bescheuert... Aber ob 18 oder doch nur 8bis10 muss trotzdem eine Unterverteilung hin und grössere Leitungen. Es ändert den Hauptproblem nicht.
Es geht weniger um die 18 Steckdosen per se, sondern mehr darum was wie genutzt werden soll. Du schreibst selbst so um die 5KW, heisst schonmal ein Stromkreis fällt raus. Zwei Stromkreise sind auch wieder grenzwertig, sind wir bei den von mir angesprochenen drei Stromkreisen.
Es ist schwer eine Hilfestellung zu geben, wenn man nicht im groben weiß was wo und wie vorhanden ist. Eine einfache Skizze, wo man von der Zählestelle ab aufzeichnet was vorhanden ist und was geplant. Dann noch ggf ein Bild der Zählerstelle....
wobei ich da gerade hier im Forum sehr vorsichtig wäre, sobald das Bild im Forum online ist, wird nach "Meinungen" bestimmter Forennutzer nur noch ein kompletter Abriss des Haus möglich sein, oder es brennt unmittelbar in den nächsten 24 Stunden alles nieder :D:cool:
...wo man den aktuelle Stand sehen kann. Ansonsten wirst du nur bruchstückhafte Informationen auf begrenzte Bereiche bekommen, die im schlimmsten Fall am Ende überhaupt nicht zusammenpassen.

In diesem Sinne...
 
Da muss ich aber laut und häßlich lachen.
Was? Du glaubst nicht daran das man mit dem Schauen von 5-10 YT-Videos bestimmter "Experten" eine Ausbildung und viele Jahre Berufserfahrung ersetzen kann? Also mal ehrlich, das ist ja sowas von gestern...nenene :rolleyes::cool:
 
moin,

Nein, natürlich musst du dich nicht rechtfertigen, hat auch keiner verlangt. Aber anhand des ersten Satzes kannst du bestimmt nachvollziehen was ich mit meiner eigendlichen Aussagen in meinem ersten Beitrag rüberbringen wollte ;)

Nein ehrlich gesagt sehe ich nicht wirklich was du meinst. Vielleicht wegen der Sprache.
Edit: Doch, jetzt habe ich es. Für dich sind Laien halt Laien, Fachmänner halt Fachmänner. Dass die eine oder die anderen bescheuert und schlecht arbeiten ist dir bewusst.
Richtig? :)

Wenn die Wörter so wichtig sind, von mir aus. Ich denke NIEMALS dass ich besser arbeite als ein gutes Fachmann, mit mehrjährige Erfahrung und Willen. Leider denke ich mittlerweile dass die Mehrheit (!!) fuschen. Aber das ist mein subjektives Empfinden. Und dann arbeite ich (z.B.) wiederum besser. ^^

Nein, da kocht nicht jede sein eigenes Süppchen.

Ja, gerade haben wir auch noch den Beispiel dass alle immer miteinandereinverstanden sind. :D

Aber was es nie geben darf sind Kompromisse was die Sicherheit betrifft, und diese fängt nunmal für die eigene Anlage ab Zählerabgang an.
Einverstanden, habe ich auch probiert so zu sagen.


Das ist hier in der Region nicht anders, versuch mal hier überhaupt einen Elektrofachbetrieb oder gar einen guten Dachdeckerbetrieb für Kleinaufträge zu bekommen, da wirst du vor Frühjahr 2022 nix finden.

Wie könnte man also machen ohne Strom? Ihr könnt selbst Laien kein Vorwurf machen, daß sie selber voran kommen wollen. :/
Bezüglich dein Motobeispiel bin ich soweit einverstanden. Aber meinem Vater ist es passiert, dass beim Motoreifenwechsel eine Mutter vergessen worden ist.... Hat er danach Zuhause gemerkt. Ich hoffe du verstehst auch was ich damit meine...
EDIT : Um das einfacher zu sagen:
Fachmann der fuscht < Laie der interessiert sich Mühe macht < Fachmann der sein Job bestenswillens gut macht. :D


Tja, und da geht es schon los. Welche Netzform hast du denn? Wahrscheinlich ein TN-C, da wäre es aber schon nicht verkehrt wenn ein gescheiter Erder verhanden wäre, mitsamt einem Potentialausgleich. Hast du womöglich das "Glück" ein TT-Netz zu haben, dann wäre der eigene Erder unabdingbar.
Mit dem Thema habe ich mich leider noch nicht konfrontiert. Das ist sogar die Frage, welches netzt. Sehr wahrscheinlich einen TN-C-S. Bin mit aber nicht sicher. Es sind Dachleitung. HAK ist auf dem Dach. Daraus wurden in den letzten 20 Jahren eine 4er Leitung gelegt richtung Keller, bestehend aus p1,p2,p3 und eine grün-gelbe (PEN?) . Die grün-gelb teilt sich vor den SLS in Neutral und Schutzleitung (dann separat in der Anlage)

Separate Erdkabeln gibt es 3 Stück:
Ein aus einer PV-Anlage, welcher direkt in die Erde führt und warscheinlich sein eigenes Leben macht.
Ein aus dem Bad womöglich für späteres Ausgleichpotential gedacht, allerdings gerade direkt neben den Automaten an der Schutzleiterklemme gebunden.
Ein 16mm² aus der Kellerwand, (keine Ahnung was es dann da macht), womöglich auch für Ausgleichpotential gedacht, allerdings gerade auch direkt neben den Automaten an der Schutzleiterklemme gebunden!

Mir ist bewusst das ohne Messungen vom Fachmann es schwierig wär zu "sehen" was das alles bedeutet.

Vielleicht nutzt du die jetzt noch nicht, aber demnächst kommt dann eine Wallbox dazu, oder ne Poolpumpe für den Garten etc. und dann fängst du wieder von vorne an. Mach es einmal richtig, dann musst du nicht später nochmal neu anfangen.
Absolut einverstanden.
Die CEE sitzen alle gut (Garage/Werkstatt), UV ist nicht nötig.

Es ist schwer eine Hilfestellung zu geben, wenn man nicht im groben weiß was wo und wie vorhanden ist. Eine einfache Skizze, wo man von der Zählestelle ab aufzeichnet was vorhanden ist und was geplant. Dann noch ggf ein Bild der Zählerstelle....
wobei ich da gerade hier im Forum sehr vorsichtig wäre, sobald das Bild im Forum online ist, wird nach "Meinungen" bestimmter Forennutzer nur noch ein kompletter Abriss des Haus möglich sein, oder es brennt unmittelbar in den nächsten 24 Stunden alles nieder :D:cool:

Probiere ich mal zu machen, und dabei zu wählen was ihr sehen dürft. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja und was willst du mit dem Beispiel der Aderendhülse ausdrücken? Selbst wenn da die Drähte vorne 2-3mm rausschauen, kenne ich es meist so, dass die Anschlußader IN die Klemme geschoben wird, somit ist so ein "Pfusch" zum einen weder zu sehen, noch verwerflich oder gar gefährlich. Übrigens, wusstest du, das man zb. bei den meisten modernen Leitungsschutzschaltern praktisch im Zugangsbereich nichtmal Aderendhülsen brauchst, da Kafigzugklemmen verwendet werden?


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Dann ist es wohl nicht schlimm wenn die Hülse selbst kaum noch von der Klemme gehalten wird genauso dass blankes Metal zu berühren ist weil die Hülse nicht mehr weit genug eingeführt werden konnte. Das ist sicherlich völlig unkritisch wie du sagst…

mein Punkt ist der dass man es sich etwas zu einfach macht wenn man ein Bild von der Arbeit hat und jetzt schreibt man einmal dran das war ein Heimwerker und alle sagen dass er keine Ahnung hat.
Bei der GLEICHEN Arbeit eines Fachmannes man aber auf einmal sagt „ja der war halt im Zeitdruck das ist alles normal zwar unschön aber geht ja keine Gefahr von aus „

so eine Doppelmoral ist mir dann doch zu hoch.
 
Nullt halt weiterhin klassisch und spart die 3. Ader.
Die 3. Ader und FI gibts hier schon seit 60 Jahren - wahrscheinlich länger, als sonst wo. :D
Erfahrungsgemäß steigen FI meist am Wochenende oder über Feiertage aus und ..
Baut die Anlagen vernünftig, dann steigen die FIs nicht aus und ein defektes Gerät kann ich einfach aus der Steckdose ziehen.
 
Heutzutage setzt man FI/LS ein. Die schützen sich selber vor Überlast und bei einem Ausfall ist nur dieser Stromkreis betroffen. Und @werner_1 wenn du mal Bereitschaftsdienst gemacht hast, freust du dich wenn du Heiligabend um 20.00 Uhr gerufen wirst, weil die halbe Wohnung stromlos ist und der FI ausgelöst hat und sich nicht mehr zuschalten lässt.
 
Thema: 40A Fi vorgesichert mit 63A... / Querschnitt für UV / Altbau
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