40A Fi vorgesichert mit 63A... / Querschnitt für UV / Altbau

Diskutiere 40A Fi vorgesichert mit 63A... / Querschnitt für UV / Altbau im Forum Haustechnik im Bereich DIVERSES - Hallo, ich bin ein Altbau am renovieren. Dieser war schon teilrenoviert bei der Übergabe. Strom ist nicht fertig (1 Stockwerk fehlt) und soll...
Wie gesagt ich bin kein Freund davon Licht und Steckdosenstromkreise auf eine Sicherung zu legen. da leg ich lieber 2 Räume des Lichtes auf eine 10 A Sicherung. Hab ich da einen Fehler ist ne Stehlampe auch nicht weit um Licht in dem Raum zu haben.
 
Ich mags auch nicht. Und soweit ist es hier mittlerweile seperat. :) Nur die Dose auf 1m20 Höhe unter der Schalter ist halt auf dem Lichtkreis. Das finde ich ganz ok. Ich mache dann Lichtkreise (+diese "Staubsaugerdosen") über 10A LS (immer 1,5mm² Leitung) und Steckdosenkreise über 16A LS (immer 2,5mm² Leitung)
Wahrscheinlich aber benutze ich B10 und B16, ich denke nicht, dass für den Wohnzimmer/Schlafzimemr /Bad/Küche C16 nötig sind. ? Oder doch?
 
Lichtkreise darf/durfte man durchaus mit 16A absichern, obwohl der normale Lichtschalter nur 10A schalten kann. Das wird damit argumentiert, dass die geschaltete Last ja eh den Strom begrenzt.

Diese Regelung soll angeblich in AT fallen. Ein 10A Lichtschalter darf auch nur mit 10A abgesichert sein.
D.h. entweder 16A Lichtschalter verbauen, oder eigenen Lichtstromkreise mit 10A absichern. Ersteres sehe ich eher bei den Smarthome Komponenten problematisch, da deren Schaltaktoren meist nur für 6 oder 10A ausgelegt sind.

Die Aussage, dass man 10A Lichtschalter in AT nicht mehr in 16A Stromkreise verbauen darf, habe ich hier im Forum vor einigen Wochen gelesen, konnte es aber laut ÖNORM noch nicht nachvollziehen.
 
Auf den HAK sollte man auch noch mal ein Augenmerk werfen.
Wenn man die Leitung zum Zähler nicht in fünfadrig tauscht, ist der üblicherweise am HAK angeklemmte Potentialausgleichsleiter um zu verlegen.
Dieser darf erst an der Stelle angeklemmt werden wo es keinen PEN mehr gibt.
Bis zur Trennstelle des PEN muß dieser isoliert geführt werden.

Der Überspannungsschutz Typ 1 ist in der nähe des HAK zu montieren, gerade bei der Langen Leitung zwischen HAK und Zählerkasten wird da ein zusätzlicher plombierter Kasten direkt am HAKnotwendig in dem dieser Schutz sitzt.
 
Und das, obwohl es immer weniger Leuchtmittel zu kaufen gibt, die in der Lage sind, mehr als ein paar Dutzend mA zu verbrauchen. Kaum nachvollziehbar.
 
Auf den HAK sollte man auch noch mal ein Augenmerk werfen.
Wenn man die Leitung zum Zähler nicht in fünfadrig tauscht, ist der üblicherweise am HAK angeklemmte Potentialausgleichsleiter um zu verlegen.
Der HAK ist unter dem Dach, und es gibt -noch- keine Schiene nirgendswo.
Eine 5 adrige Leitung wär sehr schwierig zu installieren und extrem teuer.
Platz neben dem HAK für Überspannungschutz gäbe es.
 
Überspannungsschutz neben dem HAK im nicht gezählten Bereich?
Ist das in DE so? Kenne ich in AT nicht.
 
Ja, warum auch nicht?

Bei Anlagen die neu errichtet sind benötigt man das nicht, da Gebäude Einführung, HAK und Zählerschrank sehr nahe beienander liegen.
Bei einer Bestandsanlage mit Dachständer und Hauptleitung durch das ganze Haus bleibt einem ja nichts anderes übrig wenn der Überspannungsschutz funktionieren soll.

Die VNBs haben sich lange dagegen gesträubt, aber sei dem es Schutzgeräte ohne eigenen Verbrauch gibt (Leckstromfrei) haben die kein Argument mehr dagegen und müssen das akzeptieren.
Ist eigentlich auch in deren Interesse denn bei Überspannugnen aus dem Netz muß der VNB den Schaden zahlen.
 
Nach der Forderung der alten Tab wurde die PEN-Stützung durch lokale Erder gefordert. Und einen PE kann ich nur durch einen PE stützen.
 
Thema: 40A Fi vorgesichert mit 63A... / Querschnitt für UV / Altbau
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