Abschaltbedingung bei LS Automat

Diskutiere Abschaltbedingung bei LS Automat im Forum Grundlagen & Schaltungen der Elektroinstallation im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Hallo Elektrogemeinde, es geht um das Thema Abschaltbedingung. Damit ein LS Automat den erforderlichen Abschaltstrom im Fehlerfall erhält, um...
Ja stimmt, da hatte ich einen Denkfehler. Und wie nennt man diese Einheit aus I²t also Wärmeenergie pro Ω?
Ich bezweifle, dass diese Größe einen eigenen Namen hat. Eigentlich ist es ja nur eine Hilfsgröße bzw. ein Zwischenergebnis. In den Datenblättern von LSS wird sie gelegentlich als "Durchlassenergie" bezeichnet, aber eine Energie ist es ja streng genommen nicht. Dennoch ist sie natürlich mit der Wärmeenergie eng verknüpft: der Wärmeeintrag bzw. der Temperaturanstieg können für eine gegebene Leitung aus I²t bestimmt werden.

Edit: der maximal zulässige I²t-Wert wird oft als "Grenzlastintegral" bezeichnet.
 
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I²t ist keine Energiemenge, denn die Energie wird in J, Ws, oder in der für elektrisch üblichen Einheit kWh angegeben.

Einer Sicherung ist schließlich auch die Energiemenge für die Auslösung vollkommen egal, der geht es nur um den Strom und die Zeit.
 
Einer Sicherung ist schließlich auch die Energiemenge für die Auslösung vollkommen egal, der geht es nur um den Strom und die Zeit.
Das ist nicht ganz richtig, zu Mindestens nicht beim thermischen Auslöser, da immer eine Spannung drüber abfällt - hätte dieser idealerweise 0Ω, würde keine Wärme entstehen.

Aber wie es denn generell. In einem eng bestückten Sicherungskasten, der z.B. im Gewerbe auch entsprechen belastet ist, fehlt ja entsprechende Rückkühlmöglichkeit des LSS. Da würden sich doch die Diagrammkennlinien nach links verschieben!
 
I²t ist keine Energiemenge, denn die Energie wird in J, Ws, oder in der für elektrisch üblichen Einheit kWh angegeben.

Einer Sicherung ist schließlich auch die Energiemenge für die Auslösung vollkommen egal, der geht es nur um den Strom und die Zeit.
Nein das was du als Energie bezeichnest ist Physikalisch eine Arbeit. Also das Produkt aus Leistung mal Zeit.
In einem ohmschen R wird aber Elektrische Leistung in eine thermische Leistung umgewandelt. Und wegen der Zeit in der diese Leistung einwirkt wird aus der Elektrischen Arbeit eine Thermische Arbeit. Für den Magnetischen Auslöser gilt dann aus der Elektrischen Leistung wird dann eine magnetische Leistung und diese magnetische Leistung wird zu einer mechanischen Leitung die den Auslösekontakt betätigt.
Weiterhin angenommen der Schaltkontakt soll max 0,01s benötigen. Das wäre dann die kürzeste Schaltzeit.
Der Kurzschlussstrom soll auf 6000 A begrenzt werden. Dann ergibt das 6000A*6000 A *0,01s = 360000A²s
Tatsächlich liegt dieser Wert aber schon bedeutend niedriger bei ca 20000A²s
Das entspricht ca einem Kurzschlussstrom von ~1400 A
Auf diesen Strom begrenzt der LS den Prospektiven Kurzschlussstrom von 6 KA !
 
I²t ist trotzdem keine Energie!

Der Unterschied zwischen Arbeit und Energie hingegen ist recht klein: Arbeit sorgt für eine Änderung der Energie, die eine Zustandsgröße darstellt. Leistet ein System Arbeit, so verringert sich seine Energie, wird an einem System Arbeit geleistet, so erhöht sich seine Energie.
 
Au au sag ich da mal nur . Als einfaches Beispiel nimm einen Motor dann gilt die zugeführte Energie ist gleich der abgegebenen Energie. Das schließt nicht nur die nutzbare Energie ein sondern auch die Verlustenergie.
 
Die am Motor verrichtete elektrische Arbeit abzüglich der vom Motor verrichteten mechanischen Arbeit abzüglich der abgeführten Wärme ergibt die Änderung der Energie im System „Motor“. Diese Energiezunahme äußert sich zum einen in Form einer Temperaturerhöhung und ist zum anderen als Rotationsenergie im Rotor und der Welle gespeichert.

Energie bezeichnet einen Zustand.
Arbeit bezeichnet einen Vorgang.
 
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. . . und was sagen die Herren Moderatoren dazu ?

Die müssten ja für "Ordnung" sorgen, oder ?
 
Wo siehst du hier „Unordnung“? Es ist doch eine fachliche Diskussion über den Unterschied zwischen Arbeit und Energie. Eigentlich ganz interessant, sich das mal im Detail anzusehen. Umgangssprachlich werden die beiden ja gerne gleich verwendet.

Dass der Kobold aufgrund meiner Aussagen Schmerzen zu leiden scheint, tut mir zwar leid, ist aber nicht zu ändern:)
 
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Wo siehst du hier „Unordnung“? Es ist doch eine fachliche Diskussion über den Unterschied zwischen Arbeit und Energie. Eigentlich ganz interessant, sich das mal im Detail anzusehen. Umgangssprachlich werden die beiden ja gerne gleich verwendet.

Dass der Kobold aufgrund meiner Aussagen Schmerzen zu leiden scheint, tut mir zwar leid, ist aber nicht zu ändern:)
eben Energie ist nicht gleich Arbeit . Auch wenn die Umgangssprachlich gleich verwendet werden.
Und ich mag Späneferkel :D :)
 
Um das mal deutlicher zu machen: Nehmen wir einen Akku. Um diesen zu Laden wird Arbeit verrichtet. Diese Arbeit wird im Akku als Chemische Energie gespeichert. Beim Entladen wird diese Chemische Energie wieder in Elektrische Energie umgewandelt und diese elektrische Energie verrichtet dann wieder Arbeit.
 
Um das mal deutlicher zu machen: Nehmen wir einen Akku. Um diesen zu Laden wird Arbeit verrichtet. Diese Arbeit wird im Akku als Chemische Energie gespeichert. Beim Entladen wird diese Chemische Energie wieder in Elektrische Energie umgewandelt und diese elektrische Energie verrichtet dann wieder Arbeit.
Genau so ist es! Wie schon gesagt:
Leistet ein System Arbeit, so verringert sich seine Energie, wird an einem System Arbeit geleistet, so erhöht sich seine Energie.
System leistet Arbeit -> der Akku entlädt sich.
Am System wird Arbeit geleistet -> Akku wird geladen.
Der Energiegehalt des Systems (Akkus), gespeichert in chemischer Form, ändert sich bei diesen Prozessen.
Trotzdem stehen diese Vorgänge nicht im Widerspruch zum Energieerhaltungssatz!
 
Wie Catweazle habe auch ich mir früher die Frage gestellt ob die Auslösung des magnetischen Schnellauslösers für den Leitungsschutz notwendig ist.

Rein der Logik nach:
Weder Leitungsschutzschalter noch die Leitung "wissen", ob der über sie fließende Strom, formal ein Überlaststrom oder ein Kurzschlussstrom ist.
Wenn also der LSS bei den 96A (aus dem Ursprungs-beispiel) Überlast die Leitung schützt so ist sie genau so bei 96A Kurzschlussstrom geschützt!

Trotzdem findet man je nach Quelle/Autor konträre Ansichten.

Als Beispiel seien hier die VDE 0100-600 genannt, die nicht explizite eine Messung der Netzimpedanz fordert
und demgegenüber die DGUV Informationen 203-072, Seite 51:

Eine Messung der Netzimpedanz ist notwendig, wenn in dem Stromkreis
eine RCD verbaut ist, da diese keine Leitungsschutzeigenschaften aufweist.

Selbe Quelle, Seite 40:

In Stromkreisen mit RCD ist eine Fehlerschleifenimpedanzmessung
nicht gefordert, da der bei dieser Messung auftretende Prüfstrom zur
ungewollten Auslösung der RCD führt. Allerdings muss in solchen Stromkreisen für den Nachweis der Abschaltbedingungen der Überstromschutzorgane eine Netzimpedanzmessung nach Abschnitt 3.4.3.1.2
durchgeführt werden.

Das ist natürlich ein inhaltlich unbefriedigender Zustand.
Und macht zudem auch noch richtig Arbeit, schließlich muss dann je Stromkreis auch noch die Netzimpedanz gemessen werden.

Also noch mal Recherche... Und siehe da:

NIN-Know-how 44
[PDF] NIN-Know-how 44 - bei AER Elektro - Free Download PDF

Zwar aus der Schweiz, bezieht sich aber auf normale C-Automaten und ist physikalisch logisch.

Als Grundprinzip kann man einer Leitung bei jedem Überstrom eine zulässige Betriebszeit zuordnen (beim ABB-PDF "Betriebsgrenzkennlinie", NIN-Know-How 44 "Gefahrenkurve" etc.).
Ist die Auslösezeit des Leitungsschutzes beim jeweiligen Überstrom kleiner oder gleich, ist die Leitung geschützt.

Hatte ich auch irgendwo anders schon gelesen, finde ich aber nicht wieder.

Dafür aber das hier:

AEG Hilfsbuch für elektrische Licht- und Kraftanlagen, 1939
http://delibra.bg.polsl.pl/Content/30727/BCPS_34486_1939_AEG-Hilfsbuch-fur-el.pdf

Bei genauerer Betrachtung weisen Bild 46 auf Seite 394(PDF S.401) und der zugehörige Text die gleiche Logik aus.
Auch wenn sich das auf Schmelzsicherungen bezieht. Die Thematik also ein mehr als alter Hut.

Jetzt währe das natürlich schön wenn man eine belastbare Quelle - oder eine mathematische Funktion - für eine Betriebsgrenzkennlinie hätte.
Wenn man den Leitungsschutz etwas extravaganter Projektieren möchte, z.B. im Rahmen von Motorstartern, natürlich ausgesprochen von Interesse.

Zuerst sei gesagt: Die Grenzbelastungskennlinie bei ABB hat so ihre Schönheitsfehler.

Zum ersten die Lücke zwischen Bereich 2 und Bereich 3.:
Wenn in Bereich 3 doch keine Wärme abgeleitet wird und in Bereich 2 Wärme begrenzt abgeleitet wird -> was passiert dazwischen ???

Zum zweiten die Beschriftung der X-Achse:
Iz ist Abhängig von den Verlegebedingungen. Da es um Wärmeableitung geht ist die Beschriftung mit vielfachen von Iz für den Bereich 1 & 2 brauchbar.
Im Bereich ohne Wärmeabgabe hingegen geht es um Querschnitt (=> Masse) des Leiters.
Oder anders gesagt: In einem Fall habe ich z.B. 1,5mm² für Iz=16A, in einem anderen (durch extrem ungünstige Umstände) z.B. 25mm² für Iz=16a.
Die Kennlinie in der ersten Bereichen bleibt gleich weil der Iz gleich ist.
Im Bereich 3 & 4 ist die Zeit über k²S² unmittelbar an den Querschnitt gekoppelt. Der Querschnitt sagt aber nichts über Iz aus!
=> eine Angabe relativ zu Iz ist für die oberen Bereiche nicht möglich.

Also weiter gesucht! Und erst mal nichts leicht verdauliches Gefunden.
Und dann habe tollen Beifang gehabt, inzwischen einer, wenn nicht mein bester Artikel zum Thema:

Rudolf Bächtold - Leitungsschutz gestern - heute - morgen
in Bulletin des Schweizerischen Elektrotechnischen Vereins, Band 65, Heft 18, S.1362ff
Leitungsschutz gestern - heute - morgen

In Simaris Curves war mir vor diesem Artikel bei Motorstartern schon aufgefallen, dass wenn man reine Überlastrelais benutzt, diese ab einem gewissen Überstrom zerstört werden. Um dies zu verhindern kann man z.B. Leistungsschalter nur mit magnetischer Schnellauslösung verwenden.
Meine Vermutung war, dass der magnetische Auslöser in LSS ebenso weniger für die Leitung als viel mehr für den Überstromauslöser gedacht ist.
R.Bächtold bestätigt dies, was mich sehr gefreut hat.
Die Schnellauslösung hatte also noch nie etwas mit dem Kurzschlussschutz zu tun, vielmehr konnte man Sie praktischer weise für den Personenschutz mitbenutzen!

Bleibt trotzdem die Geschichte mit der Betriebsgrenzkennlinie. Irgendwann dämmerte es mir:

Was bedeutet die eigentlich ?

Egal ob der Überlast oder der Schnellauslöser kommt: Wir wechseln doch die Leitung nicht jedes mal. Auch messen wir die Leitung nicht jedes mal durch.
Hebel rauf, fertig!

Wie viel Reserve ist enthalten? Also Arrhenius-Gleichung

Beschleunigte Alterung – Wikipedia

mit den Daten vom ABB-PDF und Excel kombiniert. Gibt interessante Ergebnisse.

Ein erstes Ergebniss:
Bei Überlastung, wie allgemein erwartet, sinkt die Lebensdauer drastisch. Das ist aber kein wesentliches Problem.
Bei 160°C haben wir immer eine Lebensdauer von knapp 250000s oder 50000 Kurzschlüsse zu 5s bevor die Leitung verschlissen ist.
Intensive Nutzung verkürzt selbstverständlich wie bei jedem Material die Lebensdauer.
Auf der anderen Seite steht der Betrieb mit weniger als Nennlast. Rechnerische Lebensdauer steigt dramatisch.
Wie will man das eigentlich bewerten? 2* Überlast mit 96°C = 1 * Überlast mit 105°C? Dann müsste man ja wissen wie die Verteilung, Häufigkeit in der konkreten Anwendung sind.
Selbst wenn eine Leitung also den einen oder anderen langsam abgeschalteten Kurzschluss erdulden muss ist das kein Beinbruch.
Darf halt kein Dauerzustand sein.
Im Endeffekt können wir über die Absicherung vielleicht die Abnutzung beim einzelnen Kurzschluss reduzieren, nicht aber die Abnutzung an sich.
Die Höhe des Überstroms haben wir ja nicht in der Hand; Nutzer können immer - und auch beliebig oft - Stromkreise Überlasten und Schlüsse können immer auch widerstandsbehaftet sein.

Ich persönlich suche auch nicht mehr nach einer Betriebsgrenzkennlinie. Sie ist eben keine "Zerstörungskennlinie", wie sich beim Blick auf die rechnerischen Reserven zeigt.
Verwendet man Leitungsschutzschalter mit einer auf den Leitungsschutz abgestimmten Kennlinie so ist für mich die Netzimpedanz und die Abschaltzeit egal.
Von allerhöchster Wichtigkeit hingegen ist die korrekte Zuordnung zum Iz der Leitung, und zwar mit allen Parametern (Häufung, Temperatur, Verlegeart...)!

Als ob ich noch nicht genug geschrieben hätte:
Ausgeklammert war bisher I²t.
Dachte ja ich hätte diesen Bereich verstanden aber inzwischen komme ich da ins Grübeln.

Bleiben wir noch mal einen Moment bei der Notwendigkeit zur Abschaltung beim Kurzschluss.
Stellen wir uns eine Spannungsquelle vor die wir mit einem Draht kurz schließen, z.B. U=230V, A=1,5mm² Kupfer,l = 1m,PVC
Damit lässt sich die Leistung errechnen:

P=U²/R

Sagen wir weiter, dass nach einer bestimmten Zeit t die für die Isolation höchste vertretbare Temperatur (z.B. 160°C) erreicht wird:

W=U²*t/R

Wenn wir jetzt statt einem einfachen Draht einen doppelt so langen Draht nehmen verdoppelt sich der Widerstand und die Masse.
Um den Draht auf die gleiche Temperatur zu bringen müssen wir doppelt so viel Arbeit leisten mit halber Leistung, ergo wir brauchen die vierfache Zeit.
Allgemeiner:
Für einen Draht n-facher Länge auf die gleiche Temperatur zu erwärmen brauchen wir n² mal die Zeit des einfachen Drahts.

Schlussfolgerung ist, dass Kurzschlüsse um so langsamer abgeschaltet werden können, je weiter sie von der Spannungsquelle weg sind.
Dabei habe ich natürlich Dinge wie die Änderung des Widerstands durch Erwärmung unterschlagen.
Auch das 160°C für einen kurzen Zeitraum akzeptabel ist, ist bekannt.

Bei der Durchlassenergie steh ich jetzt auf dem Schlauch.
Warum man Grundsätzlich davon Abstand nimmt die Zeit zu betrachten verstehe ich.

Schöne Lektüre:
Siemens Sentron Sicherungssysteme - Technikfibel
https://support.industry.siemens.co...Fibel_DE_201601250853045758.pdf?download=true
S.53ff

Das I²t keine Energie oder Arbeit im eigentlichen Sinne darstellt ist auch klar.
Probleme bereitet mir jetzt der Vergleich

I²t <= k²S²

in k²S² geht eine Fläche ein, nicht jedoch eine Länge.
Ergo haben wir auch kein Volumen und somit keine Masse sowie Wärmekapazität.
Anders ausgedrückt:
Die Überstromschutzeinrichtung limitiert auf einen bestimmten Wert der Durchlass"energie" (Sollte wohl Arbeit sein?, ich vermische hier mal fleißig... ).
Diese Energie zeigt sich in der Erwärmung der folgenden Leitung.
Warum ist es jetzt egal wie lang die Leitung ist? Eine kürzere Leitung hat ja nun eine geringere Masse womit doch auch eine größere Erwärmung
bei gleicher Energie auftreten müsste?


Das war's, bin fertig.
Selbst wenn es keiner liest, hoffe die Links bringen den einen oder anderen weiter.

@Drehfeld
Habe Interesse an deinen Rechnungen insbesondere zu #41 und #49, oder habe ich Tomaten auf den Augen :)?
 
Die Zitate der DGUV sind da ziemlich uninteressant, da diese zur Beurteilung elektrischer Anlagen gar keine Relevanz hat.
Die wiederholt maximal das was in der VDE schon festgeschrieben ist und dort in wesentlich höherem Umfang dargestellt ist.
Im Endeffekt ist das ein Leitfaden für NICHT Elektriker wie diese im Gewerbe mit Ihren Anlagen umgehen sollen um Unfälle zu vermeiden.
 
Hallo Octavian1977,
die DGUV-Information habe ich nur beispielhaft herausgegriffen und als Information sind sie selbstverständlich nicht bindend wie die Vorschriften.
Widersprechen muss ich bezüglich des Adressaten-Kreises. So steht im Vorwort:

Die vorliegende DGUV Information richtet sich an die Elektrofachkraft, die mit der Prüfung elektrischer Anlagen beauftragt ist bzw. als zur Prüfung befähigte Person im Sinne der Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV) die wiederkehrenden Prüfungen an ortsfesten elektrischen Arbeitsmitteln durchführt.

Mir ging es viel mehr darum, dass die DGUV als Beispiel scheinbar die Netzimpedanz und die schnelle Abschaltung anders bewertet als die VDE 0100.
Unter dieser Annahme wiederholt die DGUV-Information mit Verlaub nicht die VDE.

Die DGUV und die zugehörigen Informationen sind bezüglich des Themas wirklich nicht Relevant, dass kann man mal separat besprechen.
 
Thema: Abschaltbedingung bei LS Automat
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