Absetzung des Moderators T.Paul wegen Nazivokabular !!!

Diskutiere Absetzung des Moderators T.Paul wegen Nazivokabular !!! im Forum Off-Topic & Sonstige Tipps und Probleme im Bereich DIVERSES - Zitat. des besagten Mods: Du kannst mir gar nicht so hart kommen, wie ich es brauche, Junge ... Beitrag geschlossen, wegen Entartung und...
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Für weitere Antworten geschlossen.
elektroblitzer schrieb:
:idea: Diesen Thread schliessen!!!!!!!!
Diesen Thread weiterlaufen lassen. Netzkultur und demokratische Beteiligung sind nicht immer Zuckerlecken. Radikale "Basta"-Maßnahmen sind keine Lösung. Schon garnicht, wenn Sie als einfache Forderung ohne Begründung nur so hingeschlampt sind. Auch nicht, wenn tausend Ausrufezeichen dahinter sind.

Schrei nicht so rum.
 
Das sagt google zum Thema „entartet“aus.


https://www.google.de/?gfe_rd=cr&ei=UvQ ... q=entartet


Also diesen Begriff nur im Zusammenhang mit der Kunst zu sehen ist sehr, sehr einseitig.

Derjenige, der diesen Begriff nur im Zusammenhang mit der Kunst ( im dritten Reich) sieht, macht sich verdächtig, denn er unterstellt seinen Mitmenschen, Anhänger dieses ehemaligen Regimes zu sein.

Im Übrigen kann man über das, was einem heute als „Kunst“ vorgestellt wird, sehr unterschiedlicher Meinungen sein.

Ob z.B. verknotete Eisenträger „Kunst“ sind?

Von dieser Art der „Kunst“ gibt es unzählige Beispiele.
Aber solange es Menschen gibt, die für so etwas Geld hinlegen, das sie offenbar zuviel haben, werden solche „Pseudokunstwerke“ produziert.


Ich denke, dass das Thema hier geschlossen werden sollte, bevor dieses Thema endlos unsere wertvolle Zeit stiehlt und einen Moderator diffamiert, der im Forum hervorragende Arbeit leistet.
 
AgentBRD schrieb:
..........
Eigentlich geht es hier nicht um die persönliche Einstellung irgendeines Moderators zu politischen Ansichten. Dahingehend versteht der feine Herr Moderator - mit Verlaub - die Sache aus einem zu stark auf die eigene Person bezogenen Blickwinkel.
.....
Entweder, Torfmann setzt hier noch einen argumentativen Unterbau nach, der restlos überzeugend ist - dann sind wir den Duce T.Paul zurecht los.
Also, das geht eindeutig zu weit. Natürlich darf auch ein Moderator wie T.Paul eine eigene Meinung haben und sie hier vertreten, auch wenn Sie unbequem ist! Man kann andererseits froh sein, dass noch einer den Job hier macht, sonst würde es total entarten - um mal dieses I-Wort zu benutzen.
Wir leben in einer Demokratie und da muss man halt andere Standpunkte aushalten! Und solange keine Beträge hier maßlos zensiert werden ist es doch ok.
Und der Treadtitel ist doch schon ein persönlicher Angriff auf ihn und dass hat nichts mit einer agumentiven Diskussion zu tun! Und eine lebendige respekvolle Diskussion hat doch auch was! Was wäre denn z.B. mit einer Mediendiktatur oder DDR2.0? Das will doch keiner!


@T.Paul
Ich behaupte nicht, dass alle Unternehmen oder Personaler Antiagetisten sind, es sind leider nur zu viele. Und auch lange nicht alle behandeln ihre Angestellten unfair.
Doch es sind einfach zu viele geworden, die sich nicht mehr an früher gültige Spielregeln halten und letztendlich auch den Bestand der 'fairen' Unternehmen gefährden, da es einfach teurer ist, eigenes Fachpersonal vorzuhalten, diese entsprechend zu entlohnen und ordentlich auszustatten und auch mal welche einzustellen, die nicht nur 30-40 sind. Ich weiß ja, dass es bei Euch so der Fall ist und das finde ich auch ganz löblich. Bitte meinen Beitrag nicht als persönlichen Angriff auf dein AG sehen, den kenne ich ja nicht.
Aber gerade ihr solltet daher ein Interesse daran haben, dass der Mitwettbewerber ebenfalls nach den Spielregeln spielen sollte. Und ich kenne auch die Kunden, die meinen, auf Grund ihrer Größe Handwerksbetriebe ausquetschen zu können, wie eine Zitrone oder einfach unfair bei der Bezahlung hängen lassen. Wie viele Kleinbetriebe sind schon durch zu viele Aussenstände kaputtgegangen. Und der ÖD ist da kein Deut besser.

Im (Bau-) Handwerk ist das Problem noch nicht so ausgeprägt, da noch kleinteiliger und noch persönliche Beziehungen zum MA bestehen - aber das ändert sich auch z.Zt gerade. Es gibt doch schon Konzentrationsprozesse, die den kleinen E-Betrieb an die Wand drücken, da dieser weder die EK-Konditionen bekommt, noch bei der komplexer werdenden Installationstechnik das notwendige Fachpersonal vorhalten kann. Letztendlich wird der Markt auch in SH nur noch von einer Handvoll dominiert werden - für mehr ist der einfach zu klein. Schau doch mal zum Friseur- und Bäckereihandwerk wie es da läuft. 70-80% des Umsatzes liegt bei den Ketten und Fialisten.

Der Antiagetismus ist noch ein typisches altersdiskriminierrendes Symptom der mittelständischen Industrie, die ja die Masse an Ingenieursjobs anbietet, also wo ich mich hundertfach beworben habe.
Ich habe es kapiert, die wollen mich als Ü45 einfach nicht mehr und jammern lieber über den Fachkräftemangel. Und für 2,2k€ brutto nach HH pendel, dazu war ich einfach nicht bereit. Wäre auch nichts bei über gewesen. Du nennst das unflexibilel, ich es eine unfaire Offerte und da werden wir in unseren Standpunkten auch nicht näher kommen.
Das ist doch diese unfaire Haltung ,möglichs alles billig und hochleistungsbereit zu bekommen, die ich kritisiere. Alles streckt sich nur noch nach dem maximalen Gewinnstreben aus, dessen alles andere sich unterzuordnen hat.

Und wollen wir wirklich in solcher Gesellschaft leben, die auf jeden draufhaut, der (vermutlich) nicht so leistungsfähig und weniger Gewinn bringt. Füher waren es die etwas 'Anderen' auf die es ging - jetzt nicht mehr Mainstremfähig.

Auch lese ich doch etwas bei dir die Haltung heraus, dass ein 'Älterer' unflexibler beim Lernen von Neuem ist. Das kann ich Dir nicht einmal verübeln, weil das eine allgemeine Grundhaltung ist, die empierisch noch nicht einmal bewiesen wurde. Wahr ist, dass frische von der Uni einfach noch geübter im Umgang mit 'Neuem lernen' sind, aber dass verliert sich ganz schnell, wenn nicht ständig weiter geübt wird.

mfG
 
Moorkate schrieb:
Wahr ist, dass frische von der Uni einfach noch geübter im Umgang mit 'Neuem lernen' sind, aber dass verliert sich ganz schnell, wenn nicht ständig weiter geübt wird.
Wie bei allen Verallgemeinerungen stimmt das mal mehr mal weniger...
Wer kennt sie nicht...
Frisch von der Uni, wissen alles, können alles!
Argumente von Handwerkern werden nur müde belächelt.
Neue Ideen und Überheblichkeit können nerven...
 
Argumente von Handwerkern werden nur müde belächelt.
Neue Ideen und Überheblichkeit können nerven...

Aber das ist doch auch eine Verallgemeinerung.
 
Dino81 schrieb:
Wie bei allen Verallgemeinerungen stimmt das mal mehr mal weniger...
Wer kennt sie nicht...
Frisch von der Uni, wissen alles, können alles!
Argumente von Handwerkern werden nur müde belächelt.
Neue Ideen und Überheblichkeit können nerven...
Ich meine damit, dass auch Lernen wieder gelernt werden muss. Und da sind frische von der Uni idR. im Vorteil.
Und das andere. Der Abschluß zählt. Es gibt genug von meinem Berufsstand, die können zwar die Festigkeit eines Nagels berechnen, bekommen aber keinen eingeschlagen, trotzdem sind es des 'Personalers Darling'. Und wenn die auch noch fünf bis zehn Jahre im Betrieb waren, ohne auch nur einen Nagel angefasst zu haben, werden diese als Spezialisten gefeiert. Ab 45 gilt man als alt, krankheitsanfällig, nicht mehr leistungsfähig und senil So ist halt die heutige Personalpolitik in der Industrie.

mfG
 
Moorkate schrieb:
Auch lese ich doch etwas bei dir die Haltung heraus, dass ein 'Älterer' unflexibler beim Lernen von Neuem ist.

Ja und Nein - es ist nicht so, dass besagter Monteur nichts neues lernen könne oder wolle - er hat aber, und das ist Einstellungssache, kein gesteigertes Interesse "kurz vor der Rente" ein neues Themengebiet anzufassen. Das Altersargument ist daher in diesem Fall selbst gestrickt.
 
Moorkate schrieb:
....die können zwar die Festigkeit eines Nagels berechnen, bekommen aber keinen eingeschlagen...

Das gefällt mir!!!
Dafür von mir 3 Sternchen!!!
***
 
Ab 45 gilt man als alt, krankheitsanfällig, nicht mehr leistungsfähig und senil So ist halt die heutige Personalpolitik in der Industrie.

Es gibt bei uns Lehrlinge die sind krankheitsanfällig und nach der Probezeit nicht mehr leistungsfähig und senil. So ist teilweise das Personal in Handwerk und Industrie um die 18. Hoffen wir das die Zwischenprüfung als Motivation wirkt.
 
T.Paul schrieb:
... - er hat aber, und das ist Einstellungssache, kein gesteigertes Interesse "kurz vor der Rente" ein neues Themengebiet anzufassen. Das Altersargument ist daher in diesem Fall selbst gestrickt.
Kurz vor der Rente ist gut . Ein heute Fünfzigjähriger hat noch 17 Jahre bis dahin und möchte vieleicht noch etwas werden.

mfG
 
elektroblitzer schrieb:
Ab 45 gilt man als alt, krankheitsanfällig, nicht mehr leistungsfähig und senil So ist halt die heutige Personalpolitik in der Industrie.
Es gibt bei uns Lehrlinge die sind krankheitsanfällig und nach der Probezeit nicht mehr leistungsfähig und senil.
Hier meine Verallgemeinerung:
...18 - 30 Jahre Montag bis Mittwoch Nachwirkung vom Wochenende
Donnerstag + Freitag Vorbereitung Wochenende
...30 - 50 Jahre Hauptthema:
"Was habt Ihr letztes Wochenende gemacht?"
"Was macht Ihr am Wochenende?"
....50 -67 Jahre hochmotiviert, berufserfahren

Natürlich alles Quatsch, jeder Mensch ist einzigartig...
...es gibt 30jährige, die Schwierigkeiten haben sich die Schuhe zu zubinden!
...es gibt 52jährige, die nur noch von der Rente reden!

Mit allwissenden Grüßen
Dino
 
Hallo,

Antrag der Absetzung ist abgelehnt. Es konnte jeder seine Meinung posten, damit sollte es gut sein.
 
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