Absicherunge einer e-Auto-Ladestation - LS

Diskutiere Absicherunge einer e-Auto-Ladestation - LS im Forum Haustechnik im Bereich DIVERSES - Hallo allerseits, gegeben sei eine Ladestation für Elektroautos, die bis zu 11 kW Ladeleistung bereitstellt. Der genaue Hersteller/Typ ist noch...
20DM?
Im Jahre 2006?

Der Rückruf bezog sich auf einen kurzen Pruduktionszeitraum der alten Baureihe, unmittelbar vor der Umstellung auf das heutige System proMcompakt, und wenige der neuen Baureihe.
Die betroffenen FI neuer Bauart erkennt man an der aufschrift "Made in Germany", und der blauen Testtaste.
Das "Problem" hatte sich zum Glück für ABB mit der Verlagerung der Produktion nach Italien erledigt.

Insofern könnte der FI betroffen sein.
 
Bei den RCD's ging es um die Baureihen F200, F360 und F370 aus dem Produktionsraum 01/2003 -05/2005. Hab da sogar noch eine PDF gefunden wo man die Typen bestimmen kann, die betroffen waren.

Was ich aber echt nicht verstehe ist, das man selbst bei einem Baumarktpreis von um die 25-27 Euro noch irgendwelchen Ramsch aus ebay, Alibaba oder sonstwo kauft um nochmal einen Euro zu sparen...aber ich muss ja zum Glück nicht alles verstehen :p
 

Anhänge

  • ep-2006-12-980-980.pdf
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Vielen Dank für den Hinweis auf den Rückruf. Der hier verbaute FI ist nicht betroffen, die Buchstaben-/Zahlenfolge unterhalb des Barcodes ist "B126". Das Gerät stammt auch nicht von eBay Kleinanzeigen oder Alibaba, warum unterstellt man so einen Quatsch?

Es ist noch meine Frage aus Beitrag #23 (mit Fotos) offen, ob die Zuleitung zum neuen Verteilerkasten zusätzlich an die unteren Klemmen des LS oben links im Hauptverteiler geklemmt werden kann.
 
Das Überlasse mal dem Elektriker der die Anlage in Betrieb nimmt und auch dafür dann geradestehen muss !
 
Das Gerät stammt auch nicht von eBay Kleinanzeigen oder Alibaba, warum unterstellt man so einen Quatsch?
hmm..warum macht man das wohl...versuch halt mal die Baureihe aktuell im Fachhandel, ja selbst im Baumarkt, neu zu kaufen. Du wirst überrascht sein...

Zumal, warum baut man einen 50...400 Hz-FI/RCD da überhaupt ein,was soll das für einen Sinn haben?...

Vorallem, warum einen Eaton-LS und ein solcher alter ABB-FI/RCD, sammelgewürftelter Quatsch, um mal deinen Begriff aufzunehmen. Übrigens hab ich nirgens was von ebay Kleinanzeigen geschrieben ^^
 
Nach DIN 18015 ist eine Anschlussleitung mit 5x6 qmm auszulegen. Passt immer.

Die Anschlussleitung zwischen Hauptverteiler und Unterverteiler ist 5x6 mm2, die Leitung vom Unterverteiler zur Ladestation ist 5x2.5 mm2.

Die ABL eMH1 ist nur in der 11 kW Version Förderfähig.

Das ist nicht richtig. Alle eMH1 sind förderfähig, die Modelle mit höherer Ladeleistung können/müssen gedrosselt werden.

Und den Ladepunkt schon angemeldet und das Inbetriebsetzungsprotokoll schon zum VNB gesandt?

Das ist Aufgabe des Elektrofachbetriebs, der den Ladepunkt anschliesst und in Betrieb nimmt.
 
Vorallem, warum einen Eaton-LS und ein solcher alter ABB-FI/RCD, sammelgewürftelter Quatsch, um mal deinen Begriff aufzunehmen. Übrigens hab ich nirgens was von ebay Kleinanzeigen geschrieben ^^

Es gibt weder die Verpflichtung, noch funktionsfähige Geräte zu entsorgen, noch in einem Verteilerkasten nur Geräte eines Herstellers zu verwenden. LS und FI sind völlig autarke Geräte, die im Rahmen ihrer Zweckbestimmung völlig problemlos kombiniert werden können.
 
Es ist noch meine Frage aus Beitrag #23 (mit Fotos) offen, ob die Zuleitung zum neuen Verteilerkasten zusätzlich an die unteren Klemmen des LS oben links im Hauptverteiler geklemmt werden kann.

Das Überlasse mal dem Elektriker der die Anlage in Betrieb nimmt und auch dafür dann geradestehen muss !

Kann man auf eine einfache Frage keine einfache Antwort bekommen? Dann kann man dieses Forum gleich schliessen und auf die Homepage schreiben: "Bitte alle Fragen an den jeweiligen Elektriker richten."
 
Kann man auf eine einfache Frage keine einfache Antwort bekommen? Dann kann man dieses Forum gleich schliessen und auf die Homepage schreiben: "Bitte alle Fragen an den jeweiligen Elektriker richten."
Warum so aggressiv. Pumuckel ist eben direkt.
 
Die Kammschienen sind für 63 A ausgelegt und sind durch die Zählervorsicherung auch gegen Überlastung gesichert !
 
Es ist noch meine Frage aus Beitrag #23 (mit Fotos) offen, ob die Zuleitung zum neuen Verteilerkasten zusätzlich an die unteren Klemmen des LS oben links im Hauptverteiler geklemmt werden kann.

Kann man auf eine einfache Frage keine einfache Antwort bekommen? Dann kann man dieses Forum gleich schliessen und auf die Homepage schreiben: "Bitte alle Fragen an den jeweiligen Elektriker richten."

Nun, was und wie soll man denn Antworten, wenn deine Mitarbeit Fragen zu beantworten gleich Null ist???

Außerdem habe ich dir bereits erklärt, daß das einfachste ist, die Posiotion von FI und LS mit dem des Netzgerätes der Sprechanlage zu tauschen. Dann tust du nebenbei noch ein gutes Werk was die sichere Trennung von Nieder- und Kleinspannung angeht!
 
Es gibt weder die Verpflichtung, noch funktionsfähige Geräte zu entsorgen, noch in einem Verteilerkasten nur Geräte eines Herstellers zu verwenden. LS und FI sind völlig autarke Geräte, die im Rahmen ihrer Zweckbestimmung völlig problemlos kombiniert werden können.
Na, damit hast du ja meine Aussage vollends bestätigt :)

btw.
Es gibt aber ein Gesetz das ein nicht konzessierter Fachmann, schon gar nicht ein Laie, die Pfoten nicht an das öffentliche Niderspannungsnetz legen darf...einfach mal darüber nachdenken ;)
 
Du hast da 5 x 6mm² verlegt.

Wie ist diese Leitung bei einem Kurzschluss gesichert?
Überlast ist nicht zu erwarten, da du nachgeschaltet nur 16A LSS eingebaut hast.
Aber der Kurzschlussschutz muss durch die vorgeschaltete Sicherung gewährleistet sein, dazu sind so hübsche Dinge wie I²t-Werte zu beachten.
 
Eine 63 A Sicherung kann sehr wohl auch den Kurzschlussschutz für ein 6mm² übernehmen .
Es besteht schon ein kleiner aber feiner Unterschied zwischen Überlastschutz und Kurzschlussschutz !
 
Danke für die Rückmeldungen. Eine Frage zur vorgeschalteten Sicherung: Unterhalb des Zählers ist (sichtbar) nur ein Trennschalter Siemens 5TE2 (63A) verbaut. Heisst das, dass dann ggf. nur Schmelzsicherungen im Hausanschluss (Bakelit) vorgeschaltet sind? Letzterer ist natürlich verplombt.
 
So mal Klartext alle Netzbetreiber verlangen das Die Sicherungen untereinander selektiv sind Das bedeutet die Sicherung im HAK darf nur als allerletzte Notbremse auslösen .
So und wenn vor dem Zähler da nur ein Schalter sitzt muss spätestens nach dem Zähler noch ehe es in die UV geht eine Zählernachsicherung sitzen die selektiv zu der NH im Hak ist !
 
Das Foto in Beitrag #23 zeigt den Verteilerkasten direkt oberhalb des Zählers. Ein SLS-Schalter ist dort ncht zu sehen. Die Anlage ist ja nun aus den 70ern, ich nehme an, die Anforderungen haben sich in der Zwischenzeit geändert.

Nach heutigem Stand würde man also z.B. einen SLS-Schalter 63 A vorschalten (auf Höhe des Sprechanlagen-Trafos wären noch 3 Einheiten Platz) und von dort erst zur Phasenschiene auf der oberen Reihe weiterverdrahten?
 
Nö der SLS gehört vor den Zähler !
 
Ein SLS könnte also den jetzt verbauten Trennschalter ersetzen?

Was verstehst Du dann genau unter "Zählernachsicherung"?
 
Thema: Absicherunge einer e-Auto-Ladestation - LS
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