Abzweigdose an Abzweigdose?

Diskutiere Abzweigdose an Abzweigdose? im Forum Grundlagen & Schaltungen der Elektroinstallation im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Guten Abend! :) Ist es erlaubt, eine Abzweigdose an das Kabel von einer anderen Abzweigdose anzuschließen? In meinen Dachboden geht bereits...
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ichhelfedir

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Guten Abend! :)

Ist es erlaubt, eine Abzweigdose an das Kabel von einer anderen Abzweigdose anzuschließen?

In meinen Dachboden geht bereits ein Stromkabel (3x1.5), an dem eine Steckdose angeschlossen ist. Das Stromkabel, das in den Dachboden geht, ist sehr wahrscheinlich auch an eine Abzweigdose in der Wand unter dem Dachboden angeschlossen.

Kann ich das Kabel, das in den Dachboden geht, einfach durchtrennen, eine Abzweigdose setzen und von dort aus neben der bereits vorhandenen Steckdose eine weitere Steckdose anbinden?
 
Wäre zulässig, warum auch nicht.
Allerdings muss die neue Steckdose mit einem FI geschützt werden.
Ist seit 2009generell so. Wenn also kein FI vorhanden ist muss einer verbaut werden.

Entweder in der Verteilung oder eben wenn nicht möglich muss eine FI Steckdose verbaut werden.
Die Steckdose muss auch für die Montage auf Holz zugelassen sein.
Entweder also ne Aufputz/Feuchtraumsteckdose oder eine mit Feuerfester Bodenplatte.
Erstere wäre vorzuziehen

Mfg
 
Die Leitung, die bereits eine Abzweigdose "aufspannt", ist an eine eigene Sicherung angeschlossen und die Sicherung und noch ein paar mehr hängen auf einem FI. Ich denke, das ist soweit ok. Oder brauche ich für die eine Dose einen weiteren zusätzlichen FI?

Als Steckdose habe ich bereits eine Feuchtraumdose gekauft. Ich hatte vor, die Steckdose im 19-Zoll-Schrank an der Metallrückseite von innen zu befestigen. Sollte auch kein Problem sein, oder?

Danke für die Hilfe kaffeeruler. ;)
 
Neue Schuko-Dose für EDV Schrank

FI nicht unbedingt, nur die Steckdose selber sollte für die EDV eine eigene Sicherung haben, ausser es ist auf der nichts drauf was das ganze überlasten könnte.
 
Ich brauche die Steckdose nur für einen Miniswitch. Das Netzteil vom Switch zieht 1.25A bei 48V (60W). Sollte also kein Problem sein.

In der vorhandenen Abzweigdose sind schon vier oder fünf Steckdosen, Abzweigdosen oder was auch immer angeschlossen. Laut Beschriftung am Sicherungskasten und Überprüfung, wo der Strom ausgeht, hängen dort vier Lampen und zwei bis drei Steckdosen dran. Dauerhafte Verbraucher sind dort aber nicht dran. Es handelt sich um Lampen im Flur, Dusche und Balkon und in den Räumen insgesamt 2-3 Stromdosen.
 
Du schreibst von einem 19" EDV Schrank, also ging ich davon aus dass es was grösseres wäre.
Wie gesagt wenn das ganze nicht überlastet wird, wird auch keine Sicherung "fliegen"!
 
Es ist zwar ein 19-Zoll Schrank, allerdings ist er nur 50cm hoch. ;)

Darin ist ein 24-Port-Patchfeld und eine kleine aktive Komponente bzw. ist das so geplant.
 
Keine Angst, das passt schon. Du willst wahrscheinlich die Netzwerkverteilung auf dem Dachboden installieren. Wenn es keine Möglichkeit für einen eigenen Stromkreis (was natürlich die beste Lösung wäre), ist Dein Vorschlag problemlos umsetzbar.

0V
 
ichhelfedir schrieb:
In der vorhandenen Abzweigdose sind schon vier oder fünf Steckdosen, Abzweigdosen oder was auch immer angeschlossen. Laut Beschriftung am Sicherungskasten und Überprüfung, wo der Strom ausgeht, hängen dort vier Lampen und zwei bis drei Steckdosen dran. Dauerhafte Verbraucher sind dort aber nicht dran. Es handelt sich um Lampen im Flur, Dusche und Balkon und in den Räumen insgesamt 2-3 Stromdosen.

Ich könnt wetten das passt wieder nicht. Welche Sicherung?

Lutz
 
Re: Neue Schuko-Dose für EDV Schrank

kurtisane schrieb:
FI nicht unbedingt, ...


das ist (wie schon von kaffeeruler angesprochen) definitiv falsch!

Über die Laienbedienbarkeit brauchen wir wohl nicht nachzukartln.

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@elo22: warum sagst du nicht gleich woran du deine Wette festmachst.

Läuft sicher erstmals auf Leitungslänge und Verlegearten raus.
Vielleicht könntest du und andere sich schon im Vorfeld einiges nachhaken ersparen. :?
 
Hallo@leerbua!

Weswegen Du Dich immer nur über das aufregst, was die Anderen schreiben.

Du kannst ja mal schreiben dass er selber nichts machen darf o. soll, da springt deine eigene Tastatur anscheinend genau nie an?

Du lernst aus Deinem eigenen Schlusssatz selber nix!
 
ich reg mich vor allem über falschaussagen in verbindung mit strom auf. und darum geht es im konkreten fall. das einzige was ich mir momentan vorwerfen könnte ist, daß ich nicht abgeklärt habe ob "deutsches regelwerk" anzuwenden ist.


ps: diesmal ohne sig, vielleicht einfach mal zum DENKEN
 
Dann lese doch bitte nochmals genau nach wenn einer selber schreibt dass er schon einen FI hat, ob er für die neue Steckdose auch einen "eigenen neuen FI" benötigt.

Aufmerksam lesen wäre manchmal genauso wichtig, bevor man wen zum Nachdenken anregen will!

Und theoretisch dürfte eigentlich keiner hier über wenn u. aber schreiben, sondern immer sofort auf den nächsten Eli um´s Eck verweisen.

Aber brauchst Dir ja nur manche Beiträge durchlesen, da sind alle angeblich bereits dann mit dem Auftrag befassten Eli, arme Hunde, weil denen man ja nicht "vertraut" was die sagen o. empfehlen, weil es die Bekannten u. wir hier alle von der Ferne besser wissen, als die FM-Leute vor Ort!
 
Hui, was ist denn jetzt hier los?

Vielleicht kann man das ja ganz leicht klären. Das Haus hat drei Etage + Dachboden.

Die beiden untersten Etagen interessieren für den Fall nicht, alle Stromleitungen in den Räumen auf diesen beiden Etagen laufen auf einen gemeinsamen Sicherungskasten mit mehreren Sicherungen und einem FI für diesen Sicherungskasten.

Im Obergeschoss unter dem Dachboden gibt es einen separaten Sicherungskasten für diese Etage. Dort sind sechs Sicherungen eingebaut, auf die mehrere Zimmer aufliegen. Auch dieser Sicherungskasten bzw. die Sicherungen haben einen gemeinsamen FI.

Im Dachboden gibt es keine Stromversorgung. Ausnahme ist hier eine Steckdose, für die bereits vom Obergeschoss eine Stromleitung von einer Abzweigdose hochgelegt wurde. An der Stromleitung hängt im Moment eine Steckdose (für Satelliten Anlage/Wandlung). Diese Steckdose bzw. die Abzweigdose hängt an einer eigenen Sicherung im Sicherungskasten und die Sicherung hat wiederum mit den weiteren 5 Sicherungen in diesem Sicherungskasten einen gemeinsamen FI.

Diese Stromleitung möchte ich nun abfangen, durchtrennen und eine weitere Abzweigdose setzen. In die Abzweigdose kommen dann logischerweise das eine durchtrennte bzw. die zwei einzelnen Kabelenden. Zusätzlich und dafür mach ich das ja, eine weitere ca. 1,5m lange Leitung für eine weitere Steckdose. Das Stromkabel, das zur bereits vorhandenen Stromdose läuft, ist ca. 10-15m lang.

Ich versteh jetzt nicht ganz, wieso ich für eine weitere Steckdose einen eigenen FI brauche? An die Steckdose will ich ja nur einen normalen Verbraucher ranhängen und keine riesige Maschine.

@leerbua: Was soll es für Unterschiede wegen Kabellänge und Verlegeart geben?
 
ichhelfedir schrieb:
@leerbua: Was soll es für Unterschiede wegen Kabellänge und Verlegeart geben?

Da muss ich dem "leerbua" (warum eigentlich nicht Lehrbua ? ) recht geben.

dieser Elo aus euskirchen fällt immer durch Antworten auf, die nichts zur Klärung der Projekte beitragen.

Ganz provokativ stelle ich jetzt mal in den Raum, dass er nicht antwortet, weil er die Frage "Was soll es für Unterschiede wegen Kabellänge und Verlegeart geben?" wohl nicht beantworten kann.

Oder wie soll man sich seine lapidaren Antworten sonst erklären?

Patois
 
Hallo!

Das mit dem zusätzlichen FI hast Du aber bereits im 2. Betrag selber ins Spiel gebracht.

Für viele ist das aber kein Spiel sondern "Broterwerb" den nur Ofizziell Eingetragene Eli durchführen dürfen.

Denk Dir Deinen Teil dazu, obwohl man viele Dinge zwar im nächsten Handwerker-Markt kaufen kann, aber nicht selber anklemmen darf!
 
Hallo zusammen! :)

Mein Onkel ist Elektriker und hat die Stromverkabelung und alles was mit Strom zu tun hat im Haus beim Bau erledigt. Da ich ihm da immer schon mit geholfen habe und auch einiges unter seiner Aufsicht durchgeführt habe, mache ich solche "Kleinigkeiten" auch gerne selbst.

Wenn ich mir nicht 100%ig sicher bin, kläre ich das mit ihm ab. Er sagt "kann und darf man machen" oder "bloß nicht" und dann führe ich aus. Geld oder Brot ;) würde er dafür auch keins bekommen. Mein Onkel ist im Moment im Urlaub, deshalb wollte ich das hier abklären.

Also abschließend die Frage: Ist die geplante Installation erlaubt und kann (nicht darf ;)) ich das so durchführen oder nicht?
 
Auf ein paar Tage auf o. ab, bis der Onkel wieder da ist wird es wohl jetzt nicht drauf ankommen, oder?
 
Naja, da ich annehme, dass ihr hier auch teilweise Elektriker oder Meister seid, könnt ihr mir das doch auch sagen?

Oder ist das eine extrem ungewöhnliche Installation, die ich da vorhabe?
 
Nach Abschluß der Arbeiten ist die Installation messtechnisch zu prüfen.
Vor der Installation sollte man erst mal prüfen ob an die Abzweigdose überhaupt noch was dran geht wegen Spannungsfall und Kurzschlußstrom.
 
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