Mit den Steckklemmen kann man aber schneller und sauberer arbeiten und bei den Dosenklemmen wird es ab 6 Leitungen eng und fehleranfällig, da trotz festgezogener Schraube nicht jede Ader immer festen Kontakt hat.
Und wenn man zu fest anzieht, kann es zu Querschnittsverjüngungen kommen. Kritisch bei Leitungen, wo dann über längere Zeit größere Last drüber läuft, dann wird es warm in der Dose.
Obwohl ich da auch seit einem Vorfall im Dezember nicht mehr so von den Federzugklemmen überzeugt bin.
Bei zwei Drehstromverlängerungen, wo die Bauheizungen wegen der Trocknung des Wasserschadens in der Schule unter Dauerbetrieb hingen, sind die Federzugklemmen in den Kupplungen regelrecht verschmort, so dass ich die Kupplung austauschen musste. Die haben denn Aderendhülsen und Schraubanschlüsse bekommen.
Für eine längere höhere Dauerstromlast sind die wohl nicht geeignet - in den Abzweigdosen habe ich allerdings soetwas noch nicht gesehen, schaue aber auch nicht regelmäßig rein.
MfG