Adapterkabel zur Ersatzstromeinspeisung

Diskutiere Adapterkabel zur Ersatzstromeinspeisung im Forum Ersatzstromanlagen (Notstrom) im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Servus Miteinander, ich baue gerade meinen Zählerschrank/Unterverteilung für eine Ersatzstromeinspeisung um. 4-poliger Lastumschalter mit...
Mit einem 4kVA Wechselstrommoppel wird das nie was Vernünftiges.
Habe ich auch überlegt.
Ich habe mich entschieden, die 3 wichtigsten Verbraucher im Bedarfsfall steckbar zu machen, und direkt am Moppel mittels Verlängerungsleitung anzustecken.
 
Mit einem 4kVA Wechselstrommoppel wird das nie was Vernünftiges.
Habe ich auch überlegt.
Ich habe mich entschieden, die 3 wichtigsten Verbraucher im Bedarfsfall steckbar zu machen, und direkt am Moppel mittels Verlängerungsleitung anzustecken.

Wieso nicht?
Licht tut, Radio geht, TV meinetwegen auch. Vor allem aber rennt die Heizung und die Kühlgeräte.
Eigentlich geht ja alles, bis auf E-Herd und Backofen (wobei meiner im Eco-Modus knapp laufen könnte). Fön könnte auch noch laufen.
 
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Mit: "Weil halt" bin ich noch nie gut zurecht gekommen ;-)

Wo siehst Du da Probleme? Netzform?


So habe ich übrigens die Umschaltung realisiert:

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Zuletzt bearbeitet:
Nimm die Suchfunktion. Wurde hier schon zig mal durchgekaut, warum diese Moppel nicht geeignet sind. Die liefern das falsche Netz.
 
Wurde aber auch schon zig mal gezeigt wie man aus einem IT- ein TN-Netz macht.
 
Wurde aber zig mal gesagt, dass das eigentlich VOR dem Einspeisestecker passieren müsste....

Aber egal, ich streite mich nicht. Ich halte diese Moppel für nicht geeignet, und fertig.
 
Wer streitet denn? ;-)
Ich sagte ja schon vorher: 100% sauber kriegt man es eigentlich nicht hin.
Als ungeeignet würde ich die Kübel deswegen aber nicht abstempeln.
Und seien wir mal ehrlich: Wenn Dir der Inhalt der Kühltruhe verreckt ist es Dir auch egal ob der Sternpunkt vor oder nach dem Schukostecker geerdet ist.
 
Doch sind sie.
Diese einfach Teile sind NUR dazu gedacht dort direkt maximal 2 Geräte ein zu stecken, fertig.
Keine Einspeisung in feste Netze und keine ausgedehnten Leitungsanlagen.

Nur so viele Handgeführte Geräte wie Steckdosen am Teil dran sind.
 
Und die Begründung dafür ist, weil sie eben nicht dafür gebaut wurden?
Oder gibt es außer der Netzform noch Argumente technischer Art?
 
Genau die Netzform macht den Unterschied. Diese Generatoren liefern ein IT-Netz. und die Notstromeinspeisung setzt ein TN-S-Netz vor und hinter der Einspeisung voraus.
Die Einspeisung beginnt an dem Einspeisestecker. Deshalb brauchst du dafür einen Generator der ein TN-S-Netz liefert. Ob du aus dem IT-Generator einen TN-S-Netz Generator machst ist eine Frage die du lösen musst. Das geht direkt durch verbinden eines L mit dem PE im Generator oder über einen Trenntransformator oder eben mit einem Adapter direkt nach dem Generator noch vor dem Einspeisestecker.
 
Früher sind die Menschen auch reihenweise gestorben, weil sie nur mal was probieren wollten. Ich glaube die Zeiten kommen wieder. Youtube ist doch ein Segen.
 
Im Stecker hatte ich mir das überlegt...

Ich habe mir einen blauen CEE Wandstecker an die Wand gedübelt. Die Leitung geht zu dem Umschalter in der Unterverteilung. Da sind bei mir die Phasen gebrückt.
Am Wandstecker hängt ein grün/gelbes Kabel, das direkt von der Haupterdungsschiene kommt - mit einem Ringkabelschuh.
Damit Erde ich als allererstes das Aggregat.

Dann gibt es einen kurzen Adapter. Schuko-Stecker in den Erzeuger, Kabel geht in einen Kleinverteiler mit einem FI. Raus geht es mit einer CEE Steckdose.
Vor dem FI sind ein L und PE gebrückt. IT -> TN-S
Dichter am Erzeuger geht nicht, ohne den Hobel zu öffnen - was ich nicht möchte.

Der Rest ist eine normale CEE-Verlängerung. Auf den Kleinverteiler schreibe ich dick: "Kein Start ohne Erdungskabel".

Das ganze Konstrukt ist für meine Begriffe sicher genug für einen Notbetrieb.

Das ganze mit roten 5 poligen CEE zu realisieren ist ja nur ein wenig Variation.
Wichtig ist halt nach dem herstellen des TN-S-Netzes verpolungssichere Steckverbindungen zu benutzen.

Auf das Material für den Adapter warte ich noch. Wenn ich das fertig gebaut habe stelle ich Dir mal Bilder rein.
 
Es gibt keinen Sinnvollen -Grund einen Notstrombetrieb weniger sicher zu gestalten als den Normalbetrieb.

Sicher genug für einen Notbetrieb muß also heißen mindestens genauso sicher wie der Normalbetrieb.
 
Den Vorwurf der Substanz- und Argumentationslosigkeit solltest dann aber nicht mir machen, sondern den Machern der VDE. Die sind da eigentlich so penibel, und nicht ich.
In der VDE kannst Du haargenau nachlesen, wie eine Ersatzstromeinspeisung auszuschauen hat, und Dein Konstrukt (obwohl es sicherlich funktionieren wird) gehört nun mal nicht dazu.
 
Thema: Adapterkabel zur Ersatzstromeinspeisung
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